Titelthema

Oya auf Japanisch

von Der Schwarm, erschienen in Ausgabe #42/2017
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Als wir im Sommer 2009 einen Namen für unser neues Zeitschriftenprojekt gefunden
hatten, stellten wir überrascht fest, dass die Klangfolge »Oya« viele lebensbejahende
Bedeutungen in ganz verschiedenen Sprachen hat: Das hier abgebildete Zeichen (gesprochen: oya) aus der japanischen Kanji-Schrift bedeutet beispielsweise »Elternteil«, »Elternschaft«, »Gründerin«, »Ältester«, »Ahnin«. Das passt gut zum Thema »Augenhöhe« in dieser Ausgabe (siehe Seite 14). Die Kalligrafie hat uns Chihaya Maruyama geschenkt, die in Klein ­Jasedow zu Besuch war, als wir gerade an der ersten Ausgabe von Oya arbeiteten.

weitere Inhalte aus #42 | Entpuppungen

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Malte Cegiolka schreibt uns

Liebe Oya!Ich wurde als junger Mensch in ein Gesellschaftssystem hineingeboren, in dem ich nur „etwas werden kann“, wenn ich meine Chancen nutze und gegen die große professionalisierte Konkurrenz bestehen kann. Je älter ich wurde und je näher ich dem Moment kam, an dem

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Gemeinschaft

Gleichgesinnte, ­wo kann ich euch treffen?

Eine kleine Gemeinschafts-Gründungsgruppe initiierte im Mai 2016 in Leipzig einen der wenigen regelmäßigen »Offenen Kommune-Treffs« im deutschsprachigen Raum. Einmal im Monat kommen hier Menschen mit Interesse an gemeinschaft­lichem Leben zum Kennenlernen und zur Vernetzung zusammen. Eine Besonderheit ist der offene Charakter: Es treffen sich Interessierte auch ohne Bezug zu einem bestimmten Projekt.

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Spriessbürger [Buchbesprechung]

»Allen sonstigen Meinungen zum Trotz entsteht ein Gärtner weder aus Samen noch aus Schösslingen, Zwiebeln, Knollen oder Ablegern, er wächst einzig und allein durch die Erfahrung, durch die Umgebung und durch Naturbedingungen.«Das ist eines der schönsten Zitate, die

#42 | Entpuppungen

Cover OYA-Ausgabe 42
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