Wir können eigentlich alles
Wissen wird mehr, wenn wir es teilen – das zeigt das Internet. Aber eigene Fähigkeiten lassen sich nicht per Mausklick übertragen. Da bedeutet Teilen, gemeinsam Zeit zu verbringen.

Wie kann man Kids weg vom Computer und hinaus in die Natur führen? Gibt es etwas, das spannender ist als Ballerspiele? Selber schießen! Und zwar mit richtig coolen, selbstgemachten Bögen und Pfeilen.
Der bekannte Archäo-Techniker und leidenschaftliche Bogenschütze Wulf Hein hat das erste Bogenbaubuch speziell für Kinder und Jugendliche geschrieben. Er vermittelt darin kindgerecht, wieviel Spaß es machen kann, Bögen selbst zu bauen und damit zu schießen. In diesem liebevoll gestalteten, mit vielen Bildern durchgehend illustrierten Buch beschreibt Wulf zunächst die Geschichte der Bogenbaukunst. Man erfährt von Auerochsen, die sich in Acht nehmen müssen, von Ötzi, der eine Pfeilspitze im Rücken hat, und von vielen interessanten Funden bei Ausgrabungen der Archäologen. Bei der Wanderung von der Stein- über die Bronze- und Eisenzeit bis zum Mittelalter begegnen wir auch Robin Hood, dem berühmtesten Bogenschützen aller Zeiten. Jetzt möchten alte und junge Leser nur noch eines wissen: Wie kann ich mir einen Bogen selbst bauen? In diesem Buch findet man alles nötige Wissen dazu und außerdem eine große, ansteckende Portion Freude am Selbermachen.
Mein Pfeil- & Bogenbuch
Bogenbau für Kinder und Jugendliche.
Wulf Hein
Verlag Hörnig, 2011, 207 Seiten
ISBN 978-3938921180
29,80 Euro

Wissen wird mehr, wenn wir es teilen – das zeigt das Internet. Aber eigene Fähigkeiten lassen sich nicht per Mausklick übertragen. Da bedeutet Teilen, gemeinsam Zeit zu verbringen.

Frau Bradt, Sie sind schon seit einigen Jahren im Ruhestand – aber in einem sehr bewegten. Ihre Leidenschaft gilt dem Engagement für eine aktive Bürgergesellschaft. Seit fast 20 Jahren setzen Sie sich für ein gutes nachbarschaftliches Leben ein. Wie sind Sie auf die Idee

Katharina Baum steht mit grauem Pullover und roten Filzhausschuhen am Türrahmen. Zwischen ihrer Wirbelsäule und der Wand ist ein faustgroßer Ball eingeklemmt, mit dem sie sich auf und ab bewegt. Mit dieser Technik kann sie verschobene Wirbel oft selbst wieder einrenken. Die diffusen