Titelthema

Gehe in die Erdbeerfelder

Ein Portrait des ehemaligen Waffenschmugglers Ljubomir Filipovic.von Lara Mallien, erschienen in Ausgabe #17/2012
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© Ines Lindenau

Ljubomir Filipovic wuchs in Rijeka auf – damals noch jugoslawisch. Während des Balkankriegs betätigte er sich erst für die kroatische Seite, dann für andere Interessengruppen als Waffenschmuggler, weil ihn der Geheimdienst als Mitarbeiter rekrutiert hatte. Ein langer Weg aus den Traumata des Kriegs machte ihn zu einem »christlich-buddhistischen Freidenker mit muslimisch-jüdischer Prägung«, wie er sich selbst bezeichnet. In einem Kloster in Griechenland empfing er die Inspiration, ein Schiff zu erwerben, auf dem alle Menschen willkommen sind. Derzeit ist er mit der »Atlantic« unterwegs in eine neue Zukunft.

Du kannst hier jederzeit vorbeischauen, einen Tee trinken und dich wie zu Hause fühlen.« So begrüßt mich Ljubomir, als ich im Sommer 2011 im Museumshafen Greifswald zum ersten Mal in die Kajüte der Atlantic klettere. Heute findet ein Konzert oben auf den Aufbauten des 25 Meter langen Kutters statt, die Musiker der Gruppe »Krach« basteln schon an Deck herum. ­Ljubomir strahlt seine Gäste an und freut sich über das rege Treiben. Ja, in dieser Kajüte wohnt ein Zuhause-Gefühl, und es kommt mir vor, als würde ich Ljubomir schon lange kennen. Doch bis ich endlich ein paar Passagen aus seiner Lebensgeschichte erfahre, vergeht mehr als ein Jahr. Die Atlantic liegt da nicht mehr in Greifswald, sondern im Hafen von Calais. Als er in diesem September für ein paar Tage aus Frankreich nach Berlin gekommen war, zeichnete Beate Küppers seine Erzählungen für mich auf. In Berlin half er seiner Tochter beim Umzug in ein Frauenhaus, wo sie vor häuslicher Gewalt sicher ist.

»Gewalt und Schmerz sind meine Lebensthemen«, sagt Ljubomir. »Das begann schon vor meiner Geburt. Unter bis heute nicht ausgesprochenen Umständen hat ein 45-jähriger Onkel seine 16-jährige Nichte geschwängert, und als Kind musste ich dafür geradestehen.«
Ljubomir kam 1967 im kroatisch-jugoslawischen Rijeka zur Welt und wuchs bei seinem Vater und dessen Frau auf. Die Familie kam aus Serbien. »Das war aber nie groß Thema«, erinnert er sich, »höchstens bei den Festen, die wir gefeiert haben. Meine Ziehmutter war überzeugte Kommunistin, mein Vater, ehemaliger Zwangsarbeiter in Deutschland, eingefleischter Antikommunist. So gehört zu meinen ersten Prägungen, dass die Welt nicht nur schwarzweiß ist, sondern viele Schattierungen hat. Man hat kirchliche und kommunistische Feste gefeiert, hat zu Gott wie zu Tito gebetet.«
Die sozialistische Diktatur unter Tito nahm Ljubomir nicht als sonderlich einschränkend wahr. »Wir konnten pro­blemlos über die Grenze nach Italien. Sicherlich wurden wir Kinder als Jungpioniere manipuliert, aber ich hatte die Freiheit, zu sagen, was mir nicht gefiel. Mit 15 Jahren habe ich das Fach Kommunismus/Leninismus boykottiert. Von der Lehrerin bekam ich dafür eine 1 als Anerkennung, dass ich für meine Überzeugung kämpfte.«
Als Ljubomir neun Jahre alt war, starb seine Ziehmutter einen langsamen, qualvollen Tod an Lungenkrebs. Für seinen Vater brach mit ihrem Tod die Welt zusammen, er wurde alkoholkrank. Ljubomir war mehr oder weniger auf sich allein gestellt und sorgte für den Vater, holte ihn abends tief beschämt aus der Kneipe. Trost gab ihm der Blick auf das Meer und den nahen Leuchtturm. Mit Hilfe eines Fernglases entzifferte er die Namen der einlaufenden Schiffe und fragte später die Besatzung im Hafen, woher sie kamen und wohin die Reise führen sollte.
So war sein erster Berufswunsch eine Ausbildung zum Seemann. Das Arbeitsamt in Deutschland fand das aber keine gute Idee, denn Ljubomir hatte nur eine befristete Aufenthaltserlaubnis und durfte nicht mit einem Schiff ins Ausland. Er war als 19-Jähriger mit seiner Freundin samt der neugeborenen Tochter nach Berlin emigriert. Weil seine leibliche Mutter hier lebte, bekam er ein Bleiberecht, seine Partnerin aber nicht, und so pendelte er bald zwischen seiner Lehrstelle als Automechaniker in Deutschland und seiner Familie in Jugoslawien hin und her.

Im Krieg auf der Suche nach der eigenen Identität
Ende der 80er Jahre kündigte sich Krieg in Jugoslawien an. Ljubomir fühlte sich verpflichtet, nach Rijeka zurückzugehen. »Da war das Gefühl: Ich bin zugehörig. Ich wollte wissen, wo mein Platz auf der Welt war, was ich zu tun hatte.« Noch vor dem offiziellen Ausbruch des Kriegs erlebte er ihn schon. In der Zeitung fand er einen Artikel seines Grundschullehrers, der eine »Endlösung« für die serbische Minderheit in Kroatien forderte. Beim Einkaufen drohte ihm ein Schulfreund, ihn wegen seines serbischen Nachnamens umzubringen. »Das war schon alles Krieg und zerstörte jegliches Gefühl für meine Identität. Später hat man mich gefragt, auf welcher Seite ich stehe. Ich war gezwungen, abzuwägen: Wer ist gut? Wer ist böse? Wer verursacht wieviel Leid? Die Wahrheit war: Ich wusste es nicht. Ich wusste nur, dass ich in Rijeka aufgewachsen war. Das war meine Heimatstadt, meine Verbindung zu einem Land, für das ich mich mitverantwortlich fühlte.«
Ljubomir bewarb sich bei der Armee der neuen kroatischen Regierung. Der Geheimdienstmitarbeiter im Rekrutierungsbüro fand schnell heraus, dass dieser aufgeweckte junge Mann Deutsch und Englisch sprach. Er sagte: »Für die Front bist du uns zu schade.« »In diesem Satz«, erzählt Ljubomir, »lag für mich die ganze Verlogenheit und Perversität des Kriegs. Mir war klar, ich bin nichts als Menschenmasse, ich werde nur benutzt.« Statt Frontsoldat wurde er geheimdienstlicher Waffenschmuggler. Inoffiziell belieferten alle Industrienationen die jugoslawischen Armeen. »Wenn ein Schiff mit einer Lieferung in den Hafen kam, machte häufig derjenige das Geschäft, der als erstes bezahlte. Das musste nur gut organisiert werden, Waffen gab es im Überfluss«, sagt Ljubomir. Ihm tat es gut, wieder eine Aufgabe zu haben und in viele Länder zu reisen. Er lernte die Systematik des Kriegs kennen, die Schattenarbeit im Hintergrund, die Kriege erst möglich macht. »Ich habe Waffen unter den Lebensmittellieferungen von Hilfsorganisationen gesehen, habe Waffen genauso geschmuggelt wie Lebensmittel, Windeln und Dialysegeräte.« Ljubomir wechselte ständig die Welten, und das setzte ihm mehr und mehr zu: »Du bist mit einer Waffenlieferung an der Front und man versucht, dich zu erschießen. Du siehst Verletzte, Tote, verbrannte Häuser – und zwölf Stunden später trinkst du Latte Macchiato in einer Stadt wie Berlin und verhandelst mit Krawattenträgern über den nächsten Transport. Viele meiner Bekannten haben den Krieg nicht ausgehalten und sich mit Drogen vollgepumpt, aber ich konnte das wegen der Erfahrung mit meinem Vater nicht. Irgendwann habe ich die Seiten gewechselt, weil ich begriffen hatte: Es gibt kein Gut und Böse, es gibt keine Opfer und Täter. Nicht in diesem Krieg, an dem ich beteiligt war, da waren alle Opfer und Täter zugleich.« Er gründete eine ­unabhängige Schmugglerbande. »Wenn alle möglichen Länder die Waffen liefern, um uns zu töten, dann liefere ich Waffen an Gruppen, die sich dort gegen das System stellen«, argumentierte er.

Die Angst
Im Jahr 1994 war der Krieg vorbei. Die Dimensionen und Realitäten wechselten. Ljubomir hatte keine Papiere, war offiziell weder Serbe noch Kroate. Für ihn begann jetzt ein Leben auf der Überholspur – ständig auf der Suche nach Identität, übte er fünf bis acht Berufe gleichzeitig aus. »Das lag auch daran, dass ich kaum schlafen konnte, und zwar seit einer Nacht noch vor Ausbruch des Kriegs, in der ein nahegelegenes Waffendepot in der Nähe meines Hauses in die Luft gejagt worden war. Da haben sich die Fensterscheiben wie Gummi verbogen. Ich dachte nur: Jetzt sterbe ich.« In ständiger Angst, von den Serben als abtrünniger Landsmann in der kroatischen Armee entdeckt und ermordet zu werden, schlief er in Kriegszeiten zuweilen mit einer Pistole in der einen Hand und einer Handgranate unter dem Kopfkissen. Erst wenn das Sonnenlicht ein wenig Geborgenheit schenkte, fand er in den Schlaf.
Auf der Überholspur war Ljubomir Krankenpfleger, Koch, Automechaniker, IT-Spezialist, Kellner und zuweilen auch Helfer mafianaher, krimineller Freunde. Schlaf und Reflexion über seinen Zustand kamen so gut wie nicht vor. »Aber nach zehn Jahren habe ich irgendwann ›Stopp!‹ gesagt. Ich begann, über meinen Zustand nachzudenken, statt tagsüber Menschen im Krankenhaus zu pflegen und nachts bei einem Raubüberfall zu helfen. Erst als ich mit all dem aufhörte, ging es mir richtig schlecht. Ich war schwer psychotisch, litt unter Realitätsverlust. Mitten in Berlin schaute ich ständig, ob auf den Dächern Scharfschützen stehen. Ich habe Menschen verletzt, weil ich zusehends die Kontrolle über mich verlor. Eines Morgens, als meine Freundin leise die Schlafzimmertür geöffnet hatte, bin ich aufgeschreckt und hätte sie fast erwürgt. Da habe ich Angst vor mir selbst bekommen und mich in die Psychiatrie eingeliefert.«
Die Ärzte konnten Ljubomir nicht helfen. Sie entließen ihn vollgepumpt mit Beruhigungsmitteln, und er suchte nach anderen Orten, an denen er vielleicht gesunden könnte. So kam er in die Belziger ZEGG-Gemeinschaft und begegnete dem Friedensaktivisten Wam Kat. Wam war im Jugoslawienkrieg als Mitglied des Friedensnetzwerks »Za Mir« unterwegs gewesen. Mit ihm traf Ljubomir erstmals einen Menschen, der sich in ihn einfühlen konnte. Und er sollte noch weitere treffen. Mit einem klapprigen Fahrrad machte er sich quer durch Europa zur Gemeinschaft Tamera nach Portugal auf. Susanne, die er dort kennenlernte, schlug vor, mit ihm seine Heimat zu besuchen, aber kurz vor der Grenze brach er zusammen, und sie kehrten um. Zurück in Deutschland – er fand einen Job in einer Kneipe in Bottrop – kamen alle Ängste geballt nach oben. Ljubomir fällte den Entschluss, sich umzubringen.
»Da besuchte mich Susanne. Sie hat nicht versucht, mir das auszureden, sondern hat nur angeboten, vorher mit mir den Vortrag von einem Zen-Mönch zu besuchen, von dem sie gehört hatte.« Das war Claude AnShin Thomas aus den USA, der in Vietnam Soldat gewesen war. Ljubomir willigte ein. »Während Claude erzählte, war ich weit weg, war im Krieg, aber hier und da kamen Wortfetzen bei mir an wie ›Gewalt ist keine Lösung‹. Transformation – Annahme, diese Wörter erreichten mein Herz wie Nadelstiche.« Wenig später veranstaltete Claude AnShin Thomas ein Retreat, bei dem die Teilnehmer rund um den Kölner Dom meditierten und Passanten um Nahrung baten. Als er davon hörte, ergriff Ljubomir zum ersten Mal seit langem die Initiative. »Ich habe ein großes Blech Pizza gebacken und es den Menschen am Dom gebracht. Mit Claude habe ich lange hinter der Kirche zusammengesessen. Er erzählte viel von seiner Zeit als Soldat. Dass er ein Zen-Lehrer war und ich ein Selbstmordkandidat, war nicht wichtig. Da begegneten sich zwei mehr oder weniger kaputte Typen, die sich ihr Leben erzählen und lachen konnten. Claude akzeptierte den Selbstmord als eine Möglichkeit und sagte: ›Du könntest darüber noch eine Woche meditieren und dann entscheiden. Es wäre schön, wenn ich später erfahren dürfte, wo du begraben wirst, dann würde ich für dich ein Gebet sprechen.‹ Es gibt Sätze, die wirken. Solche Sätze haben mich dazu gebracht, mich für das Leben zu entscheiden. Claude sagte: ›Aber wenn du dich dafür entscheidest, wird es ein richtiges Leben.‹ In Kroatien würde man sagen: Ein Leben in den Erdbeerfeldern.«
Die Entscheidung für das Leben musste Ljubomir ein Jahr später erneut treffen. Der Hass von drei mit ihm verbundenen Familienclans verlangte von ihm eine Gewalttat. Auf dem Weg, die vorgesehene Waffe zu besorgen, kehrte er um. Gewalt war keine Lösung mehr.

Seefahrt ins Ungewisse
»Es war nicht plötzlich alles gut«, betont Ljubomir. »Ganz langsam lernte ich, mich so anzunehmen, wie ich in all meiner Widersprüchlichkeit bin. Ich nehme die Tatsache an, dass ich sowohl ein gewalttätiger Mensch, ein Lügner bin, als auch ein zuverlässiger und liebevoller Mensch. Die Welt ist nicht eindimensional.« Ljubomir vertiefte sich in der folgenden Zeit in viele kluge Bücher und gelangte zu der Überzeugung, dass er als christlich-orthodoxer Mönch leben sollte. So zog er in ein kleines, serbisches Kloster am Fuß des Bergs Athos in Griechenland. Dort waren die Tagesabläufe klar geregelt: »Du isst nur zu festgelegten Zeiten, gehst spazieren, studierst viel – dein Körper und Geist sind durch stundenlange Gebete geprägt«, erinnert sich Ljubomir und erzählt von einer Mitternachtsmesse. »Es war eine warme Nacht im August, der Vollmond schien durch die Bleiverglasung der Kirche, wo wir seit Stunden in Gebete, Gesang und Weihrauchduft versunken waren. Da hatte ich eine außerkörperliche Erfahrung. Das klingt vielleicht albern, aber es war – etwa wie im Film ›Blues Brothers‹. Die Botschaft in diesem Moment war: Gehe hinaus in die Welt, und kaufe ein Schiff!«
Dieser innere Auftrag war stärker als die Entscheidung für das Kloster. Ljubomir kehrte wieder nach Deutschland zurück und suchte ohne einen Cent in der Tasche das verheißene Schiff. Im Internet fand er einen großen, schwarzen Kutter namens »Atlantic«. Außer Ljubomir erschien zum Besichtigungstermin noch ein weiterer Herr, der vorhatte, das Schiff an jemanden weiterzuverkaufen, der darauf eine Pommesbude einrichten wollte. Dem damaligen Eigner war diese Vorstellung derart zuwider, dass Ljubomir den Zuschlag bekam, obwohl er weniger Geld bot.
Die Atlantic war in einem bejammernswerten Zustand. Aber Ljubomir war von ihr entzückt: »Diese 100 Tonnen sind so geschmeidig in den Linien – wenn ich sie vom Kai aus anschaue, denke ich manchmal, das ist wie eine Skulptur von Michelangelo.« Er fand heraus, dass das Schiff ein Kriegsfischkutter aus dem Zweiten Weltkrieg war, der Minen gesucht, U-Boote gejagt und tausend Flüchtlinge aus dem Bombenhagel in Danzig und Kolberg gerettet hat. Ljubomir holte die Atlantic nach Greifswald und begann den Neuaufbau als Jugendhilfeprojekt. Sie wurde sein Zuhause. Zum ersten Mal konnte er dort nachts wieder schlafen.
Als mir Ljubomir bei meinem Besuch das Innenleben des Schiffs zeigt, flimmern vor meinem inneren Auge Eurobeträge mit vielen Nullen, die es wohl für eine vollständige Instandsetzung bräuchte. »Ich habe völlig unterschätzt, wieviel Geld notwendig ist, um so ein Schiff am Leben zu erhalten oder gar auszubauen«, gibt er zu. »Die Arbeit hier hat mich viel gelehrt. Ich habe in diesem Projekt auch Menschen enttäuscht, weil ich unzuverlässig war, weil ich geliehenes Geld nicht zurückzahlen konnte und die Dinge manchmal nicht schnell genug voranbringe. Inzwischen weiß ich, dass ich nur Geld von Menschen annehmen darf, die es schenken. Ich werde nie akzeptieren, dass alles einen Preis hat. Wenn jemand einen Tag oder eine Woche auf diesem Schiff verbringt – das hat einen Wert, aber keinen Preis.« So wird es für die Atlantic nie einen Businessplan geben, was von außen vielleicht schwer nachvollziehbar ist. »Es ist nicht meine Aufgabe, die Erwartungshaltungen anderer zu befriedigen«, sagt Ljubomir, und das ist ein wichtiger Satz, denn Erwartungen üben subtile Gewalt aus. Ein freies Leben in der Fülle der Erdbeerfelder kennt weder Erwartungen noch fixe Ziele.
Ljubomir ist mit der Atlantic auf dem Weg nach Tunesien und Libyen, um Flüchtlingslager zu besuchen. »Nicht als Weltretter, sondern vielleicht nur, damit Kinder aus einem Lager auf meinem Schiff Kapitän spielen können.« Ob es ein, zwei oder fünf Jahre dauert, bis die Atlantic dort ankommt, weiß Ljubomir nicht. »Im Moment ist alles offen, ich habe kein Geld und freue mich sogar über Lebensmittelpakete. Aber eine Schale Reis und etwas Gemüse werde ich immer bekommen. Wie es mit dem Schiff weitergeht, steht in den Sternen. Vielleicht würde jemand jetzt sagen: ›Du hast es nicht geschafft.‹ Aber ich denke: Das Wichtigste ist, dass die Türen der Atlantic wie bei einer Klosterkirche offen bleiben – für jeden Fußgänger, für jeden schrägen Vogel, der vorbeikommt. Das Leben wird weitergehen.« 


Ljubomir und seiner Geschichte kann man virtuell nachspüren
www.ljubomir.de

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