Oya auf Japanisch

Als wir im Sommer 2009 einen Namen für unser neues Zeitschriftenprojekt gefunden
hatten, stellten wir überrascht fest, dass die Klangfolge »Oya« viele lebensbejahende
Bedeutungen in ganz verschiedenen Sprachen hat: Das hier abgebildete Zeichen (gesprochen: oya) aus der japanischen Kanji-Schrift bedeutet beispielsweise »Elternteil«, »Elternschaft«, »Gründerin«, »Ältester«, »Ahnin«. Das passt gut zum Thema »Augenhöhe« in dieser Ausgabe (siehe Seite 14). Die Kalligrafie hat uns Chihaya Maruyama geschenkt, die in Klein Jasedow zu Besuch war, als wir gerade an der ersten Ausgabe von Oya arbeiteten.
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Der Mensch, der Bonobo und die Zehn Gebote [Buchbesprechung]
Fairness, Empathie und Altruismus sind keine rein menschlichen Errungenschaften. Die Ursprünge »unserer« Moral sind weit älter, wie Frans de Waal in seinem neusten Buch »Der Mensch, der Bonobo und die Zehn Gebote« zeigt. Darin treten auf: junge Schimpansinnen, die
Eine Art von Gebrauchsanweisung
Es ist Karneval – carne vale! Fleisch, lebe wohl! Und sei willkommen, Neues!Seit zwei Ausgaben durchlebt Oya eine Art Metamorphose – wir haben unseren Zustand wie einen Verpuppungsprozess beschrieben. Altes löst sich auf, neue Menschen wachsen schnell in den bisherigen Kreis der
