Titelthema

Kapitel 4

von Der Schwarm, erschienen in Ausgabe #40/2016
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© Ilka Sieder

Kinderzirkus in Klein Jasedow: Acht Tage lang leben 60 Kinder und 25 Erwachsene auf einer großen Wiese, lernen Clownerie, Akrobatik, Luftartistik und Feuerspiel, tanzen, musizieren und spielen Theater, nähen Kostüme, bauen Requisiten, schnippeln Gemüse und putzen Kompostklos. Es gibt nur eine Regel: Niemanden verletzen! Und ein gemeinsames Ziel: Verzauberung – sich selbst, die anderen, und am Tag der Aufführung das Publikum verzaubern! Das Zusammenleben gelingt mühelos, alle dürfen so sein, wie sie sind, Klein und Groß. Die Zirkusfamilie organisiert sich nach dem Vorbild indigener Stämme in Clans. Manchmal fliegt eine Ahnung über den Platz, dass Menschsein – zumindest im Sommer – mit so wenig so vollständig sein kann: eine geschützte Wiese, eine Feuerstelle, Wasser, Zelte, etwas Nahrung. Die Sommerlager unserer Vorfahren dürften nicht viel anders ausgesehen haben.

Dominik Werner, Theaterpädagoge aus Marburg, begleitet seine kleine Tochter zum Zirkuscamp. Statt, wie geplant, sogleich zu einer Paddeltour auf der nahen Peene aufzubrechen, bleibt er ein paar Tage als Helfer. Er baut Zelte auf, schleppt Feuerholz herbei und installiert aus Regenrinne, Trichter und Kanister ein Pissoir hinter dem Stall mit den Kompostklos. Dominik begleitete das Entstehen des Forumtheaterstücks »Zeitwohlstand«, das 2014 auf der Leipziger Degrowth-Konferenz aufgeführt wurde. Forumtheater lädt Zuschauer ein, in einer verfahrenen Szene »Stopp« zu rufen, einen der Schauspielenden zu ersetzen, um dem Stück einen besseren Fortgang zu geben. Astrid Emmert wirkte damals im Stück mit. Heute lebt sie in Klein Jasedow und leitet auf dem Zirkuscamp die Theatergruppe.

Dominik Werner Auf dem Camp sind mir viele Aufgaben entgegengekommen. Ich konnte mich frei entscheiden, sie anzunehmen und mich ihnen zu widmen – das erfahre ich als eine besondere Qualität von Freiheit. Dennoch habe ich einen Knoten im Kopf: Sich ganz aus dem Moment heraus einer Sache zu widmen – ist das nur im Lokalen möglich?
Astrid Emmert Mich treibt immer wieder die Sorge um, ob mich die Schönheit und der Reichtum dieses Orts, an dem ich jetzt lebe, den Rest der Welt vergessen lässt. Gleichzeitig erlebe ich, wie mich das In-Verbindung-Sein mit dem Schönen und Kostbaren hier auch viel offener für alles Schreckliche werden lässt. Als ich zum Beispiel von dem Anschlag in Nizza hörte, musste ich erstmal eine Stunde lang heulen. Aus dem verbundenen Hiersein kommt anscheinend eine Kraft, um auch mit dem Entferntesten in Kontakt zu treten.
DW Immerzu in verschiedene Städte zu reisen, um dort Theaterworkshops zu leiten, hat mich sehr müde gemacht. Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Sache, die mir ein so großes Anliegen ist, weitermachen soll. Welchen Sinn haben Theaterabende zum Klimawandel mit Schülerinnen und Schülern? Sie kommen mir vor wie Tropfen, die nicht einmal auf dem heißen Stein ankommen, sondern noch in der Luft verdampfen …
AE Womöglich ist die Frage, wie Wandel geschehen kann, nicht zu beantworten, weil sie selbst noch im Machbarkeitswahn unserer Zeit gefangen ist – etwa nach dem Motto: Ein Theaterworkshop reicht nicht? Na dann lasst uns noch hundert weitere veranstalten!
Lara Mallien Worum geht es denn, wenn wir vom »Wandel« sprechen? Hier auf dem Zirkuscamp gibt es manchmal Momente, in denen alles heil erscheint. Schaut, dort hinten auf der Wiese spielen sie ein Chor-Spiel. Der kleine Leander dirigiert die Gruppe – alle erfinden Töne zu seinen Bewegungen und sind ­völlig fasziniert. Solche »heilen« Momente enthalten für mich die Essenz dessen, was als »neues Paradigma*«, zu dem der Wandel führen soll, beschworen wird. Aber sie sind flüchtig, zerbrechlich, und wenn ich ihre Qualität ­beschreiben will, klingen die bekannten Begriffe nur banal.
DW Diese Sprachlosigkeit kenne ich. Gerade lese ich meiner Tochter das Buch »Momo« vor. Meister Hora lässt Momo den Klang der Sterne hören, doch bevor sie ihren Freunden davon erzählen kann, geht sie ein Jahr lang schlafen. Die Worte müssen in ihr erst reifen, wie ein Samenkorn in der Erde.
LM Stell dir vor, du richtest deine Frage über eine sinnvolle Zukunft deiner Theaterarbeit an Meister Hora – was würde er dir sagen?
DW Die Frage wäre zunächst, wie ich den Meister finde. Momo wird von einer Schildkröte abgeholt. Also geht es darum, mich zu verlangsamen. Meister Hora lässt Momo die Musik der Sterne in ihrem Herzen hören. Vielleicht muss ich zu den Themen zurückgehen, für die mein Herz schon geschlagen hat, bevor ich überhaupt Zugang zum Theaterspielen hatte. Einen Schritt zurückgehen, um wieder in den Klang zu kommen – mich eine Weile lang schlafen legen.
AE Einschlafen kann nur, wer sich sicher fühlt. Hier auf der Wiese habe ich ein deutliches Gefühl von Geborgenheit. Ich kann die Zirkusfamilie jederzeit zusammenrufen – sei es für ein Spiel, eine Besprechung, eine Probe –, und alle werden dazu beitragen, etwas auf die Beine zu stellen. Dabei wissen wir nicht, was morgen geschehen wird; alles ist ein großes Abenteuer. Diese Qualität des Organischen wird mir immer wichtiger: Nicht etwas zu tun, weil ich es so oder so geplant habe, sondern in den Fluss zu gehen, in eine viel größere Ungeplantheit, als es normalerweise zugelassen wird. Gerade das gibt mir seltsamerweise Sicherheit.
lM Schaut mal, der Erdhügel! Der passt gerade auf die kleinen Kinder auf. Sie spielen dort schon eine Stunde lang.

Drei Meter hoch erhebt sich auf der Zirkuscampwiese ein kleiner Berg aus Mutterboden: Aushub aus der Baugrube für das Lehm-Stroh-Fachwerkhaus, das sich daneben im Bau befindet (siehe Oya Ausgabe 36). Mittags hat ihm ein warmer Sommerregen eine weich-krümelige Oberfläche beschert. Sie inspiriert eine Handvoll jüngerer Kinder, ihn als Rutschbahn zu nutzen. Ein größerer Junge gießt einen Eimer Wasser den Abhang hinunter: So rutscht es sich noch besser. Weitere Kinder wollen mitmachen. Jemand holt einen Gartenschlauch für eine kontinuier­liche Bewässerung der Bahn. Die ersten Älteren ziehen sich Badesachen an und und rutschen mit, auch die beiden Brüder aus Serbien, die vor zwei Tagen zum ersten Mal in ihrem Leben barfuß gelaufen sind. Dann schlittern die ersten Erwachsenen hang­abwärts, und zuletzt kommen die coolen Jugendlichen mit den Sonnenbrillen dazu. Mehr Matsch! Von Kopf bis Fuß sind alle mit lehmigem Sand beschmiert, die ­Großen wie die Kleinen. Erdkinder. Kinder der Erde.
Wir können unser Gespräch nicht fortsetzen, die Wirklichkeit hat uns überholt. Lasst uns ein Feuer anzünden, an dem sich die Matschkinder aufwärmen können. Dann lasst uns nach Hause gehen, ausatmen und einschlafen – ein paar Tage lang still sein.

In einem Kajak flussaufwärts die Peene entlang. Der moorige Fluss ist einer der langsamsten Deutschlands. Je nachdem, wie hoch das Wasser im Oderhaff steht und woher der Wind weht, fließt sie mal vorwärts, mal rückwärts. Sie fließt nicht, sie pulsiert.
Schilf, Wald, Schilf, Wald, Schilf, Wald, Schilf, Wald – hier sieht alles gleich aus. Hier passiert nichts. Schon wieder ein Schilfgürtel, noch ein Grasbüschel. Nichts, was es hier zu tun gäbe für einen Menschen, abgesehen von der mono­tonen Paddelbewegung. Da – ein Biber! Sensationell! Alle Aufmerksamkeit ist zurück. – Ist so etwas Erstaunliches wie ein Schilfbündel – und sei es das Hundertste – nicht ebensolcher Aufmerksamkeit wert?
Ein Frosch sieht nur etwas, wenn sich etwas vor ihm bewegt. Bleibt ­alles ruhig, erlischt sein Augenlicht. Aber er sitzt dort auf dem Seerosenblatt mit geballter Zunge, die sofort hervorschnellen wird, wenn sich Beute nähert. Der Frosch handelt nur, wenn etwas Bedeutungsvolles geschieht.

Johannes Heimrath Wovon hast du auf deiner Paddeltour geträumt, Dominik?
DW Vom Arbeiten mit Holz, von Handwerk. Das fehlt mir so sehr in meinem Alltag! Die Wohnung, in der ich lebe, ist so fertig wie die Stadt Marburg selbst. Die letzten ­Brachen sind mit schicken Studiowohnungen vollgepflastert. Auf eurer Campwiese hat das Handwerken in mir so eine Freude ausgelöst, dass ich diesen Faden weiterverfolgen muss.
LM Kommst du aus einer Handwerker­familie?
DM Mein Vater ist gelernter Dachdecker. Ich erinnere mich daran, wie ich als Junge einen Sommer lang auf dem Dach der Scheune am Hof meines Onkels verbracht habe. Wir haben es abgedeckt und neu eingedeckt. Die körperliche Müdigkeit, wenn die Sonne untergegangen und das Tagwerk vollbracht war, verband sich damals mit dem Gefühl: Wir haben etwas geschafft. Die Arbeit selbst war eintönig, aber ich habe das nicht so empfunden – anders als mit meiner Theaterarbeit, die manchmal zur Routine zu werden droht.
JH Routine hat für mich zwei Seiten. Die eine ist, handwerkliche Meisterschaft zu entwickeln. Da kann ein Werkstück nach dem anderen entstehen, ohne dass sich die innere Leere der Routine einstellt. Die Arbeit ist an den Lebenspuls eines Tagwerks angebunden, und dieser Puls erzeugt eine innere Spannung, die sich im konzentrierten manuellen oder denkerischen Arbeiten äußert. Aber Wiederholung in Arbeitsbereichen, in denen es um Inspiration geht, ist für mich tödlich. Deshalb mache ich nur noch ganz selten Musik – wenn, dann improvisierte Musik aus dem Augenblick – und ich habe vor vielen Jahren spontan damit aufgehört, mit Menschen therapeutisch zu arbeiten, als ich gemerkt habe, dass ich ­beginne, mich zu wiederholen.
DM Die Routine hat für mich auch ihr Gutes – ich bin nicht mehr vor jedem Theaterprojekt aufgeregt. Aber wenn die Projekte immer wieder ähnlich ablaufen, kommt dieses Gefühl des Ungenügens und der mangelnden Wirksamkeit auf. Sicherlich liegt das auch daran, dass ich selten längeren Kontakt mit denjenigen, die an meinen Workshops teilnehmen, habe.
JH Ich war auch jahrelang in der Welt unterwegs zu Konferenzen, Vorträgen und Beratungen und kenne dieses Gefühl des Ungenügens genau. Es liegt auch darin begründet, dass man sich nicht in der Lage sieht, die eigenen Lebensumstände so zu gestalten, dass sich ein Kontinuum, ein sinnvoller Lebenspuls aufbauen kann. Welche Art von Tätigkeit würde das denn leisten? Die Antwort auf diese Frage führt unweigerlich zur Sesshaftigkeit, zu Tätigkeiten, die mit dem direkten Lebensunterhalt zu tun haben: sich zu ernähren, Wohnungen zu bauen, soziale Zusammenhänge zu stärken. Dein Lebensort zeigt dir schnell, ob du ein würdiger Teil von ihm bist. Nun brandmarkt unsere Gesellschaft mangelnde Mobilität schnell als Isoliertheit oder regressive Tendenz. Mir scheint, dass wir die Bezogenheit auf Orte neu in Wert setzen müssen.
DW An der Frage, wie ich in meiner Region, Marburg, wirksam sein kann, bleibe ich oft hängen. Wir hatten eine regionale Forumtheatergruppe, aber der fehlte die Kontinuität. Es müsste mehr sein als regionale Projektarbeit.
LM Wie sähe denn in deiner Fantasie ein Ort in Marburg aus, den du selbst gestaltest?
DW Dazu hatte ich schon als Jugendlicher Bilder im Kopf: Ich hatte damals noch keinen Begriff für das, was wir heute »Gemeinschaft« nennen, aber ich habe einen Ort des guten Lebens* vor mir gesehen, an dem viele Menschen zusammenwirken. Ich müsste nur die klare Entscheidung fällen, ihn endlich finden und aufbauen zu wollen. Meine Theaterarbeit würde ich dort auch fortsetzen.
JH Müssten die Menschen an diesem Ort Angebote schaffen, damit er wirtschaftlich überleben kann? Oder müsste er nicht frei von jeglicher Prostitution sein, ­damit sich das Gefühl des Ungenügens nicht nach einer Weile wieder einstellt?
DW Das ist eine spannende Frage. Ich wünschte mir, so eine Gemeinschaft müsste nicht ökonomisch ­darauf basieren, dass Menschen an diesem Ort Inspiration erfahren. Angebote und Offenheit wären mir wichtig – aber nicht als ökonomischer Zwang. Zugleich muss die Infrastruktur erhalten und müssen Menschen ernährt werden – das ist herausfordernd.
JH Wir können doch unsere Meisterschaften dafür einsetzen, diese unvereinbaren Dinge zusammenzubringen!
DW Ja, in mir ist eine vage Idee davon, wie ich Dinge jenseits des üblichen Aktionismus und der üblichen kommerzialisierten Denkstrukturen angehen kann. Ein japanischer ­Permakulturmeister sagt, die Probleme in der Welt kämen durch das menschliche ­Tun- und Schaffen­wollen ­zustande. In einem Forum­­theaterprojekt Anfang das Jahres in Lüneburg schenkte uns eine Teilnehmerin in einer Abschlussrunde das Wort »Lassenskraft«: die Kraft, etwas nicht zu tun. In dem Stück, an dem wir dort gearbeitet haben, ging es viel um Aktivismus, Zivilgesellschaft, Träume und Visionen für Lüneburg im Jahr 2030. Alle Charaktere auf der Bühne taten zuviel gleichzeitig, wollten zuviel gleichzeitig. Sie verzweifelten daran, dass sie es nicht schafften, soviel zu tun, wie sie wollten.
Ich will nicht sagen, dass alle gesellschaftlichen Probleme durch Entschleunigung lösbar sind, aber diese Lassenskraft erscheint mir wesentlich.
LM Entschleunigung heißt ja nur Verlangsamung. Darum geht es offenbar nicht. Die Lassenskraft koppelt sich tatsächlich von einer bestehenden Dynamik ab. Sie lässt von etwas ab. Entschleunigung und Lassenskraft – das ist der Unterschied zwischen dem Versuch, die Megamaschine* lediglich zu verlangsamen oder sie ganz zu verlassen.
JH »Lassenskraft« finde ich ein großartiges Wort. Es hat damit zu tun, was ich als »Kultur des Nicht-Wissens« bezeichne. Nicht-Wissen hat nichts mit Vergessen oder einer Missachtung des Gelernten, Erfahrenen und Gewussten zu tun: Es lässt diese Dinge nur nicht der Gegenwart in die Quere kommen. Die Kultivierung des Nicht-Wissens schickt keinen Lärm in die Zukunft voraus und lässt einen im höchsten Grad auf die Folgen seines Tuns achten. So wie Nicht-Handeln paradoxerweise auch ein Handeln ist, das Kraft erfordert, so muss auch eine Haltung des Nicht-Wissens mit Kraft versorgt werden. »Lassenskraft« ist ein ausgleichender Begriff, den ich mit einem unmittelbaren Dasein im Sinn des Naturseins assoziiere. Das klingt wie ein daoistischer Erkenntnispfad. Der verwandelt nicht schlagartig die Welt, aber er ist essenziell, um mich als Wesen des planetaren Logos in den Gesamtlebensprozess einzubinden. Das hat nichts mit dem billigen Trost »wenn du dich veränderst, veränderst du die Welt« zu tun. Es ist eine tiefe Erfahrung, dass es tatsächlich so ist: Ich bin Teil der Welt – im Guten wie im Schrecklichen. Lernen, zu lassen …

Halb acht – wir beenden unser Gespräch, das schon um halb sechs am frühen Morgen begonnen hat. Das Tagwerk ruft. Urgroßmütter und Kleinkinder brauchen Frühstück, Tiere brauchen Futter, Jungpflanzen Wasser. In der Gongmacherei und in der Textwerkstatt wartet jede Menge Arbeit. Am eigenen Ort für den Lebensunterhalt zu sorgen, kann sehr mühevoll sein. Mühe und Plage – so beschreiben alte Bauern ihr Leben. Gehört aber zum guten Leben* nicht auch das Spiel? Die meiste Zeit zum ­Spielen hatten Jäger-und-Sammler-Kulturen; es war wesentlich, das Erlebte abends im Spiel und in Geschichten wiederzugeben. Heute brauchen Erwachsene den geschützten Raum eines Theaterworkshops, um ­wieder spielen zu lernen, um ein Wort wie »Lassenskraft« zu finden. Fangen spielen. Die Matschrutsche hinunterrutschen. Am ­Morgen in aller Frühe mäandernde Gespräche führen: Das ist auch Spiel. Oya als Spiel und Teil eines Tagwerks – wie spielen wir es ­weiter? •••

 

Dominik Werner (34) studierte Erziehungswissenschaften, lebt in Marburg und ist deutschlandweit als Theaterpädagoge unterwegs. Er beschäftigt sich insbesondere mit dem »Theater der Unterdrückten«, Konflikttransformation und holistischen Herangehensweisen in der Bildungsarbeit und Moderation. www.dominikwerner.net

 

 

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