Titelthema

Tochter, Mutter, Erde

Farah Lenser sprach mit Alexandra Schwarz-Schilling und ­Magdalena ­Nicolai über das Verhältnis der Generationen untereinander und ihr ­gemeinsames Projekt »Living Gaia«, das gerade in Brasilien entsteht.von Farah Lenser, Alexandra Schwarz-Schilling, Magdalena Nicolai, erschienen in Ausgabe #14/2012
Photo

Farah Lenser  Magdalena und Alexandra, ihr beide seid sehr miteinander verbunden und startet gerade gemeinsam ein Modellprojekt in Alto Paraíso, Brasilien. Dieses innige Verhältnis zu deiner Mutter ist – zumindest in unserer Gesellschaft – eher ungewöhnlich. Wann wurde dir klar, dass eure Beziehung eine besondere ist?
Magdalena Nicolai Das wusste ich schon mit elf Jahren. Meine Muter ist ein großes Vorbild für mich – durch ihre Lebensweise und die Art, wie sie als glaubwürdige Person mir gegenüber auftritt. Mir war immer klar, dass ich mit ihr zusammenarbeiten möchte.
FL Bevor die Idee für euer Projekt »Living Gaia« aufkam, – wie hat sich dieses Gefühl bei dir entwickelt, mit deiner Mutter etwas zusammen umsetzen zu wollen?
mn Das Gefühl war immer da. Vielleicht war es früher auch der Wunsch, an ihr festzuhalten, aber das hat sich gewandelt: Da gab es eine Intuition, ich habe das irgendwie gesehen, ganz bildlich, vor allem, dass wir gemeinsam Bücher schreiben.
FL Alexandra, Magdalena wurde geboren, als du bei den indigenen Nordamerikanern gelebt hast. Gab es von Anfang an ein besonderes Gefühl zu ihr? Du hast auch einen Sohn, ist es mit ihm anders?
Alexandra Schwarz-Schilling Für mich waren das Schwangersein und Gebären beider Kinder jeweils sehr intensiv. Magdalena war mein zweites Kind. Ich wusste bereits, was Geburt bedeutet, und hatte mir fest vorgenommen, sie dieses Mal noch selbstbestimmter zu zelebrieren. Bei den Indianern fühlte sich alles sehr stimmig an. Die ganze Zeit, in der Magdalena in meinem Bauch war, habe ich mich mit indianischen Inhalten auseinandergesetzt. Sie ist dort in der Wildnis geboren; das war einfach schön.
FL Magdalena, hast du als Kind auch in diesem Umfeld mit den Indianern gelebt?
MN Nein, ich bin dort nicht aufgewachsen. Aber das erste Mal, als ich bewusst mit denselben Indianern in Kontakt gekommen bin, war ich schon 14 Jahre alt. Es war bei einem Seminar mit zwei weisen Frauen aus dem Stamm, in dem meine Mama gelebt hat, als sie mit mir schwanger war. Das hat sich so vertraut angefühlt. Ich bin in diesen Raum gekommen, und schon der Geruch hat mich an meine Kindheit erinnert, weil mein Vater früher viel geräuchert und auch Schwitzhütten organisiert hat. Die ganze Weltanschauung ist mir sehr vertraut gewesen, da habe ich mich gut aufgehoben gefühlt.
FL Die Idee für Living Gaia ist in der Gemeinschaft Tamera in Portugal entstanden. Wie ist das passiert?
mn Das Projekt hat mich rundum beeindruckt, besonders die zwischenmenschliche Aufrichtigkeit, die dort praktiziert wird, das Vertrauen der Menschen untereinander und das harmonische Zusammenleben mit der Natur.
AS Wir haben dort viel miteinander geredet. Als Magdalena eines Abends wiederholte, wie gerne sie ein solches Gemeinschaftsprojekt mit mir zusammen beginnen würde, habe ich das zum ersten Mal an mich herangelassen. Ich dachte bis dahin immer: Es kann nicht Sinn und Zweck ihres Lebens sein, mit mir zu leben. Aber mein Konzept hat sich erweitert, ich habe in meinem eigenen Kopf noch einmal andere Türen aufgemacht. Mir wurde deutlich, dass wir in sehr tiefen weltanschaulichen Fragen absolut gemeinsam schwingen.
Ich glaube, wir leben heute in einer Zeit, wo es darum geht, sich miteinander zu verbinden und gemeinsam neue Wege zu finden. Individualität kann vielleicht erst durch Gemeinschaft zu ihrer Entfaltung kommen – und nicht umgekehrt. Da hat es irgendwie bei mir »Klick« gemacht. Magdalena war inzwischen auch schon neunzehn, so dass ich ihren Vorschlag nicht mehr als jugendliche Idee relativiert habe, sondern anfing, sie wirklich zu hören und zu verstehen. Das hat mir einen Schub gegeben, darauf zu vertrauen, es nicht mehr als bloße Idee abzutun.
MN Wir haben eine gemeinsame Vision, uns liegen die gleichen Dinge am Herzen. Mein ganz persönlicher Bereich kommt natürlich noch hinzu, und der ist ganz anders als Mamas persönlicher Bereich. Alles findet Platz in unserer großen Vision, so wird das auch für andere Menschen sein, die noch dazustoßen werden.
FL Von da an ging alles sehr schnell. Euer Platz in Brasilien ist gefunden. 2009, als ihr zum ersten Mal diese Vision entwickelt hattet, dachtet ihr noch daran, sie in der Nähe von Berlin zu realisieren.
AS Die Idee mit Brasilien kam erst 2010, als ich mit meinem jetzigen Mann Dada in diesem Land unterwegs war. Damals wurde uns schnell deutlich, dass es viel mehr Sinn ergeben würde, diese Vision in Brasilien zu verwirklichen. Als diese Entscheidung innerlich gefallen war, hat das Ganze enorm an Fahrt aufgenommen. Da ging es richtig los. Ich habe zu Magdalena gesagt: »Entspanne dich, das Land wird uns finden. So ist es dann auch gewesen. Im Februar 2011 kam eine E-Mail aus Brasilien über den Kontakt einer Frau aus der Gemeinschaft ZEGG, die wiederum Kontakte vor Ort in Alto Paraíso hatte. Als ich diese E-Mail sah, wusste ich sofort: Das ist es. Es passte alles, ich bin sofort hingefahren. Mit der Frau, die uns das Land verkauft hat, bin ich inzwischen befreundet. Den Vertrag mit allen Dokumenten haben wir im Juni 2011 abgeschlossen. Da war die Vision schon einmal gelandet, und seitdem entwickelt sich alles in einem atemberaubenden Tempo.
MN Als mich Mama damals aus Brasilien anrief, dachte ich: Ja, natürlich, das ist ja ganz naheliegend, diese Fülle der Natur und diese Lebensfreude der Brasilianer, die keine Angst vor intensiven Gefühlen haben. Ich war 2008 für längere Zeit dort und habe auch die Sprache gelernt.
FL Ihr verwendet den Begriff »Gaia«, der in den 60er Jahren geprägt wurde und die Erde als einen lebendigen Organismus begreift. Alexandra, als Kind hattest du einen sehr engen Kontakt zur Natur. Hast du mit diesem Projekt deine Lebensaufgabe gefunden?
AS Das glaube ich tatsächlich. Es soll darum gehen, Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass die Erde ein lebendiges Wesen ist und wir ein Teil davon sind. Alles ist lebendig, wir sind alle miteinander verbunden und können miteinander kommunizieren, egal, ob das eine Pflanze, ein Stein oder der Fluss ist, ob es Tiere oder Menschen sind. Das ist, was ich als Kind immer ganz stark empfunden und bei den Indianern wieder neu entdeckt habe. Aber es geht auch darum, dem Organismus Erde auf einer tiefen Gefühlsebene eine Stimme zu geben. Im Alltag sind wir von der Erde so abgeschnitten, dass wir uns gar nicht trauen, wirklich dorthin zu fühlen.
FL Du kommst gerade erst aus Brasilien zurück und hast dir mit Dada den Ort noch einmal genau angesehen?
AS Ja, und wir haben viel darüber gesprochen, wie die nächsten konkreten Schritte aussehen können. Einige Mangobäume sind schon angepflanzt, und im Oktober wollen wir eine große Pflanzaktion, auch mit tropischen Edelhölzern, starten. Dann wird auch zügig mit dem Bau eines großen Gemeinschaftshauses begonnen. Dafür suchen wir 200 Menschen, die Anteile von je 3500 Reais (1150 Euro) kaufen oder alternativ 90 Tage freiwillig mitarbeiten. Als Gegenleistung kann man dort 30 Tage im Jahr auf Lebenszeit kostenlos wohnen. Als zweite Möglichkeit stellen wir auch 40 Plätze zur Verfügung, auf denen individuelle Häuser gebaut werden können.
Das Land ist nicht ganz einfach mit dem Auto zugänglich, aber acht Monate im Jahr kann man den angrenzenden Fluss überqueren. Für die anderen vier Monate wollen wir eine Hängebrücke über den Fluss bauen; das ist relativ einfach und mit wenig Aufwand zu realisieren. Baumaterialien kann man einfach über den Fluss transportieren. Das wichtigste Material für die Hauswände kommt vom Land selbst: Adobe, das ist eine Art Lehmziegel, der an der Luft getrocknet wird – klimatisch gesehen, der beste Baustoff. Für das Fundament nehmen wir Felssteine aus dem Fluss. Und wir wollen eine ökologische Wasserretentionslandschaft anlegen, mehrere miteinander verbundene Seen und Teiche.
FL Magdalena, wie stellst du dir deine Zukunft mit dem Projekt Living Gaia vor?
MN Ich kann jetzt noch nicht sagen, ab wann ich dort fest wohnen werde, aber das ist auf alle Fälle langfristig mein Plan. Es gibt auch die Möglichkeit für mich, in Brasilia weiter Medizin zu studieren. Wenn ich jetzt zu meinem Krankenpflegepraktikum nach Brasilien fahre, werde ich mich damit beschäftigen und in mich hineinspüren, ob das etwas für mich wäre. Ansonsten sehe ich mich aber immer in den Ferien dort und jedes einzelne Praktikum dort machen. Ich werde den Platz jetzt zum ersten Mal sehen und dort einige Zeit für mich alleine verbringen und mich inspirieren lassen.
FL Was ist mit den Menschen vor Ort, mit den Brasilianern oder auch anderen, die sich dort inzwischen niedergelassen haben?
AS Wir haben das Glück, dass Living Gaia sich in einer besonderen Region befindet: Alto Paraíso wurde vor 60 Jahren von Hippies gegründet, hier gibt es sehr viele Gemeinschaften und ein sehr internationales Umfeld. Die Brasilianer dort sind es gewöhnt, dass diese verrückten Ausländer kommen und irgendetwas machen. Wir wollen die lokale Bevölkerung einbeziehen. Mein Mann Dada ist ja selbst Brasilianer und sehr kommunikativ und offen. Es werden viele Brasilianer aus dem ganzen Land, aber auch aus dem direkten Umfeld mitmachen. Vor Ort sind Roger und Raquel unsere Kooperationspartner; Raquel ist Brasilianerin aus São Paulo und Roger, ein Schweizer, lebt dort seit 20 Jahren als Architekt und Bauleiter.
FL Euer Verständnis von Living Gaia hat auch mit der Abwendung vom Patriarchat zu tun. Deine Mutter Marie-Luise hat sich in ihrem Buch über die Ehe als einen »Seitensprung der Geschichte« ebenfalls mit diesem Thema auseinandergesetzt.
AS Wir brauchen dringend Orte, wo sich weibliche Spiritualität entfalten kann. Damit meine ich die spirituelle Dimension der Materie – sie wiederzuentdecken und ihr zu voller Ausdruckskraft zu verhelfen. Dafür möchte ich diesen Raum schaffen, um eine neue Form von Spiritualität zu entwickeln, die Geist und Körper nicht länger gegeneinander ausspielt. Das ist mir persönlich sehr wichtig, und das verbindet uns beide stark miteinander. Magdalena hat das sicher schon mit der Muttermilch von mir aufgesogen.
MN Ja, du hast mir vermittelt, dass es etwas Größeres gibt als das Individuum, ein untergründiges Organisationsprinzip des Lebendigen, von allem, was ist. Ich kann mich besonders daran erinnern, dass du mich immer wieder angehalten hast, in den Körper hineinzuspüren. Für mich ist Spiritualität etwas, das unmittelbar mit meinem physischen Körper verbunden ist. Es geht darum, ihn von innen zu spüren, in diesem Moment auszufüllen und auf den Atem zu achten.
FL Magdalena, fährst du jetzt zum ersten Mal zu eurem Platz in der Nähe von Alto Paraíso?
MN Ja, ich fahre in ein paar Tagen zum ersten Mal hin und freue mich total. Ich werde mich dort intensiv mit unserer Vision verbinden, ich sehe immer ganz viele Bilder. Immer, wenn ich mit Alexandra irgendwo hinfahre, ist das sehr intensiv.
FL Diese Vision öffnet sich mehr, wenn du mit deiner Mutter zusammen bist?
MN Ja, dann entsteht auch dieses tiefe, tiefe Verständnis, dass wir etwas miteinander vorhaben, das darüber hinausgeht, dass wir Mutter und Tochter sind. Das ist einfach ein Bonus an Vertrautheit und Stabilität in unserer Beziehung. Das Lustige ist: Ich weiß noch genau, wie sie früher immer reagiert hat, immer wieder habe ich das ja geäußert, habe aber gemerkt: Das stößt bei Mama nicht auf Resonanz. Mir war das jedoch nicht so wichtig. Ich wusste, das klappt schon. Ich kann meine Mama schon begeistern. Aber als sie es zum ersten Mal an sich hat herankommen lassen, habe ich sofort gemerkt: Oh, jetzt hat sie es zum ersten Mal kapiert, jetzt hat sie zum ersten Mal verstanden, das ich das wirklich ernstmeine. Es ist wirklich so, dass ich daran noch nie einen Zweifel hatte, auch nachdem wir jetzt diesen Weg gemeinsam beschreiten, ist das einfach glasklar. Das ist sehr schön.
AS Ich habe jetzt auch zum ersten Mal verstanden, welche Unterstützung unsere Verbindung ist. Als ich es zum ersten Mal an mich heranließ, habe ich gemerkt, wie sehr mir das hilft, konkrete Schritte zu tun. Erst danach begann diese unglaubliche Dynamik.
FL Welche Funktion hat Dada bei dem Projekt Living Gaia?
AS Dada ist unser Fels in der Brandung. Er ist Hüter des Platzes von Living Gaia, so hat er sich selbst genannt. Wir sind mit ihm sicher: Dada ist mein Partner, mein Mann, wir sind auf allen Ebenen sehr miteinander verschmolzen, und er ist als Brasilianer dort wie ein Fisch im Wasser. Niemals könnten wir das Projekt ohne Dadas Energie in die Welt bringen. Dada ist ein Macher, der das Naheliegende tut. Von ihm weiß ich, dass er Living Gaia immer verteidigen wird, wenn es nötig ist. Deswegen ist er der Hüter. Wir sind in Brasilien, da ist manches wie im Wilden Westen. Es ist gut, jemanden zu haben, der eine solche starke Persönlichkeit hat und Autorität ausstrahlt; gerade um die lokale Bevölkerung auf eine selbstverständliche Weise einzubeziehen. Dada ist eine ganz entscheidende Säule für Living Gaia und wird sicherlich dort seinen sehr eigenen Platz gestalten. Bestimmt wird es viel Musik geben, denn er ist Musiker, und er ist sehr praktisch, wird den Hausbau organisieren und für viele Leute vor Ort der Ansprechpartner sein.
MN Ich glaube, es werden sich bei ihm noch ganz viele unentdeckte Seiten entfalten.
AS Das glaube ich auch. Living Gaia ohne Dada ist undenkbar.
MN Weil er auch so einen gesunden Pragmatismus mitbringt …
AS … er ist ganz geerdet und sieht sofort, worum es gerade geht. Ohne Dada würde ich mir das nicht zutrauen – in Brasilien.
FL Das klingt wirklich so, als ob sich hier von allen Seiten gemeinsam mit den Menschen, mit denen ihr verbunden seid, auch lebensgeschichtlich, etwas realisiert, was schon lange im Raum stand und euch jetzt mit all euren Qualitäten zusammenzieht.
AS Genau so fühlt es sich an. Und auch in Brasilien gibt es viele Leute, die sehr interessiert sind, uns beim Aufbau von Living Gaia zu unterstützen. Ich habe das Gefühl: Es geht alles viel schneller, als geplant, und die Herausforderung wird sein, das alles zu koordinieren. Aber das überlasse ich der Göttin. Das ist für mich der einzig mögliche Weg, sonst würde ich verrückt werden. 


Zum Pilotprojekt von Mutter und Tochter
www.living-gaia.org


Farah Lenser (58), Sozialwissenschaftlerin, als freie Journalistin und Lektorin in Berlin tätig. Ihre Themen umfassen die schönen Künste und die sperrigen Dinge, die sich dazwischen legen. Ihr Schwerpunkt als Moderatorin ist die Wiederbelebung von Gesprächskultur.
www.open-forum.de

Magdalena Nicolai (21), Studium der Neurowissenschaften, Aufenthalte in Brasilien, Ecovillage Design Education in Tamera (Portugal), Medizinstudentin, lebt in Berlin. Sie wird dieses Semester bei der Aufbauarbeit am Projekt »Living Gaia« in Brasilien dabeisein.
www.living-gaia.org

Alexandra Schwarz-Schilling (47), Studium der Anthropologie, Ethnologie, Diplom-Betriebswirtin, Diplom-Psychologin, Gründerin und Geschäftsführerin der Coaching Spirale in Berlin, Buchautorin, Lehrcoach mit internationaler kulturübergreifender Erfahrung.
www.coaching-spirale.com

weitere Artikel aus Ausgabe #14

Permakulturvon Sylvia Buttler

Neue Noahs gesucht!

Dass viele Arten bedroht sind, sowohl Tiere als auch Pflanzen, weiß heutzutage jedes Kind. Dass darunter auch »Nutz-« bzw. Haustiere sind, ist hingegen eher unbekannt. Derzeit stehen 70 Haustierrassen auf der roten Liste.Da nur noch wenige Haustierrassen in der Landwirtschaft

Bildungvon Johannes Heimrath

Das Atelier zwischen den Generationen

Johannes Heimrath Heute sitzen wir im Café »edelweiss« am Görlitzer Park mitten in Berlin, an einem wunderbaren, sommerartigen Wintertag in einer dunklen Partylounge. Wir wollen uns über ein weitreichendes Thema unterhalten: Wohin könnte diese Welt sich

Photo
von Sylvia Buttler

Naturschutz ohne Natur (Buchbesprechung)

Um es vorweg zu sagen: Dieses Buch zu lesen, macht nicht wirklich Spaß. Es räumt so radikal mit unserem Naturbegriff auf, dass sich beim Lesen massive Ent-Täuschung breitmachen kann. Zu gerne möchte man glauben, dass für den Naturschutz viel getan wird. Aber Peter

Ausgabe #14
Welterben

Cover OYA-Ausgabe 14
Neuigkeiten aus der Redaktion