Permakultur

Gärtnern für Insekt und Mensch

Hortus – Das Konzept des Drei-Zonen-Gartens versöhnt Kultur und wilde Natur. (Teil 2 der Praxis-Serie zum Schutz kleiner Wildtiere)von Dorothea Lang, erschienen in Ausgabe #48/2018
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© Markus Gastl

Zwischen Selbstversorger- und Naturgarten hat sich in den letzten Jahren eine weitere Gartenidee etabliert: Der Hortus-Garten (lat. hortus = Garten). Dieser verbindet Elemente der beiden erstgenannten Gartentypen zu einem einfachen und leicht umzusetzenden Konzept, das die Bedürfnisse von Menschen und Wildtieren in sich vereint.
Die Gartenfläche wird dabei grob in drei Zonen eingeteilt: Eine »Pufferzone« mit Bäumen und Sträuchern, die den Garten nach außen hin abgrenzt und einen Schutzbereich gegen Wind, neugierige Blicke und vom Wind herangetragene Umweltgifte bildet; eine »Hotspot-Zone«, die ganz im Sinn der Förderung von Insekten, Amphibien, Vögeln und Säugetieren gestaltet wird; und die »Ertragszone«, in der Lebensmittel für den Hausgebrauch angebaut werden. Wird der Garten von einer Familie genutzt, kommen natürlich noch Spiel- und Erholungsbereiche dazu.
Außer durch die Zonengliederung zeichnet sich ein Hortus-Garten dadurch aus, dass auf zugekaufte (künstliche) Dünger verzichtet und nach Möglichkeit kein Material aus dem System entfernt wird. Heckenschnitt wird z. B. zu Naturmodulen wie Reisighaufen umgebaut oder im unteren Teil von Hochbeeten kompostiert. Grasschnitt dient dem Mulchen von Ertragsflächen, von anspruchsvolleren Heckenpflanzen sowie der Kompostgewinnung.
Der Erfinder dieses Konzepts, Markus Gastl, legte seinen ersten Garten, den »Hortus Insectorum«, auf 7500 Quadratmetern besten Ackerlands inmitten der fränkischen Agrarlandschaft an (siehe Oya 35). Die erste Maßnahme bestand im Anpflanzen der Schutzhecke, darauf folgte das Abtragen der Humusschicht der Fettwiese, gefolgt vom weiteren Abmagern der zukünftigen Hotspotzone mit Sand, Kies und Bauschutt. Danach säte Markus Gastl Wildblumen an – auf windangetragene Samen ist bei unseren einheimischen Kräutern leider kein Verlass mehr, da sie in unserer Agrarlandschaft kaum mehr vorkommen. Schon im ersten Jahr war ein sprunghafter Anstieg der Insektenpopulation im Garten zu beobachten. Mit Steingärten auf Bauschutt, Naturmodulen wie Holz- und Reisighaufen, flachen Teichen, freistehenden Steinpyramiden und Sandhaufen aus sogenanntem scharfen Sand (siehe unten) für im Boden nistende Arten förderte Markus Gastl die Insekten weiter. Sein Hortus Insectorum ist seither Heimat vieler bedrohter Tier- und Insektenarten; schon im dritten Jahr siedelten sich unter anderem Blattschneiderbiene, Malvendickkopf, Feuerfalter und Sandwespe an.
Im Versorgungsbereich des Gartens, der Ertragszone, erwiesen sich die neuen Bewohner als unerwarteter Segen. Die größere Vielfalt an Insekten sorgt für ein neues Gleichgewicht, das die explosions­artige Vermehrung zum Beispiel von Blattläusen bremst, bevor sie zum Problem wird.
Gastls Idee des Drei-Zonen-Gartens hat bereits diverse Nachahmer gefunden. In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich sind nach diesem Muster Gärten unterschiedlichster Größen entstanden – vom insektenfreundlichen Balkon bis hin zu Flächengärten von mehreren Hektar.
In einer Zeit, in der sich der Verlust von Lebensräumen immer deutlicher in schwindenden Populationen von Insekten und anderen Tiere und Pflanzen zeigt, versucht außerdem das mittlerweile gegründete »Hortus-Netzwerk«, die Idee dieser Inseln des Lebens zu verbreiten. Viele Insektenarten entfernen sich nicht weit von ihrem Geburtsort. Je mehr Blumenkästen, Nistplätze und Überwinterungsmöglichkeiten für sie bereitstehen, desto mehr Tiere und Arten erleben ein weiteres Jahr und können sich zu besser geeigneten Orten vorarbeiten.

Die Hotspot-Zone
Kernstück eines Hortus-Gartens ist die Hotspot-Zone. Da in unserer überdüngten Landschaft vor allem Magerstandorte mit ihrem Reichtum an für Insekten wichtigen Wildpflanzen fehlen, wird der Boden dieses Bereichs radikal abgemagert. Dies geschieht meist durch Abtragen der Grasnarbe und der darunterliegenden Humusschicht. Bei lehmigen Böden werden Sand, eventuell auch Bauschutt eingearbeitet, um ihn durchlässiger zu machen. Auf dieser abgemagerten Fläche werden anschließend einheimische Magerwiesenpflanzen und Gräser ausgesät.
Je mehr verschiedene Arten wachsen, desto größer wird die Vielfalt an Insekten, die sich von diesen Pflanzen ernähren und sich an und auf ihnen fortpflanzen können. Die Pflanzen ­blühen besser, wenn die frühblühenden Sorten nach der Samenreife abgemäht werden, um den später blühenden Pflanzen Platz zu machen. Die Mahd erfolgt ein- oder zweimal im Jahr. Nach dem Trocknen muss das Mähgut abtransportiert werden, damit die Wiese mager bleibt.

Die Ertragszone
Das Mähgut aus der Hotspot-Zone dient in der Ertragszone als Mulch, Kompostgrundlage und gegebenenfalls als Heu für Nutztiere. In einem Hortus wird viel Wert auf Flächenkompostierung gelegt; als Spezialhilfsmittel dient die sogenannte Mulchwurst. Hierfür wird das Schnittgut aus dem Hotspot flächig ausgebreitet und dann um einen Besenstiel herum zu einer mehr oder weniger dicken Wurst zusammengerollt. Nach der Entfernung des Besenstiels wird mit der Wurst im Gemüsebeet entlang der Pflanzenreihen gemulcht. Die Mulchfläche ist damit strukturiert, und es ist leicht, den Mulch zu bewegen oder unter den Würsten nach Schneckeneiern zu suchen. Viele Insekten des Hotspots ernähren sich gern von anderen Insekten, die im Ertragsgarten als Schädlinge gelten, etwa von Blattläusen oder Kohlweißlingsraupen. Es stellt sich somit ein umfassendes Gleichgewicht ein, das mögliche Entgleisungen frühzeitig abfängt.
Die Ertragszone nimmt also den Überschuss der Hotspot-Zone auf und wandelt ihn in für Menschen interessante Gemüse um. Mit Kompost aus der Ertragszone werden wiederum bei Bedarf die Büsche und Bäume der Pufferzone gedüngt.

Die Pufferzone
Die Pufferzone besteht aus einheimischen Büschen und Bäumen und grenzt den Hortus nach außen ab. Sie bietet Schutz vor Wind und Wetter, vor Blicken und vor vom Wind verfrachteten Pflanzenschutzmitteln. Gedüngt werden die meist mäßig anspruchsvollen Pflanzen mit Überschüssen aus Hotspot- und Ertragszone.
In diesem Bereich nisten Vögel, zudem finden viele Insekten an blühenden Sträuchern Nahrung und Unterschlupf. Beeren und Früchte werden natürlich nicht nur für die Tiere zurückbehalten, sondern kommen auch auf Gärtners Tisch. Anfallendes Laub hingegen wird wieder in die Ertragszone gebracht, um Kompost und Mulch zu ergänzen.
Zusätzlich zu ihrer vorrangigen Funktion als Abgrenzung zu anderen Gärten werden in der Pufferzone noch weitere Naturmodule wie Reisig- und Holzhaufen, Steinpyramiden oder Benjeshecken als Unterschlupf oder Überwinterungsort für kleine Säugetiere, Vögel und Insekten aufgebaut. Sumpfbeete und kleine Teiche liegen idealerweise zwischen Pufferzone und Hotspot, um allen Tieren gleichermaßen Zugang zu Wasser zu gewähren.

Geschlossene Stoffkreisläufe
Im Idealfall entstehen durch die dreizonige Struktur des Gartens geschlossene Stoffkreisläufe, und es wird weder Grünschnitt zum Gemeindekomposter abgeführt noch Dünger von außen zugekauft. In der Praxis ist es allerdings nicht ganz so einfach – ein geschlossener Kreislauf erfordert eine genügend große Fläche sowie eine ausreichende Population bzw. Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Sind Hotspot- und/oder Pufferzone zu klein, fällt nicht genug Laub und Grünschnitt für die Ertragszone an. Fällt die Ertragszone nicht materialhungrig genug aus, so wächst der Komposthügel, ohne je ganz abgetragen zu werden. Fehlt es an Fläche zum Aufstapeln von Holzschnitt und Reisig, muss diese Biomasse anderweitig Verwendung finden.
Auch das Nützlings-Schädlings-Gleichgewicht stellt sich nicht gleich von selbst ein. Eine Menge an Blattläusen, die von einer Schlehe oder Ringelblume problemlos einige Wochen lang weggesteckt wird, bringt die Paprikapflanze in der Ertragszone binnen weniger Tage um. Läusebefall auf einzelnen Pflanzen ist durch Absammeln oder Abspritzen mit dem Gartenschlauch noch gut zu kontrollieren; wenn die gesamte Pflanzreihe befallen ist, sieht es allerdings anders aus. Dadurch, dass unsere Landschaft so ausgeräumt ist, fehlt es meist an der passenden Anzahl von Nützlingen, die die Schädlinge klein halten. Die Nützlingspopulation hinkt hier immer den Schädlingen hinterher, und wegen der fehlenden natürlichen Brutgelegenheiten für Nützlinge dauert es lange, bis sich ein für die Gärtnerin angenehmes Gleichgewicht einstellt.
Fällt man die bewusste Entscheidung gegen Pflanzenschutzmittel aller Art mit dem Ziel, ein Nüztlings-Schädlings-Gleichgewicht zu erreichen, so muss man vor allem in den ersten zwei Jahren einer Hortusanlage mit Ausfällen rechnen. Genauso treten Mangelerscheinungen an nährstoffhungrigen Pflanzen eher in den Anfangsjahren auf, solange sich noch nicht genug Biomasse im Kreislauf bewegt, um alle Defizite ausgleichen zu können.
Wenn aber das System erst einmal auf ausreichender Fläche funktioniert, benötigt man nur wenig Aufwand, um es zu pflegen. Je mehr Tiere sich ansiedeln, desto mehr arbeitet das ­natürliche Gleichgewicht für den Gärtner und desto weniger Eingriffe werden nötig. Mit passendem Mulch-Management kann man ­sogar weitestgehend auf zusätzliches Wässern in der Ertragszone verzichten. Nach der Anpflanzphase werden Hotspot- und Puffer­zone grundsätzlich nicht bzw. nur bei extremer Trockenheit gewässert.
Mit der Orientierung auf Insekten und Magerstandorte wird es beim Hortus-Gärtnern schnell zum Hobby, gezielt bestimmte Insektenarten anzusiedeln. Mit nur wenig Aufwand lässt sich recherchieren, welche Tiere sich von einer bestimmten Pflanze ernähren. Für diese stellt man dann spezielle Flächen zur Verfügung, die sehr rasch auch von anderen Tieren mit ähnlichen Ansprüchen angenommen werden.


Beispiel: Rainfarn
 Der Rainfarn ernährt neben vielen anderen Wildbienenarten die gefährdete Dünen-Seidenbiene (Colletes fodiens). Ihre Eier legt diese Biene in offene Sandgruben oder in Löß. Um sich wohlzufühlen, benötigt die Dünen-Seidenbiene also auch noch einen mindestens 30 cm hohen Haufen aus scharfem Sand oder ein flach angelegtes Sandbeet von mindestens 20 cm Tiefe. Beide Naturmodule können als Teil der Hotspot-Zone oder als eigenständige Bereiche im Garten angelegt werden. Auf einem Balkon könnte diese Funktion ein 30 cm hoher, sandgefüllter Blumentopf mit guter Drainage erfüllen, der an einen sonnigen Platz gestellt wird. Dieser Topf muss natürlich das gesamte Jahr über Wind und Wetter ausgesetzt sein, damit die Bienenlarven nicht geschädigt werden!

Beispiel: Ehrenpreis-Sandbiene
 Die Regensburger Sandbiene (Andrena aberrans) ist vollständig auf den Geißklee angewiesen. Ihre Pollenquellen sind der Regensburger Geißklee (Chamaecytisus ratisboniensis) und der Purpur-Geißklee (Chamaecytisus purpureus). Neben der Ansiedlung dieser Pflanzen im Hotspot benötigt die Sandbiene offene, unbewachsene, nicht zu sandige Bodenflächen, in die sie ihre Nester baut. Es müsste also auch eine unbewachsene Lehmfläche von etwa 20 bis 30 Zentimetern Tiefe bereitgestellt werden, um für sie ein geeignetes Umfeld zu schaffen.

Scharfer Sand
 Scharfer Sand, auch »Bruchsand« genannt, ist ein Sand mit scharfen Kanten und einer guten Formstabilität. Für die Förderung von bodenbrütenden Insekten ist er unentbehrlich. Der Förmchentest zeigt, ob der Sand für die Ansiedlung von Insekten geeignet ist: Trockenen (!) Sand in ein Sandförmchen geben und dieses stürzen. Behält der Sand die Form, so ist er ideal für Bodenbrüter. Zerrieselt er, so kann man ihn höchstens zum Auflockern von schweren Böden einsetzen.

 

Gartenbeispiel:
Der »Hortus Insectorum« von Markus Gastl
Der »Hortus Insectorum« in Beyerberg liegt inmitten der fränkischen Agrarlandschaft und entstand auf 7500 Quadratmetern besten Ackerlands. Zehn Jahre nach der Erstanlage ist er ein Paradies für Insekten und andere Tier- und Pflanzenarten.
Zur Umgebung abgegrenzt ist der Garten mit einer mehrreihigen Hecke aus einheimischen Bäumen und Sträuchern, die von Reisighaufen und Benjeshecken-Elementen aufgelockert wird. Die Hecke wird nicht in Form geschnitten, sondern durch Herausnahme alter Äste gepflegt. Je aufgelockerter die Struktur dieser Pufferzone ist, desto einfacher finden Wildtiere ihren Weg in den Garten. In Salweide, Schlehe, Weißdorn, Beerensträuchern, Faulbaum und Haselnuss finden Insekten Pollen und Nektar, während beispielsweise Eberesche, Holunder, Pfaffenhütchen und Traubenkirsche Vögeln Nahrung und Unterschlupf bieten.
Auf der daran anschließenden Magerwiese blühen im Frühling Krokusse, Wildtulpen und andere Zwiebelblumen; im Sommer folgen auf der wohletablierten mehrjährigen Blumenwiese Wiesensalbei, Flockenblume, Wilde Möhre, Gemeine Schafgarbe, Natternkopf, Tauben-Skabiose, Wiesenglockenblume und viele andere Pflanzen, die in der ausgeräumten Landschaft rundum kaum noch vorkommen. Zum Erhalt der Artenvielfalt muss die Magerwiese regelmäßig mit der Sense gemäht werden. Die dabei anfallende Biomasse wird in Form von Mulchwürsten in die Ertragszone gebracht.
Die großen Steingartenanlagen treiben den Magerstandort gewissermaßen auf die Spitze. Hier wachsen Pflanzen, die auf Trockenheit und starke Kontraste von Hitze und Kälte spezialisiert sind. Sedum und Sempervivum in all ihren Farben und Formen, Nickendes Leimkraut, Thymian, Pechnelke, rundblättrige Glockenblume und großer Ehrenpreis decken den Tisch für viele spezialisierte Insekten, die sich von ihnen ernähren.
Im innersten Kreis liegt ein Gemüsegarten, der allerdings seit ein paar Jahren nicht mehr aktiv bewirtschaftet wird. Andere Projekte – wie der »Hortus Felix«, ein Selbstversorgergarten, der Permakultur und Insektenfreundlichkeit verbindet – haben sich in Markus Gastls Interesse vorgedrängt.
Diverse kleine Teiche versorgen Insekten, Vögel und Klein­säuger mit Wasser und Laichmöglichkeiten. Nisthilfen für hohlraumbewohnende Wildbienen sind gut belegt, doch ganz besonders beliebt sind die langen, etwa einen Meter hohen Sandhügel für die Bodenbrüter. Dort summt es den ganzen Tag unüberhörbar. Aus Bruchsteinen zusammengesetzte Pyramiden speichern über den Tag hin Wärme für die Nacht und bieten Insekten –vor allem Schmetterlingen und ihren Raupen – Unterschlupf. Auch Amphibien und Eidechsen fühlen sich dort wohl; Vögel wie der Gartenrotschwanz nutzen sie als Aussichtspunkt.
Igel, Zaunkönige und Mauswiesel suchen in den Totholz- und Reisighaufen Schutz, die über das gesamte Gartenareal verteilt sind, Heuschrecken nutzen sie zur Eiablage.
In den Jahren der Gartenanlage wurde der Bestand an Tierarten im Hortus Insectorum immer reichhaltiger, doch berichtet Markus Gastl, dass er in den letzten Jahren einen steten Rückgang an »Qualität und Quantität« der Insekten in seinem Hortus beobachtet. Er führt dies auf den Rückgang der ursprünglichen Lebensräume der Tiere zurück. Es seien noch viele weitere Hortus-Gärten nötig, die bedrohten Arten – vor allem den Insekten – Raum geben und somit Lebensoasen aller Größen in der ­Agrarwüste schaffen.


Dorothea Lang (39) ist freiberufliche Schriftstellerin und Textilkünstlerin mit viel Freude an der Natur. Sie pflegt einen am Hortus-Gedanken orientierten Dachgarten, der vor allem Heuschrecken und Wildbienen ­Lebensraum und Nahrung bietet. http://garten.sternwege.de

Literatur
Paul Westrich: Wildbienen. Die anderen Bienen, Verlag Dr. Friedrich Pfeil, 2011
Markus Gastl: Drei-Zonen-Garten. Vielfalt. Schönheit. Nutzen, Verlag Dr. Friedrich Pfeil, 2013
Internet:
www.hortus-netzwerk.info
www.hortus-insectorum.de

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