Titelthema

Von Bäumen, Steinen und Menschen

Oya-Herausgeber Johannes Heimrath traf sich mit
dem Philosophen Albert Vinzens unter der Birke
zum Gedankenaustausch über Verbundenheit.
von Johannes Heimrath, Albert Vinzens, erschienen in Ausgabe #27/2014
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Johannes Heimrath Albert, immer, wenn ich die Blätter von Bäumen betrachte, frage ich mich, wie es wohl der Zelle am Rand des Blatts geht. Woher weiß sie, dass bei ihr das Blatt zu Ende ist, dass sie nicht weiter wachsen soll? In der Knospe ist das Blatt schon komplett angelegt, und es schließt mit einer klaren Grenzlinie.

Albert Vinzens Das Bild eines seine Gestalt erfüllenden Baums hilft mir sehr, wenn ich über mich als Mensch nachdenke. Kann ich auch so eine wohlgerundete Sphäre bilden? Könnten wir das als Gemeinschaft und als Menschheit auch – so eine stimmige Gestalt entwickeln wie dieser Baum?

JH Dazu fällt mir ein Erlebnis ein, das mich für mein Leben geprägt hat. Ich habe es nicht oft erzählt: Als ich in Salzburg Musik studiert habe, bin ich regelmäßig von München durch die Voralpen dorthin gefahren. An einer Stelle führt die Autobahn einen Abhang mit wunderschöner Aussicht hinunter. Auf der Wiese rechterhand standen alte Obstbäume im warmen Sommerlicht. Da hat mich aus einem dieser Apfelbäume eine Präsenz ergriffen. Aus diesem Baum fuhr etwas so unglaublich Unbedingtes in mich hinein, so etwas Großes und Mächtiges, dass es mir unmöglich war, weiterzufahren. Ich musste auf dem Standstreifen anhalten und dachte: Was ist das denn? Das ist doch ein ganz normaler Apfelbaum. Doch wie durch einen Riss in der mich sonst umgebenden Hülle konnte ich plötzlich etwas von diesem Wesen »Apfelbaum« ganz tief verstehen. Nicht im Sinn von: jetzt rede ich mit den Bäumen, sondern es war das Verstehen eines Lebensprinzips. Dieses Ergriffensein war so stark, dass ich noch heute beim Erzählen Gänsehaut bekomme.

AV Du leitest unser Gespräch mit Begegnungen zwischen dir und den Bäumen ein. Das kommt mir sehr entgegen, da kann ich besser mitziehen als über den Zugang »Mensch–Mensch«.
Gestern, als wir den langen Weg vom Bahnhof Hohendorf zu Fuß nach Klein Jasedow gewandert sind, war ich so froh, in dieser Langsamkeit ankommen zu können. Dort vorne in der Kurve, hinter dem letzten Dorf, steht ja diese alte Eiche. Wenn du vor ihr stehen bleibst, passiert etwas. Und den ganzen Weg hierher hat mich der Anblick der Kraniche begleitet. Wenn sie im Vorfrühling an Kassel vorbeifliegen und sich über einem besonderen Berg neu ordnen, ­bevor sie weiterziehen, dann ist das für mich immer eine spezielle Zeit. Aber sie hier Anfang Juni im Norden zu erleben, ist noch etwas anderes. Vögel ziehen diese geheimnisvollen Verbindungslinien über die ganze Welt. Wenn ich sie sehe, kann ich daran teilhaben. Ja – ganz geheimnisvolle Verbindungen über die ganze Welt; an denen kann ich teilnehmen. – Warum ist das so? Warum bringen uns Tiere und Pflanzen so schnell in einen Zustand der Verbundenheit? Warum erfährt Martin Buber seine »Ich-Du-Philosophie« bei einer Begegnung mit einem Pferd auf dem Hof seines Großvaters?

JH So habe ich das noch nicht betrachtet. Freilich habe ich auch prägende Verbundenheitserfahrungen mit Menschen, aber die initiale Erfahrung dieser Art verdanke ich einem Apfelbaum.

AV Meine aktive Suche führt zwar vordergründig zu den Menschen hin. Dass ich aber in einem Naturbezug schwinge, scheint mir die Voraussetzung dafür zu sein.

JH Womöglich suchen wir im menschlichen Gegenüber diese Essenz, die wir in den Bäumen oder Kranichen spüren. Ich nehme dieses Essenzielle und mir zugleich Fremde auf als Anspruch und Aufforderung, auch einen anderen Menschen als ein Wesen in mich aufzunehmen, das mir vollständig fremd ist. Ich bin nicht in deiner Haut. Nur weil du so aussiehst, wie ich »Menschen« abgespeichert habe, vergesse ich leicht, dass du ein Anderer bist. Was macht dich zu einem Wesen, das mir auf dieselbe Weise begegnet wie jener Baum? Welche Ebene des Daseins spricht da zu mir?

AV Mir fällt dazu Nietzsches Erkenntnis ein: »Wir sind so gern in der Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.« Auch in der Begegnung mit Menschen fühle ich mich wohl, wenn mir gelingt, was die Natur kann: nicht zu urteilen. Aber ich beurteile dich als Menschen ganz schnell, denn ich glaube ja zu wissen, was »der Mensch« ist. Ich urteile über das, was noch fehlt. Wenn mir jemand auf der Straße von links die Vorfahrt nimmt, ist das Urteil schon gefällt. Wie komme ich in einen Lebensstrom hinein, in dem sich dieser Reflex nicht mehr auslöst? In der Begegnung mit Tieren in der Natur kann ich einen ruhigeren Weg gehen als mit meinen Mitmenschen. Wenn ich zum Beispiel mit meinen Arbeitskollegen am Konferenztisch sitze, und jemand bringt ein bestimmtes Thema auf, ertappe ich mich immer wieder dabei, zu denken: Ich weiß schon, was die und die Person sagen wird. Schließlich kennen wir uns schon seit 20 Jahren. Für den anderen ist das schlimm; ich gebe ihm nicht die Chance, sich mir als gegenwärtiger Mensch zu zeigen. Wenn mir Schritte gelingen, die von diesem Muster wegführen, freue ich mich.

JH Dieser Mechanismus war für mich der Grund, mit meiner Arbeit als Klangtherapeut aufzuhören. Ich habe das zehn Jahre lang intensiv praktiziert, und auch mir wurde dann bewusst: Ich weiß, was die andere Person gleich sagen wird. Wenn sich das ein paarmal bestätigt, wird die Arbeit Routine. Das wollte ich nicht; ich wollte unbefangen und urteilsfrei sein. Aber geht das überhaupt? Kann ich mich eines Urteils enthalten? Kann ich auch »­baumisch« wahrnehmen? Ich stimme dir zu: Erst dann gebe ich dem anderen eine Chance, der zu sein, der er sein könnte. Aber lässt sich das ständig neu kreieren? Kann ich auch mir bekannten Menschen diese Chance immer wieder neu geben, bis an ihr Lebensende? Kann ich permanent in die Qualität des Nichtwissens eintauchen?

AV So vieles wissen wir nicht. Wir wissen ja nicht einmal, was die Sonne ist. – Ich habe gejubelt, als ich auf dem Hof vor eurem Klanghaus Granit gefunden habe. Er sieht aus wie ein bestimmter Granit aus Graubünden – der schönste der Welt! Seine Feldspatspiegelchen leuchten so stark im Mondlicht, dass du denkst, die Sterne lachen dich von unten an. Frage mal einen ehrlichen Geologen, was Granit ist – er kann dir nicht erklären, wie er sich bildet. Wenn die drei Bestandteile des Granits durch Abkühlung zu einem festen Stein ­würden, dann würde an erster Stelle der Quarz auskristallisieren, nicht aber der Glimmer und der Felspat. Ein Rätsel …

JH Die Granitklötzchen vor dem Klanghaus sind ein Ausdruck unserer Verbundenheit mit unseren sorbischen Freunden in der Oberlausitz und mit einer Freundin, die einen Landschaftsbau­betrieb hatte. Nahe der Gemeinde Nebelschütz, die ich bei ökologisch-künstlerischen Projekten berate, gibt es einen der letzten aktiven Granitsteinbrüche. Ein lokaler Steinhauer, der völlig mit der Qualität dieses Granits verbunden ist, hat den Steinbruch gerettet. Ich war begeistert von den Pflastersteinen und sah sie als symbolische Brücke zwischen der Lausitz und Vorpommern, aber sie waren für uns viel zu teuer. Dann entdeckte ich einen Haufen Abfallstücke – ließe sich daraus vielleicht etwas machen? Den Splitterhaufen bekamen wir geschenkt. Unsere Freundin organisierte den Transport mit sechs Sattelschleppern, die sonst Leerfahrten in den Norden gehabt hätten. Und dann hat sie mit ihrem Betrieb all die kleinen Steinklötze verlegt – und uns diese Blume aus glasierten Steinen mittendrin geschenkt …

AV Weißt du, wer der größte Granitsammler aller Zeiten war, mit über 500 verschiedenen Granitsteinen in seiner Sammlung? ­Goethe! Er hat an seine Freunde in aller Welt geschrieben, sie mögen ihm Granite mitbringen. Jeder hat eine andere Farbe. Kenner von Findlingen wissen, dass diese Färbung aus Norwegen und jene aus Italien stammt. Goethe hat die Steine in Reihen gelegt und immer wieder hingeschaut – einen Zugang zu diesem rätselhaften Gestein nicht über den Kopf, sondern über die Sinne gesucht. Sein Fragment über den Granit ist einer der schönsten Texte zur »First Person Science«, der »Wissenschaft der ersten Person«, wie sie angelsächsische Forscher zunehmend vertreten. Goethe sagt, dass er nicht mehr im wissenschaftlichen Stil weiterschreiben kann, und dann kommt seine Poesie aus ihm als Mensch, der den Granit als einen persönlichen Verwandler erlebt hat, der ihn mit den tiefsten Tiefen und den höchsten Höhen verbindet. Eine solche Qualität kann Menschen zueinander führen.
Bei mir hat sich der Granit ins Leben gestemmt. In meiner ­Heimat Graubünden kenne ich wunderschöne Granit-Ecken. In ­Kalifornien, im Yosemite-Park, gibt es eine 1000 Meter hohe, senkrechte, teils überhängende Granitwand. Ich habe sie zweimal durchstiegen, viele Tage in dieser Wand gelebt. Das ist 34 Jahre her, aber ich kann die Erinnerung abrufen, als sei es gestern gewesen. – Granit macht mir immer wieder bewusst, was ich an der Tatsache habe, dass ich auf der Erde gehen kann. Kalkstein wirkt ganz anders. Auf dieser Ebene möchte ich noch viel tiefer forschen. Deshalb unterrichte ich in unserer Ausbildung so gerne unter den Bäumen auf der Wiese, mit Steinen als Sitzgelegenheit. Manchmal verschwindet der Unterricht, aber der Park um uns herum bleibt.

JH Wie ändert sich durch die Zeit in der Natur eure Lerngemeinschaft?

AV Dadurch ändert sich sehr viel! Es hat mich kürzlich zu einem Tiefstpunkt meines Dozentendaseins gebracht (lacht). Ich hatte einen Unterrichtsblock zur Wahrnehmungsverfeinerung vorbereitet. Die Studierenden haben nach meiner Ankündigung gesagt: Das brauchen wir jetzt nicht. Wir machen das ohne dich. Den Tag über haben wir dann im Garten gearbeitet. Einer ging im Wald spazieren und wollte, als er wiederkam, mit allen eine Wahrnehmungsübung machen. Ich als Lehrer war völlig neben der Spur. Ich dachte: Und was soll ich jetzt hier? Mein üblicher Vorsprung war weg.
Ich wollte die Rolle des Lehrers eigentlich nie annehmen; du wirst da hineingedrängt – vom Lehrplan und deinen Kollegen. Aber jetzt wurde diese Rolle von außen in Frage gestellt. Das erzeugte in mir Stress.

JH Vorhin hast du den Reflex erwähnt, im Gespräch mit dem Kollegium sofort zu urteilen, noch bevor jemand anderer gesprochen hat. Konntet ihr dort die Situation weiterentwickeln?

AV Reflexe zu unterdrücken, ist nicht möglich. Es geht darum, mit ihnen zu arbeiten. Für mich führt diese Arbeit hinein ins Leibliche. Dort begegne ich allen meinen Traumata und trete mit meinen Ängsten in Beziehung. Dann entsteht manchmal eine neue Sprache, die unkorrumpierbar ist und in der ich das Gefühl habe, den Menschen wirklich zu begegnen.

JH Mit dem Reflex der Ablehnung habe ich mich befasst, als eine Frau, die jahrelang gegen unser Projekt agitiert hat, sich für die Bürgermeisterwahl in unserer Gemeinde aufstellen ließ. Sie hat uns als ihre Feinde betrachtet, uns auf schmutzigste Weise bekämpft und damit die Gemeinde gespalten. Ich war auch angetreten, und es war klar, dass alle Bürgerinnen und Bürger wählen gehen würden. Damit standen die Chancen für sie oder mich bei 50 zu 50. Da habe ich sie aufgesucht und vorgeschlagen, dass wir uns – je nachdem, wer gewinnt – gegenseitig zu Stellvertretern machen, denn sonst wäre die Gemeindeentwicklung völlig blockiert. Überraschenderweise ging sie darauf ein. Sie hat ganz knapp gewonnen, und ich habe sie als ihr Stellvertreter jahrelang unterstützt. Der Schritt auf sie zu war möglich, weil ich mir bewusstgemacht habe: Diese Person gehört zu meiner zellularen ­Umgebung, ist Teil meines Habitats. Wir bewohnen körperlich ­dieselbe Heimat. Ich habe mich nicht unterworfen, sondern nur diese Tatsache anerkannt und mich mit dieser Wirklichkeit verbunden. Es ging nicht um sie, sondern um mein Wachsen, um mein Empfinden und Lernen.

AV Ja, aus solchen Erfahrungen entsteht diese unkorrumpierbare Sprache. Du hast dann keine Angst mehr. Ein Freund von mir ist in Kamtschatka 150 Kilometer entfernt von jeglicher Zivilisation ­einer Bärin mit ihrem Baby begegnet. Auf so einen Moment hatte er sich lange vorbereitet. Durch sein Üben hatte er keine Angst, und das hat die Bärin in der Begegnung offenbar gespürt. Sie hat ihm ihr Baby gezeigt, eine Viertelstunde mit dem Bärenkind vor meinem Freund gespielt. Er beschrieb das wie ein Fest.

JH Angst ist das größte Hemmnis vor Verbundenheit. Man meint immer, Verbundenheit bringe große Harmonie und sei etwas ganz Tolles, aber du bist auch mit einem Schmerz verbunden.

AV Verbundenheit bedeutet ja auch, dass man sich bindet. In jedem Prozess zwischen Lebewesen kann jederzeit alles schief­gehen – so wie wir ­gestern nicht wussten, ob wir zu euch finden würden und das Gespräch überhaupt stattfinden könne. Jetzt ergibt es sich – aber wer von uns beiden ergibt sich? Sprache berührt ­immer die empfindlichen Punkte. Beziehung kann so wehtun; die Worte kündigen es immer an, wenn es schiefgeht. Wenn ich mich öffne, weiß ich nie, ob mein Gegenüber das auch tut oder ob ich dann nicht ungeschützt einen Schlag abbekomme.

JH Wir ergeben uns. Das ist eine schöne Formulierung. Wir geben den Widerstand gegen die Hindernisse auf. Gestern, als wir nicht wussten, ob und wann ihr am Bahnhof gelandet seid, haben wir immer wieder an euch gedacht. Es war klar, wir können diesem Prozess jetzt mit Widerstand begegnen und uns Sorgen machen, oder auf den Fluss der Dinge vertrauen. Und jetzt sitzen wir hier, die Sonne scheint, neben uns machen die anderen das Frühstück – das Ergeben hat mit Hingeben und Schenken zu tun. Sprache ist immer mehrdeutig – »geben« und sich »ergeben« …

AV Der Baum kann seinen Widerstand allerdings nicht aufgeben. Ich möchte nicht mit dem Auto in den Stamm hineinrasen …

JH Aber wie geht der Baum mit dem Wind um? Leistet er Wider­stand? Sicherlich steckt Widerstand im Stamm. Aber in seinen Ästen streckt er sich dem Wind entgegen. Seine Blätter lassen im Wind kleinste Wirbel entstehen, die den Winddruck schmälern. Der Baum ist mit der Tatsache, dass es Wind gibt, völlig verbunden. Er wächst in die bewegte Luft hinein.

AV So wie ich in Kommunikation mit dem Granit trete, möchte ich mit dem Baum in Beziehung sein. Das alte Bild von Platon: der Mensch als umgekehrte Pflanze, finde ich ganz großartig. Was ist oben, was unten? Die Wurzeln, die sind wie das Gehirn.
Als Mensch bin ich herausgefordert, über mich hinauszuwachsen. Du hast anfangs von der Zelle gesprochen, die weiß, dass sie der Rand des Blatts ist. Haben Menschen im übertragenen Sinn auch so etwas wie eine Endzelle?

JH Über das Motiv »über sich hinauswachsen« denke ich oft nach. Sicherlich – wir sind herausgefordert, unsere reflexhaften Bedingtheiten zu übersteigen. Andererseits kenne ich kein Wesen in der Natur, das auf eine gesunde Weise über sich hinauswüchse. Das wäre ja eine Krebsform, eine Wucherung.

AV Dann sagen wir vielleicht lieber: zu mir heranwachsen.

JH Ich erkenne eine Aufgabe darin, zu mir heranzuwachsen. Das heißt, ich muss nicht über mich, sondern über meine bestehenden Bedingtheiten hinauswachsen …

AV »Muss« ich das? Oder »darf« ich das nicht vielmehr? Ein freiheitsliebender Mensch, den ich einmal mit den Worten »Da musst du unbedingt hin!« zu einem Vortrag einlud, antwortete mir ganz ruhig: »Ich muss gar nichts.« Im Niederländischen heißt »begegnen« oder »treffen« »ontmoeten«. Ins Deutsche zurückübersetzt, heißt das »ent-müssen«. Kann nicht gerade dann eine Begegnung besonders tief gelingen, wenn ich nicht mehr »muss«?

JH Lieber Albert, das ist ein schönes Wort zum Schluss unseres Gesprächs. Ich danke dir! •

 

Albert Vinzens (55) studierte Philosophie, Geschichte und Psychologie und promovierte über Friedrich Nietzsche. In jungen Jahren als Extrembergsteiger ­unterwegs, wurde er mit außerordentlichen Lebenslagen vertraut. Albert Vinzens ist Dozent am ­Rudolf Steiner Institut in Kassel. Seit 2010 erfüllt er einen Lehrauftrag für Anthropologie an der Universität ­Innsbruck.

Buchtipp: Tod durch Granit – Autobiographische Skizze, AQUINarte Literatur- & Kunstpresse

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