Permakultur

Mehr Wachstum! (Folge 2)

von Jochen Schilk, erschienen in Ausgabe #29/2014
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Bevor es wieder in heißere, trockenere Gefilde geht, vorab eine Meldung aus dem deutschen Wald: Kaum war nämlich der erste Teil der Aufforstungs-Serie »Mehr Wachstum!« erschienen, da zitierte die Süddeutsche Zeitung eine wissenschaftliche Studie, die belegt, dass einzeln stehende Bäume heute infolge der Klimaerwärmung, der längeren Vegetationszeit sowie aufgrund der Zunahme von Kohlendioxid und Stickstoff in Luft und Boden sehr viel schneller wachsen; bei Baumgruppen sei das Phänomen nicht ganz so eklatant: »Einzelne Buchen entwickelten sich um 77 Prozent schneller als noch 1960, Fichten um 32 Prozent. Ganze Buchenbestände wüchsen um 30 Prozent, Fichtenbestände um 10 Prozent schneller.« Ist diese Meldung nun eine gute oder eine schlechte Nachricht?

Von der Wüste zur Öko-Oase in nur vier Jahren
Ausgerechnet im jordanischen Wadi Rum, einem der trockensten Wüstengebiete des Nahen Ostens, wollte der englische Permakulturdesigner Geoff Lawton demonstrieren, dass sich auch an lebensfeindlichen Orten ökologische Agroforst-Systeme etablieren lassen, mit denen der globalen Wasser- und Nahrungsmittelknappheit begegnet werden kann. An einem 400 Meter unter dem Meeresspiegel gelegenen Ort – zum Toten Meer sind es nur zwei Kilometer – mit Höchsttemperaturen um die 50 Grad Celsius, begann er auf etwa vier Hektar zunächst damit, »Swales« anzulegen; das sind etwa zwei Meter breite, 50 Zentimeter tiefe, den Höhenlinien der Landschaft folgende Bewässerungsgräben, die sich jeweils mit aus dem Aushub angelegten Hügelbeeten abwechseln. Die Hügel bedeckte Geoff Lawton mit so viel organischem Mulchmaterial, wie er auftreiben konnte. Nach der Flutung der Gräben mit Abwasser entstand in der befeuchteten Mulchschicht ein erstes Mikroklima und damit ein Bodenleben. In dieses pflanzte er nun zunächst dem Klima besonders gut angepasste Bäume und – als diese ab einer gewissen Höhe für Schatten und weitere Bodenverbesserung sorgten – dazwischen auch Reihen von Obstbäumen und Büschen sowie zuletzt Feldfrüchte. Das Design ist so angelegt, dass jeder Tropfen Wasser, der als Regen oder Tau vom Himmel fällt, optimal genutzt wird. Die frisch gesetzten Dattelbäume fühlten sich in dieser Umgebung gleich wohl und trugen bereits nach wenigen Monaten Früchte – was nach normalem Ermessen einem mittleren Wunder gleichkommt. Nur vier Jahre nach Beginn des Oasenaufbaus hat der Schöpfer dieses grünen Wunders einige eindrucksvolle Videos produziert, um der Welt die Erschließbarkeit neuer landwirtschaftlicher Flächen in bislang kaum in Erwägung gezogenen Gebieten vor Augen zu führen. Denn Geoff Lawton ist sich sicher, dass man mit dieser Methode jede Wüste in einen fruchtbaren Ort verwandeln kann – ja: verwandeln muss, wenn die Erde nicht zum Wüstenplaneten werden soll. »Die Probleme der Welt lassen sich in Gärten lösen!«, so das Credo des Mannes.

Eindämmung der Wüstenausbreitung durch Hightech?
Apropos »Mann«: Ich bin erstaunt darüber, dass ich bei der ­Recherche nach Beispielen für diese Serie zwar auf viele ­visionäre Macher, aber auf vergleichsweise wenige Macherinnen gestoßen bin. Ob die sich hier zeigende Quote die Wirklichkeit abbildet, ist freilich schwer zu sagen. In einer weiteren Folge werde ich jedenfalls noch einmal ausführlich auf die mit Friedens- sowie Alternativem Nobelpreis geehrte Kenianerin Wangaari Maathai eingehen, die mit ihrer Grüngürtel-Bewegung umfangreiche Aufforstungsarbeit mit Frauen-Empowerment verknüpfte. Und ich denke auch an die berühmt gewordenen Inderinnen und Inder von der Chipko-Bewegung, die sich unter anderem an Bäume ketteten, um deren Abholzung zu verhindern – und dafür 1987 ebenfalls den Alternativen Nobelpreis bekamen. Denn selbstverständlich sind auch Frauen stark mit Wäldern verbunden.
Auf YouTube stieß ich auf eine Art Hochglanz-Video des von westlichen Wissenschaftlern geführten »Sahara Forest Project«. Der Name erregte meine Neugierde – aber in dem Filmchen ist dann kaum ein Baum zu sehen. Überhaupt wird dort der Kontrast zu jenen heldenhaften Do-it-yourself-Ökologinnen und -Forstwirten überdeutlich, die sich, konfrontiert mit einem Mangel an Bäumen, ungefragt an die Aufgabe machen, mit großer Beharrlichkeit, viel Einfallsreichtum aber oft ohne nennenswertes Budget riesige Wälder zu pflanzen – wie zum Beispiel jenes einfache mongolische Ehepaar Yuzhen, das gemeinsam in jahrelanger Bemühung 1600 Hektar Wald in der Ordo-Wüste anlegte.
Beim Sahara Forest Project geht es übrigens nicht, wie der Name suggeriert, um das Anlegen von Wäldern. Stattdessen zielt dieser sehr technische, materialintensive, »männliche« Ansatz darauf, großflächige Gewächshäuser für Wüstengebiete zu entwickeln, in denen die Verdunstung von Meerwasser für Kühlung sorgt und dieses zugleich entsalzt. Solarturmkraftwerke sollen die Energie für die Pumpen der Gewächshäuser liefern sowie mit ihrer Abwärme zusätzlich den Verdampfungsprozess des Meerwassers unterstützen (in diesen Kraftwerken werden mittels Spiegeln Sonnenstrahlen gebündelt und dadurch Wasser für den Betrieb einer Turbine verdampft). Eine solche Anlage soll laut Angaben der Entwickler deutlich mehr Strom und Trinkwasser erzeugen, als sie für den eigenen Betrieb benötigt. Einer der Entwickler des Konzepts schätzt die Kosten einer derartigen Anlage für einen 20 Hektar großen Gewächshauskomplex im Verbund mit einem 10-Megawatt-Solarkraftwerk auf 80 Millionen Euro.
Gerne hätte ich Geoff Lawton gefragt, wie viele Hektar Wüste er mit einem solchen Betrag in frucht­baren Agroforst verwandeln könne, aber der weltweit tätige Aktivist war nicht zu erreichen. Die Sahara hat eine Fläche von 900 Millionen Hektar, man bräuchte also 45 Millionen dieser 20-Hektar-Gewächshauskomplexe à 80 Millionen Euro, um ihr auf diese Weise Früchte und Strom abzutrotzen …

Eine indische Wunder-Oase
Auch das mit dem nationalen Wasser-Preis ausgezeichnete indische Dorf Hiware Bazar beweist, dass es mitnichten eine Frage des Geldes ist, ob Land der Wüste anheimfällt oder ein fruchtbarer Lebensraum für Menschen wird bzw. bleibt. Gelegen in einer der niederschlagärmsten Regionen des Subkontinents, sahen sich seit den 1960er Jahren schon viele der als Kleinbauern lebenden Bewohner nach diversen Missernten gezwungen, sich in den Städten als Lohnarbeiter zu verdingen. Doch im Jahr 1989 begannen die verbliebenen Dörfler unter der Führung eines visionären Dorfvorstehers, einen kollektiven Masterplan für das Management des zur Verfügung stehenden Wassers zu erarbeiten und umzusetzen – und siehe da: Wenn man dieses wenige Wasser in Hunderten Rückhaltebecken sammelte und auf umsichtige, solidarische Weise einsetzte, ließ sich ein wahrer Garten der Fülle anlegen, der dem Dorf heute nicht nur das Überleben, sondern auch einen gewissen Wohlstand sichert. Auch in Hiware Bazar halfen ­Swales entlang der Höhenlinien, Hänge wiederzubegrünen; die Einführung freilaufender Rinderherden führte auf den Weiden zu einer eklatant höheren Gras- und damit auch Milchproduktion – ganz wie Allan Savory es predigt (siehe Teil 1 dieser Serie in Oya 28). Daneben war ein Verbot von Brunnenbohrungen mitverantwortlich dafür, dass sich der Grundwasserspiegel in Hiware Bazar um mehr als 13 Meter hob – und das, obwohl die Niederschlagsmenge so gering blieb wie eh und je. Zwischen 1992 und 2009 wuchs die bewässerbare Ackerfläche des Dorfs dank des erfolgreichen Wassermanagements von 40 auf 550 Hektar. Kein Wunder, dass mittlerweile 40 jener Familien, die einst vor der Trockenheit geflüchtet waren, in ihre Heimat zurückgekehrt sind, die heute eine kollektiv bewirtschaftete Oase inmitten der Wüste bildet. – Das YouTube-Video zum »Miracle Water Village« ist – ebenso wie es Geoff Lawtons Netz-Dokus sind – unbedingt sehenswert!

Aufforstungs-Heldinnen in Fernost
Die bereits angesprochene Yin Yuzhen mit ihrem Mann aus Uxin in der Inneren Mongolei – einem autonomen Gebiet in der Volksrepu­blik China – gehört definitiv in die Kategorie der heldenhaften Do-it-yourself-Förster. Mit 18 Jahren wurde Yin 1958 in die Ordos-Wüste verheiratet, wo die Temperaturen zwischen minus 30 Grad Celsius im Winter und 50 Grad im Sommer schwanken. Ihr Mann ging dort der Aufgabe nach, verendete Tiere einzusammeln; seine winzige Hütte war in eine Sanddüne eingebaut, die nächste Siedlung mehrere Tagesmärsche entfernt. Immerhin gab es eine kleine Quelle, aber das Leben war extrem hart und einsam – so sehr, dass die beiden irgendwann beschlossen, sich umzubringen. Aber dann hielt sie doch etwas davon ab, ihren Entschluss auszuführen, und sie machten sich stattdessen auf, von Yins Brautgeld eine trächtige Kuh zu erstehen. Vom Erlös des Kalbs kauften sie Baumsamen und Setzlinge. Im Frühjahr 1968 begannen sie, mit unglaublicher Ausdauer ihre Umgebung aufzuforsten. Seitdem haben sie auf einem Gebiet von 26 Kilometern Länge und 17 Kilometern Breite wenigstens 600 000 Exemplare von mehr als einhundert verschiedenen Baumarten gepflanzt. Mit Eselskarren brachten sie Wasser an ihre zukünftigen Oasen, um die jungen Pflanzen zu gießen.
Die Yuzhens betreiben heute eine Baumschule und bauen auch Bio-Gemüse an. Nach Jahrzehnten ausschließlicher Eigeninitiative erhalten die Pflanzer nun sogar Unterstützung durch die Behörden. Denn mit den Bäumen sind nicht nur Insekten und Vögel zurückgekommen – es regnet jetzt sogar hin und wieder in Uxin! [Dazu ein taz-Artikel und ein YouTube-Video.]

Überhaupt gehört China in Sachen Aufforstung zu den interessantesten Ländern, denn in der Volksrepublik erlangte das Anlegen neuer Wälder dank staatlicher Politik einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert – die dabei gemachten Erfahrungen könnten bei zukünftigen kollektiven Anstrengungen zur Wieder­begrünung des Planeten von erheblichem Nutzen sein.
Die von der Desertifikation betroffenen Gebiete Chinas einschließlich der bereits bestehenden Wüstengebiete umfassen 2,6 Millionen Quadratkilometer. Das entspricht etwa 28 Prozent des chinesischen Territoriums oder der siebenfachen Größe Deutschlands. In Peking gibt es jedes Jahr mehrmals Alarm wegen drohender Atempro­bleme, wenn ein Sturm aus dem Norden Sand aus den chinesischen und mongolischen Wüsten mitbringt. Durch die Desertifikation verliert die Volksrepublik jedes Jahr eine nutzbare Fläche von der Größe des Saarlands. 100 Millionen Menschen sind von der Ausbreitung der Wüsten bedroht.
Seit Gründung der chinesischen Volksrepublik im Jahr 1949 wurden aufgrund der gravierenden Probleme riesige Aufforstungsvorhaben geplant und umgesetzt, um den Wind aus Richtung der Mongolischen Volksrepublik zu bremsen. 1978 beschloss die Partei, die bestehenden Aufforstungen in den nordöstlichen, nördlichen und nordwestlichen Landesgebieten durch Neuaufforstungen zu ergänzen und zu einem Schutzwaldsystem zu vernetzen. Dieses als die »Grüne Große Mauer« bekanntgewordene Projekt ist das größte Aufforstungsvorhaben der Welt. Das 7000 Kilometer lange Gebiet südlich der Chinesischen Mauer ist zwischen 400 bis 1700 Kilometer breit. 35 Millionen Hektar grüne Aufforstungen, so das Ziel, sollen bis 2050 den »gelben Drachen« der Versteppung endgültig bannen – das ist eine Fläche von der Größe Deutschlands.

Eine Baumpflanzpflicht für alle Erdenbürger?
Kein Volk hat so viele Bäume gesetzt wie das chinesische, heißt es in Christian Küchlis Buch »Wälder der Hoffnung«. Zu den bereits zwischen 1949 und dem Beginn der 1990er Jahre umgesetzten Projekten zählen die besagte Große Grüne Mauer, aber auch Aufforstungen zum Boden- und Wasserschutz im Einzugsgebiet des Jangtsekiang (des längsten Flusses Asiens), Schutzwaldgürtel entlang der Küste, in den drei großen Ebenen sowie ein Projekt zur Schaffung produktiver Nutzwälder.
Seit 1981 sind jedes Jahr am 12. März, dem nationalen Baumpflanztag, alle gesunden, über 11 Jahre alten Chinesinnen und Chinesen angehalten, jeweils drei bis fünf Bäume zu pflanzen, Setzlinge vorzuziehen oder Jungbäume zu pflegen. Allein zwischen 1981 und 1985 hatten die mobilisierten Volksmassen auf diese Weise sieben Milliarden Arbeitstage geleistet. In den ersten zehn Jahren seit Einführung der Baumpflanzpflicht sind etwa zehn Mil­liarden Bäume gepflanzt worden. Eine Erhebung des Forstministeriums von 1990 zeigte, dass sich drei Viertel der Aufforstungen in einem guten Zustand befinden.
Motivierend für die Pflanzung sowie Erhaltung von Bäumen und Wald sind dabei auch die im chinesischen Forstgesetz von 1985 neu geregelten Eigentumsrechte. Danach gehören die Bäume unabhängig vom Boden­eigentum denjenigen, die sie gepflanzt haben. Diese Bäume sind vererbbar, und die Eigentumsrechte an noch nicht »hiebreifen« Bäumen lassen sich verkaufen.
Über staatlich gesteuerte Wiederbegrünungsanstrengungen im riesigen Gebiet des Lössplateaus finden sich auf YouTube faszinie­rende Dokus aus der Kamera des Filmemachers John D. Liu. Der US-Amerikaner mit chinesischen Wurzeln, dessen Interesse an Möglichkeiten zur Regeneration von verlorenen Gebieten ihn zu einem gefragten Boden- und Aufforstungsexperten haben werden lassen, hat auch inspirierende Beispiele aus anderen Weltgegenden dokumentiert, so aus Ruanda, Äthiopien und Jordanien. Das Lössplateau im nördlichen China sticht jedoch aufgrund seiner Ausdehnung und seiner entmutigend wirkenden biologisch-geologischen Ausgangssituation hervor.
Zu den frühesten landwirtschaftlich genutzten Gebieten der Erde zählend, war dieses einstmals sehr fruchtbare Land nach Jahrtausenden nicht-nachhaltiger agrarischer Praxis – Abholzung, Überweidung, Ackerbau an Hanglagen – völlig degeneriert. Wind und Wassererosion trugen den hochfruchtbaren Lössboden fort; so erhielt der »Gelbe Fluss« seinen Namen durch die Massen an Löss-Sedimenten, die er mit sich führt, seitdem die schützende Vegetationsschicht über dem Gebirgsplateau fehlt. Die weitreichenden Wiederherstellungsmaßnahmen auf einem Gebiet von der Fläche Hollands, wobei Bergkuppen aufgeforstet, Hanglagen terrassiert (offenbar weitgehend mittels Muskelkraft!) und Täler mit Wasserrückhaltesystemen versehen wurden, ließen den Bodenverlust bereits eklatant zurückgehen. Bis sich die Landschaft erholt hatte, durften Nutztiere sie nicht beweiden.
Es ist schwer, angemessene Worte für die dort geleistete Arbeit der Menschen und den im Film zu bewundernden Vorher-­Nachher-Effekt zu finden; man muss das sehen. Die Zahlen sind ­beeindruckend, aber auch sie vermögen nicht zu vermitteln, was die Rückgewinnung dieses Lebensraums bedeutet: So schätzt ein Sprecher der Weltbank, die das Vorhaben mitfinanziert hatte, dass von der Wiederbegrünung mindestens 3,2 Millionen Menschen profitiert hätten; mindestens einer Millionen habe es geholfen, sich aus überaus ärmlichen Verhältnissen zu befreien; die Durchschnittseinkommen seien um das Dreifache gestiegen, seitdem das Plateau wieder landwirtschaftlich nutzbar ist – ein wegweisender Erfolg!
Aber – das fragt John D. Lius Film ganz richtig –: Kann dieses Modell auch in weniger zentralisierten Staaten mit noch weniger Ressourcen und anderen Böden funktionieren? •

 

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