Klänge aus einer Welt
Die Klanghütte Dresden ist ein zauberhafter Ort des Spielens, der zu einem besonderen Abenteuer einlädt: dem Zuhören.
Friedrich Schillers Diktum »der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt« folgend, widmet sich dieses Bändchen in achtundzwanzig Stationen, die sich über vier Wochen erspielen lassen, der Menschwerdung. Gemeinsam ist den Spiel-Etappen, dass sie sich um »das gute Leben« jenseits von Geld sowie um Wirtschaften im Sinn von Haushalten, Kooperieren und Gestalten drehen.
Entstanden sind sie im Kreis des nordrhein-westfälischen Coinstatt-Kooperationsrings, der in diesem Jahr erstmals den Fairventure-Kongress als Vernetzungsplattform für Alternativen zum herrschenden Geldsystem veranstaltete. »MitSpielen« enthält liebens- und bedenkenswerte Anregungen für das eigene Leben, die zum Nachdenken und zur Nachahmung einladen. Dieses Mitspielbuch, das durchgängig Raum für die Notizen und Ergänzungen der Lesenden bietet, kann gut in didaktischen Zusammenhängen eingesetzt werden und lässt sich ideal als lebenspraktische Ergänzung zu dem vom Autor im Verlag Flensburger Hefte herausgegebenen Essay-Band »Mehr als Geld. Wirtschaft gestalten« lesen und spielen.
MitSpielen
Fünf Stunden für das gute Leben. Die Anleitung.
Peter Krause
epubli Verlag, 2011, 143 Seiten
ISBN 978-3844200652
17,80 Euro (gedruckte Fassung)
10,99 Euro (E-Book im PDF-Format)
Die Klanghütte Dresden ist ein zauberhafter Ort des Spielens, der zu einem besonderen Abenteuer einlädt: dem Zuhören.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen?Spiel – kaum ein anderer Begriff wird in unserer Sprache in so zwiespältiger Form benutzt. Fast scheint es, als wäre es eine Art Hassliebe, die uns mit dem Spiel verbindet. Fraglos: Jeder Mensch lernt den Umgang mit dem Leben im kindlichen
Was für ein wunderbarer Garten, in dem wir hier sitzen!Dieser Garten und das Haus gehören einer älteren Dame. Ich bin hier der Gärtner, ihr Butler sozusagen.Dann übst du also einen dienenden Beruf aus. Ich finde es sehr schade, dass das Dienen vollständig aus