Titelthema

Oya ist jetzt hörbar!

Eine vielstimmige Reise zu wesentlichen Fragen nach dem guten Leben für alle: Ausgewählte Hörstücke aus 68 Ausgaben.von Matthias Fersterer, Anja Marwege, Luisa Kleine, erschienen in Ausgabe #69/2022
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Unsere Sommerausgabe wurde diesmal nicht gedruckt, sondern eingelesen. Was wir uns dabei gedacht haben, erzählen wir in dem hier zu hörenden und hier zu lesenden Brief. Darin laden wir Sie und euch, liebe Lesende, herzlich dazu ein, in den kommenden Wochen – und darüber hinaus – ganz Ohr zu werden und unseren hörbar gemachten Beiträgen aus den vorangegangenen 68 Ausgaben zu lauschen.

Ab sofort können zwei Dutzend Hörstücke auf oya-online.de sowie auf den Podcast-Portalen Spotify und iTunes angehört und heruntergeladen werden. Den ganzen Sommer über werden wir dort im wöchentlichen Rhythmus immer mittwochs weitere Hörstücke veröffentlichen – es lohnt sich also, uns regelmäßig zu besuchen!

Die Stücke sind Stationen einer vielstimmigen Reise, auf der zeitlose Texte aus unserem Archiv sowie das eine oder andere bislang unveröffentlichte Stück erklingen – Texte, die von Lesenden und Redaktionsmitgliedern ausgewählt wurden, weil sie Aspekte gesellschaftlichen Wandels sichtbar machen und Orientierung in herausfordernden Zeiten geben können. Diese Wegmarken aus 13 Jahren Oya erzählen von jungen Menschen auf der Suche nach Beheimatung, von unerschrockenen Großmüttern im Dienst des Lebendigen, vom Sammeln, Tragen und Halten, von der Kunst des Augenblicks, der Lassenskraft und vom Kompostieren, vom Bauen und Pflanzen auf der einen Erde – davon, wie Menschen sich gemeinschaffend organisieren, wie sie mutig und unbeirrt Widerstand gegen die Strukturen der Megamaschine leisten, sich nicht mit einfachen Antworten auf komplexe Herausforderungen zufriedengeben und sich in krisenhaften Zeiten fragen: Was ist hier und heute wirklich dran?

Es sind überwiegend stille, leise Geschichten. Geben diese Erzählungen angemessene Antworten auf eine Welt, die in Flammen steht? Können sie dem Krieg gegen die Lebendigkeit, der Tag für Tag geführt wird – sei es durch Panzer, atomare Aufrüstung, Fracking oder agrarindustrielle Weltvernutzung –, etwas entgegensetzen? Das können wir nicht sicher wissen. Wir vertrauen jedoch darauf, dass die »Revolution für das Leben«, die sich tagtäglich an vielen Orten durch den beherzten Einsatz tatkräftiger Menschen vollzieht, für sich genommen Sinn ergibt – unabhängig davon, was noch kommen mag.

Wir wünschen Ihnen und euch eine denkbar gute Sommerzeit mit intensiven Hörerlebnissen und werden uns im Herbst in gewohnter Druckfassung zurückmelden. In der Zwischenzeit freuen wir uns darauf zu hören, wie es Ihnen und euch auf der akustischen Reise ergangen ist!


Wer macht »Oya im Ohr«?

Redaktionell Hütende: Anja Marwege, Luisa Kleine, Matthias Fersterer
Gestaltung: Marlena Sang
Anmoderation: Jana Gebauer
Erkennungsmelodie: Johannes Heimrath
Mastering: Robert Volkmer

Sprechende: Andrea Vetter, Anja Marwege, Armin Huwald, Christine Scherrer, Elisabeth Voss, Jana Gebauer, Jochen Schilk, Johanna Leinen, Katharina Vadersen, Luisa Kleine, Maria König, Marlon Rommel, Matthias Fellner, Matthias Fersterer, Sarah Franz, Tabea Heiligenstädt, Thomas Meier, Ulrike Marski

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Die (Un-)Ordnung unserer Welt

Aliens, Reichsbürger und Weltverschwörungen: Andrea Vetter und Fabian Scheidler zeigen, wie die Megamaschine paranoische Weltbilder gebiert und warum es wichtig ist, Komplexität auszuhalten.Die (Un-)Ordnung unserer Welt, Teil 1 von Andrea Vetter, Teil 2 von Fabian Scheidler, gelesen

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Bauen auf der einzigen Erde

In den kleinen Hobbithäusern im Südwesten von Wales gedeiht eine andere Welt – das »Gesetz der einen Erde« ermöglicht ressourcenleichte Subsistenzprojekte im ganzen Land.Bauen auf der einzigen Erde von Anja Marwege, gelesen Maria König, erschienen in

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Oya im Ohr

Für Ausgabe 69 haben wir Texte aus 13 Jahren Oya eingelesen. Die Hörstücke können auf oya-online.de sowie bei den Podcast-Portalen Spotify und iTunes unter dem Suchbegriff: »Oya im Ohr« angehört und heruntergeladen werden. In einem kurzen Brief an alle

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