Titelthema

Oya auf Japanisch

von Der Schwarm, erschienen in Ausgabe #42/2017
Photo

Als wir im Sommer 2009 einen Namen für unser neues Zeitschriftenprojekt gefunden
hatten, stellten wir überrascht fest, dass die Klangfolge »Oya« viele lebensbejahende
Bedeutungen in ganz verschiedenen Sprachen hat: Das hier abgebildete Zeichen (gesprochen: oya) aus der japanischen Kanji-Schrift bedeutet beispielsweise »Elternteil«, »Elternschaft«, »Gründerin«, »Ältester«, »Ahnin«. Das passt gut zum Thema »Augenhöhe« in dieser Ausgabe (siehe Seite 14). Die Kalligrafie hat uns Chihaya Maruyama geschenkt, die in Klein ­Jasedow zu Besuch war, als wir gerade an der ersten Ausgabe von Oya arbeiteten.

weitere Inhalte aus #42 | Entpuppungen

Photo

Das Bedingungslose Grundeinkommen [Buchbesprechung]

Das Buch »Das Bedingungslose Grundeinkommen – Feministische und postpatriarchale Perspektiven« diskutiert ein Thema, zu dem schon vieles geschrieben wurde. »Bedingungslos« bedeutet, dass jede und jeder ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) bekommt, unabhängig

Photo

Selbst denken, selbst machen, selbst versorgen [Buchbesprechung]

Hinter dem etwas simpel klingenden Titel »Selbst denken, selbst machen, selbst versorgen – Ein Bauer zeigt, wie‘s geht« verbirgt sich ein Kleinod an Erfahrungen und Einsichten. In eingängigem Stil erzählt Markus Bogner, wie er sich als gelernter Elektriker

Photo

Malte Cegiolka schreibt uns

Liebe Oya!Ich wurde als junger Mensch in ein Gesellschaftssystem hineingeboren, in dem ich nur „etwas werden kann“, wenn ich meine Chancen nutze und gegen die große professionalisierte Konkurrenz bestehen kann. Je älter ich wurde und je näher ich dem Moment kam, an dem

#42 | Entpuppungen

Cover OYA-Ausgabe 42
Neuigkeiten aus der RedaktionVerteilstationen