Oya auf Japanisch

Als wir im Sommer 2009 einen Namen für unser neues Zeitschriftenprojekt gefunden
hatten, stellten wir überrascht fest, dass die Klangfolge »Oya« viele lebensbejahende
Bedeutungen in ganz verschiedenen Sprachen hat: Das hier abgebildete Zeichen (gesprochen: oya) aus der japanischen Kanji-Schrift bedeutet beispielsweise »Elternteil«, »Elternschaft«, »Gründerin«, »Ältester«, »Ahnin«. Das passt gut zum Thema »Augenhöhe« in dieser Ausgabe (siehe Seite 14). Die Kalligrafie hat uns Chihaya Maruyama geschenkt, die in Klein Jasedow zu Besuch war, als wir gerade an der ersten Ausgabe von Oya arbeiteten.
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Auf der Suche nach der richtigen Frage
»Auf das Leben! … Auf das Universum! … Auf alles!« – auf die letzten Sinnfragen wollen außerirdische Wissenschaftler in Douglas Adams’ Kultroman »Per Anhalter durch die Galaxis«* eine Antwort finden – mit Hilfe des Super-Computers

Innenansichten einer Staunenden
Ich fühle mich als Schülerin. Ich sitze staunend mit großen Augen an meinem Pult in Berlin und schaue auf Klein Jasedow und die Menschen, die dort leben. Was sie schon alles aufgebaut haben! Wie sie miteinander – mit mir! – umgehen. Selten in meinem Leben habe ich so
