Titelthema

Weg vom Geldfokus

Friederike Habermann und Niko Paech sprachen mit Oya-Chefredakteurin Lara Mallien über Gemeingüter, Halbinseln des guten Lebens und die Ursachen des Wachstumszwangs.von Lara Mallien, Friederike Habermann, Niko Paech, erschienen in Ausgabe #8/2011

Lara Mallien Friederike, Niko, ihr arbeitet beide zu sinnvollen, neuen Formen des Wirtschaftens. Bisher begegnet seid ihr euch noch nicht. Ich sehe Gemeinsamkeiten und Unterschiede in euren Ansätzen und bin gespannt, was ihr euch zu sagen habt. Mögt ihr erzählen, wann euch zum ersten Mal bewusst wurde, dass in unserer Ökonomie etwas nicht stimmt?

Friederike Habermann  Ich habe in Hamburg Ende der 80er Jahre Volkswirtschaftslehre studiert, und in diesem Studium konnte nur innerhalb sehr engen Grenzen gedacht werden. Damals fand ich es eine unsinnige Idee, mir vorzustellen, es könne etwas radikal anderes als Kapitalismus geben. Ich war schon vorher politisch aktiv gewesen, z. B. in der Anti-Atom-Bewegung, hatte auch »Das Kapital« gelesen, aber dass ich wirklich über Alternativen nachdachte, kam erst Mitte der 90er Jahre mit dem Entstehen der Globalisierungs­bewegung. Erst durch Begegnungen mit Menschen aus anderen Ländern wurde mir klar, wie beschränkt mein Denkhorizont ist.

Niko Paech In dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, nahe der holländischen Grenze im Südwestzipfel Niedersachsens, waren schon in den 70er Jahren viele ökologische Verwerfungen offenkundig: Da wurden gleich zwei Autobahnen geplant, die sich auch noch dort kreuzten, wo ich lebte. Es gibt dort zwei Atomkraftwerke, eine Fabrik für Brennelemente. Was mich aber noch mehr schockierte, waren die Agrarfabriken. Ich fragte mich, was für ein Wirtschaftssystem das ist, das zu solchen Resultaten führt. Mit Karl Marx habe ich mich auch beschäftigt, aber »Das Kapital« hab ich irgendwann nicht mehr weitergelesen, als es mir angesichts seiner Blickverengung, die allzu viel ignoriert, zu langweilig wurde. Die Konsumkultur, extrem spezialisierte Arbeitsteilung, Geldwirtschaft, Globalisierung – all das hat ja nicht der Kapitalismus allein gepachtet. Ende der 70er Jahre begann ich dann, Wirtschaftswissenschaften zu studieren. Später kam die Umweltökonomik dazu.

FH Offensichtlich ist der Südwesten Niedersachsens eine sehr politisierende Gegend. Ich komme nämlich auch von dort, aus dem Landkreis Nienburg. Drei Kilometer von uns entfernt war das Uranlager, und neun Kilometer weiter war ein Atommülllager.

LM Heute sind wir Zeugen eines GAUs. Die Nachrichten sagen, im Reaktor 2 von Fukuhsima habe es eine weitere Explosion gegeben. Stellt euch vor, die Welt würde sich jetzt eine Besinnungspause erlauben. Zehn Tage lang würde niemand arbeiten, sondern es würden nur Zukunftswerkstätten abgehalten, und ihr würdet so eine Zukunftswerkstatt organisieren. Was wäre dann euer Thema?

FH Ein wichtiger Punkt ist für mich die psychische Dimension der Katastrophe. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Einnahme von Psychopharmaka mehr als verdreifacht, offiziell gelten vier Millionen Deutsche als behandlungsbedürftig depressiv.
Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt sind Besitzverhältnisse. Da spielt die Gemeingüter-Diskussion eine zentrale Rolle.

NP Es ist wirklich erstaunlich, dass in prosperierenden Konsumgesellschaften kaum andere Märkte solche Wachstumsraten erzielen wie diejenigen für Antidepressiva. Damit steht nicht nur diese Konsumkultur, sondern die Fortschrittsidee des modernen Zeitalters auf dem Prüfstand. Fortschritt heißt ja, dass jeder Zustand, den man erreicht, nur den Charakter der Einstweiligkeit haben kann. Das Problem des »Nicht-Innehaltenkönnens« treffen wir selbst in der ökologisch orientierten Szene, die oft extrem fortschrittsgläubig ist nach dem Motto: Grüne Technologie wird alles richten.

FH Das erinnert mich an einen indigenen Professor aus Peru, der sagte, was er in Europa erlebt, sei eine Kultur im permanenten Kriegszustand, weil man immer das Beste leisten muss, immer das Maximum erreichen, immer noch mehr haben.

NP Das nimmermüde konsumierende Subjekt, so nimmt die Konsumforschung an, muss bei seiner Glückssuche ja immer auf einen Engpassfaktor stoßen, und das sei Geld. Aber in Wirklichkeit ist der Engpass doch die Zeit! Wir haben gar nicht so viel Zeit, uns all die heute angebotenen Konsumgüter zu leisten.

FH Aber diese Konsumtheorie scheint mir ein Widerspruch zu einem Punkt in der Wirtschaftstheorie, nämlich dem »abnehmenden Grenznutzen«. Wir trinken hier Grapefruit-Orangen Limonade, aber irgendwann haben wir genug davon – das ist nur anders bei Homer Simpson, der vom Teufel verurteilt wurde, immer weiter ­Donuts zu essen, und dem es aber nichts ausmacht, unbegrenzt zu futtern. Normalerweise kommt irgendwann der abnehmende Grenznutzen. Andererseits heißt es: Der Mensch will immer mehr – das ist ein Widerspruch, der nur über Geld auflösbar ist, weil du Geld horten kannst. Der Fokus Geld erhält die Illusion, Glück ließe sich durch Konsum unbegrenzt steigern.

NP Zugleich hofft man, dass der moderne Konsument sich irgendwann in einem technisch aufgerüsteten Areal befindet, wo er über das Triggern, das Automatisieren, das Elektrifizieren enorm viel parallel tun kann, damit doch mehr Konsum in die begrenzte Zeit passt. Schon jetzt sitzen die Leute im Zug mit Netbook auf dem Schoß, MP3-Player in den Ohren und einer Kaffeetasse in der Hand. Der andere Weg, den Effekt des Grenznutzens auszutricksen, geht etwa so: Weil mir die Grapefruit-Orange-Limonade irgendwann zum Hals heraus hängt, stellt man noch ein Glas Milch, ein Weizenbier oder eine Cola daneben. Das ist der »Love-Of-Variety«-Ansatz. Zum Beispiel werden durch unsinnig viele Automarken multiple Möglichkeiten der Selbstinszenierung suggeriert.

FH Wobei Menschen nur zu oft erfahren, dass sie nicht genug wert sind, um an genügend viele dieser Gutscheine zu kommen, die man Geld nennt. Es sorgt dafür, dass die einen sich die Bio-Limonade leisten können, andere nicht. Ohne diese Geld-Gutscheine darfst du eigentlich gar nichts.
 Aber die Limonade oder das Wunschauto nicht kaufen zu können, kann verwunden werden. In unserer Gesellschaft, wo es nicht um existenzielle Not geht, ist die Wunde meist viel größer, wenn sich jemand in seiner Identität angegriffen fühlt, zum Beispiel weil es mal wieder mit einer Bewerbung nicht geklappt hat. In dieser Logik reproduzieren wir jeden Tag wieder unser Umfeld. Unsere Identität ist dicht mit den Formen, in denen wir uns bewegen, verwoben. Deshalb finde ich es so wichtig, sich gemeinsam auf die Suche nach anderen Formen zu begeben, weil ein Einzelner nicht wirklich etwas verändern kann. In meinem letzten Buch über alternative Projekte spreche ich von »Halbinseln«. Es sind keine Insel-Lösungen, sondern offene Experimentierfelder, in denen andere Selbstverständlichkeiten entstehen.

NP Ich habe in letzter Zeit öfter Forschungsprojekte koordiniert, die Diffusionsforschung betrieben haben. Dieser Ansatz versucht zu erklären, wie sich neue Lösungen, Produkte und Handlungsmuster innerhalb sozialer Systeme verbreiten. Dabei geht man von einer Grundannahme aus, die eigentlich die Antithese zum Homo Oeconomicus darstellt, der ja völlig isoliert und einsam sogenannte rationale Entscheidungen trifft. Die Diffusionslogik gründet darauf, dass jemand nur dann bereit ist, etwas prägnant anders zu machen, wenn er in der für ihn relevanten Sozialstruktur ausreichend Rückhalt findet. Deshalb sind diese Inseln, oder besser »Halbinseln«, wie ich von dir lerne, so wichtig.

LM  Für das Entstehen neuer Halbinseln ist der Faktor Geld oft sehr bestimmend: Geld fehlt dort in der Regel an allen Enden, und das Geldverdienenmüssen nimmt vielen die Kraft, neue Wege zu gehen. Jetzt gibt es Bestrebungen, sich davon unabhängiger zu machen, z. B. indem man eine regionale Währung oder Tauschringe einführt. Friederike hat vornehmlich über Beispiele geschrieben, in denen versucht wird, Geld möglichst wegzulassen.

NP  Auch wenn ich traditionell ausgebildeter Ökonom bin, kann ich nur sagen, dass alles, was der Geldsphäre entzogen wird, einen positiven Nachhaltigkeitseffekt hat. Wenn Historiker oder Anthro­pologen die erste Form des Wirtschaftens rekonstruieren, finden sie die Ausgestaltung einer Geschenkökonomie. In diesem Sinn bin ich im Rahmen meiner Forschung an die These geraten: Soziale Interaktion kann materielle Produktion ersetzen. Ein Beispiel: Mein Nachbar hat eine Bohrmaschine, ich selbst habe keine. Irgendwann habe ich mir das Herz gefasst, ihn zu fragen, ob er sie mir ausleiht. Wir kamen ins Gespräch, und es stellte sich heraus, dass er gerne ein Linux-System auf seinem Rechner hätte. Da konnte ich wiederum Abhilfe schaffen. Wenn es alle so machen, könnte die Bohrmaschinenproduktion bald halbiert werden.

FH 
Die eine schenkt, der andere muss zurückschenken – das wird proplematisch. Als indigene Kulturen kolonisiert wurden, hat man ihr System aus Geben und Nehmen als individualisiertes System missverstanden. Die individuelle Ebene schreckt auch viele Menschen ab, wenn sie über Wirtschaften ohne Geld nachdenken. Stell dir vor, du streitest dich mit deinem Nachbarn. Dann sagt er wahrscheinlich: »Bohrmaschine? Kannst du dir selber besorgen!« Nutzungsgemeinschaften, in denen das gemeinsame Teilhaben an nützlichen Dingen eine Selbstverständlichkeit ist, lösen das anders.

NP Mir ging es nicht darum, dass in Schenk- oder Gabe-Beziehungen eine Schuld entsteht, sondern um die soziale Wechselseitigkeit.

FH »Strukturelle Gemeinschaftlichkeit« drückt die soziale Interaktion innerhalb von Commons gut aus: Du machst das, was für dich gut ist, aber auch für den anderen gut ist. Ich lebe in einer großen Gemeinschaft, und da gibt es Menschen, die viel für alle kochen – ich gehöre leider nicht dazu – und selbstverständlich werden diese Menschen anders angesehen als jemand, der den ganze Tag nichts für die Gemeinschaft tut. Diese soziale Anerkennung ist aber etwas anderes als die Beziehung in einem geldlosen Tauschgeschäft.

NP Sicherlich kann ich mir auch vorstellen, dass es eine Nutzungsgemeinschaft für die Bohrmaschine gibt. Es gibt ja Sharing-, Pooling- oder Leasing-Konzepte, und die müssten nicht von Unternehmen organisiert, sondern könnten als Commons verwaltet sein.

FH Wir müssen uns bewusst machen, dass das nicht eine völlig neue Idee linker Spinner und Spinnerinnen ist. Commons sind eigentlich das Prinzip, auf dem die Ökonomie dieser Welt historisch wesentlich beruht hat. Das lässt sich auch in der europäischen Rechtsgeschichte nachvollziehen, und in vielen anderen Kulturen sowieso. Der Kapitalismus entzieht bis heute überall auf der Welt Menschen die Lebensgrundlagen. Auf den als Commons genutzten Wäldern und Weiden werden zum Beispiel Pflanzen für Biosprit angebaut. Zudem vernutzt der Kapitalismus ständig Naturressourcen als Commons. Auch er funktioniert nur auf ihrer Grundlage.

LM Bevor das Wirtschaften im Sinn der Commons größere Dimensionen annehmen kann, müssen wohl erst viel mehr Halbinseln zeigen, dass es geht. Sollten sie sich vermehren, gerade im urbanen Raum, haben die Menschen vielleicht irgendwann den Mut, zu sagen: Wir organisieren über unsere eigenen gemeinschaftlichen Zusammenhänge hinaus Ressourcen als Gemeingüter.

NP Eine wichtige Rolle bei der Übertragung der Commons-Idee auf die Industrieproduktion scheint mir die Länge der Wertschöpfungskette und der Grad der Spezialisierung zu sein. Das Produkt »Bohrmaschine« mit all seinen Materialien in einem Commons-System herzustellen, ist kaum ohne weiteres möglich. Aber schon die gemeinschaftliche Nutzung würde bedeuten, dass wir weniger Bohrmaschinen brauchen. Das harmoniert mit einer Postwachstumsökonomie, die zur Halbierung der Industrie führen könnte.

FH Jetzt habe ich schon öfter während des Gesprächs gedacht: »Das Kapital« zu Ende zu lesen, würde es schon bringen … (alle lachen). Das würde dir auch ersparen, den Wachstumszwang damit zu begründen, dass man vorinvestieren muss, um zu produzieren, und folglich die Nachfrage nach diesem Produkt wachsen muss, damit man die Investition hereinholt. Marx erklärt, dass das Kapital an sich weiter wachsen muss wegen Konkurrenz, Konzentration und dem Drang nach neuen Anlagemöglichkeiten. Der Ausweg scheint mir nicht, alles zu halbieren – wie soll das funktionieren?

NP Die Halbierung wäre eine Konsequenz und nicht der Hebel. Aber zurück zum Wachstumszwang: Kapital muss sich nicht deshalb vermehren, weil es Kapital ist. Das hängt auch damit zusammen, wieviel Zins ich zahlen muss und welchen Überschuss ich darüber hinaus erwarte. Ein Unternehmer könnte sich auch mit einem bescheidenen Unternehmergehalt als Gewinn begnügen. Es ist auch die Arbeitsteilung als solche, die Wachstumszwänge verursacht, denn sie ist der Grund für den Kapitalbedarf. Worauf ich hinaus will: Den Kapitalismus abzuschaffen, ist mir einfach zu wenig. Man muss die industrielle Arbeitsteilung und damit das Konsummodell in Frage stellen und vieles kleinteiliger organisieren.

FH  Du hast jetzt Zinsen als Faktor für den Wachstumszwang erwähnt. Klar, Zinsen sind blöd, aber sie sind nicht der eigentliche Grund. Manchmal spiele ich mit Kindern in der Schule »Mehrwert produzieren«: Die einen sind die Unternehmer, die anderen die Arbeiter, die bezahlt werden und in jeder Runde ihre Gummibärchen essen können. Natürlich werden die Produkte für »mehr Wert« verkauft. Bald gibt es dann Unternehmer mit immer mehr Gummibärchen und Arbeiter, die nach jeder Runde erneut nichts übrig haben. Das Spiel könnte ich auch »zinsfreie Gesellschaft« nennen.
Jetzt sagst du, dass sich der ethische Unternehmer ja anders verhalten könnte, aber letztlich steht auch er unter dem Zwang, expandieren zu müssen, um weiterhin konkurrenzfähig zu sein.

NP Der Zusammenhang zwischen Expansionszwang und Konkurrenzfähigkeit ist überhaupt nicht eindeutig. Zum anderen, wenn damit die Innovationsorientierung gemeint ist, darf die Schnittstelle zu den kulturellen Wachstumstreibern nicht fehlen, nämlich zur Nachfrageseite. Die Verbraucher müssen den neuen Kram wollen, sonst geht gar nichts. Wenn ich als Teil einer regionalen, also kürzeren Wertschöpfungskette agiere, meine Produktion auf Basis geringer Fremdkapitalzinsen vorfinanzieren kann und keine hohen Renditen will, mindert sich der strukturelle Wachstumszwang. Menschen können sich doch zusammentun und selbst ein Unternehmen oder eine Bank gründen, als Form eine Genossenschaft wählen und sich nicht dem Druck der Aktionäre aussetzen. Aber klar, noch viel wichtiger ist es, als Konsument aus der geldbasierten Fremdversorgung, so gut es geht, komplett auszusteigen.

FH Ich erinnere an die Erfahrungen der Kooperativen der 80er Jahre. Sie haben enthusiastisch angefangen mit der Maxime »Wir haben einen Einheitslohn«, aber in den erfolgreichen haben sich in der Regel kapitalistische Gesetzmäßigkeiten durchgesetzt.
Auf dieser Erfahrung baut die heutige Umsonst-Ökonomie auf. Man kann damit in seinem Alltag jederzeit anfangen, sei es als Obstbaumnutzungsgemeinschaft oder Brotaufstrich-Kooperative.
Ich denke, vor allem diese Erfahrung ist wichtig: Niemand sitzt den ganzen Tag gern in der Hängematte, sondern alle haben ihre Leidenschaften und tragen gerne zum Gelingen des Ganzen bei.

LM Zu lernen, darauf zu vertrauen, scheint mir ein zentraler Ansatz für eine gute Ökonomie. Habt vielen Dank für das Gespräch!

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