Titelthema

Im Tal der Ahnungsvollen

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© Patrick H. Wynne

Wie sieht eine Utopie aus, die nicht auf ausbeuterischem Eroberungsdenken, sondern auf der Verbundenheit von Menschen und Orten gründet? Oya-Redakteur Matthias Fersterer schreibt über einige Ahnungen der Literatin Ursula K. Le Guin, die in ihrem Roman »Always Coming Home« (Immer nach Hause) eine Post-Kollaps-Gesellschaft des guten Lebens skizziert.

Im Tal der Ahnungsvollen von Matthias Fersterer, gelesen von Jana Gebauer, erschienen in Ausgabe #53/2019

weitere Inhalte aus #69 | Oya im Ohr

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Auf in die Post-Kollaps-Gesellschaft

Egal, was wir tun – der Weg in eine enkeltaugliche Welt wird durch ein Tal der Tränen führen, schrieb Oya-Rat Johannes Heimrath 2010. Statt unsere Kräfte im Versuch zu vergeuden, den Kollaps aufhalten zu wollen, sollten wir uns mit aller Kraft auf die Welt vorbereiten, in der

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Zur Sonne, zur Freiheit

Auch in der Geschichte der Gemeinschaftsbewegung gibt es dunkle Ecken. Oya-Redakteurin Lara Mallien beleuchtet diese und wirft einen aufmerksamen Blick in die Vergangenheit sozialer Reformbewegungen im deutschsprachigen Raum.Zur Sonne, zur Freiheit von Lara Mallien, gelesen von Luisa Kleine,

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Drückerkaffee für die Kaffeebauern aus dem Urwald

Die Zapatistas verteidigen seit Jahrzehnten ihre subsistente Lebensweise im mexikanischen Chiapas. Vor 25 Jahren hatte Oya-Autorin Friederike Habermann sie im Lakandonischen Urwald besucht. Nun erzählt sie vom Gegenbesuch einer zapatistischen Delegation, die vergangenen Sommer verwandte