Titelthema

Hinein ins Blaue!

Im Leineweberhandwerk steckt großes Potenzial für regionale, menschenfreundliche Produktion.
von Lorch Sabrina, erschienen in Ausgabe #33/2015
Photo
© www.flaxmill-textilien.de

Im Frühlingsmonat Mai ist die Landschaft der Oberlausitz wie vielerorts von einem satten Gelb getränkt. Ohne ihn zu hinterfragen, genieße ich den Anblick des leuchtenden Rapsmeers. Das Gelb ist eine moderne Farbe, lerne ich in der »Leinenmanufaktur von Kleist« in Neukirch, dem Ziel meiner Reise. In vergangener Zeit war die Landschaft in ein zartes Blau gehüllt – das Blau der Leinblüte.
In der Schauwerkstatt der Manufaktur empfängt mich der 73-jährige Hans-Henning von Kleist in einem herrschaftlich wirkenden Gewand aus hauseigenem Gewebe. Er bringt mir den ­»Gemeinen Lein«, wie die alte Kulturpflanze in der Botanik genannt wird, näher: »Als einzige der Gattung Lein bietet sich die gesamte Pflanze zur wirtschaftlichen Nutzung an. Es gibt nichts daran, was sich nicht verwenden ließe.« Leinsamen, Leinöl für die Küche oder zur Holzpflege, die langen Flachsfasern zum Weben, die ­kurzen ­Fasern als Werg für Dämm- oder Füllmaterial, trockene Stengel als Brennstoff – all das gewinnen die Menschen seit Jahrhunderten aus dem Gemeinen Lein. So verwundert es nicht, dass die Pflanze den lateinischen Namen »Linum usitatissimum« trägt, »der besonders nützliche Lein«.
Die »Leinenmanufaktur von Kleist« widmet sich als Familienbetrieb in fünfter Generation dem Stoff aus der Flachsfaser. Vor zwei Jahren hat Hans-Henning von Kleist das Unternehmen an die nächste Generation abgegeben. Seine Tochter Ilka und sein Patensohn Ulrich Mühlisch leiten es heute gemeinsam. Mit zwei engagierten Mitarbeitern verarbeiten sie exquisite Stoffe wie Oberlausitzer Bauerndamast zu Hemden, Blusen und Röcken, fertigen aber auch Handtücher, Tischdecken oder Bettwäsche. Die Domäne des Vaters ist die Schauwerkstatt, wo er an historischen Webstühlen interessierten Gästen, Schulklassen oder Reisegruppen Führungen gibt. Das Kerngeschäft überlässt er ganz den Jungen.
»Ich habe mir gesagt: Das Beste, was du tun kannst, ist, dich rauszuhalten, wenn du nicht mehr gebraucht wirst. Ich hätte es auch nicht schön gefunden, wenn der Seniorchef immer hineingekommen wäre und mich beobachtet hätte«, kommentiert der erfahrene Meister. Er zeigt mir unterschied­liche Handwebstühle, wunderbare Damaststoffe und unzählige Kleinigkeiten, die für das Handwerk der Leinenweberei nötig sind. Mir wird deutlich, welch weiter Weg vom Spinnen des Garns bis zum Weben des Stoffs führt und wie fremd mir dieser Prozess ist. Hätte ich vor 200 Jahren gelebt, wäre all dies für mich selbstverständlich –schließlich war die Leinenweberei bis zur Einführung von Baumwolle im 19. Jahrhundert das am weitesten verbreitete und älteste textile Handwerk Europas.

Geschichtsträchtiger Stoff
»Bereits die alten Ägypter versponnen Flachs so fein, wie es heute mit maschineller Fertigung nicht möglich wäre«, erklärt mir Hans-Henning von Kleist, dem es ein Anliegen ist, mir die Geschichte seines Handwerks zu vermitteln. »Sie nannten Leinenstoff ›gewebtes Mondlicht‹, weil er leicht glänzt.« Der Legende nach brachten im Mittelalter zwei Mönche Flachssamen von einer Reise durch Ägypten nach Europa, doch tatsächlich fand Lein schon mit der neolithischen Kultur der Bandkeramiker seinen Weg in den Donauraum und bis nach Nordfrankreich. Im deutschsprachigen Raum wurde Leinen im größeren Stil seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert angebaut. Damals verbreitete sich das Weberhandwerk; allerdings wurde es nicht als Hauptberuf ausgeübt, sondern von Bäuerinnen und Bauern, bei denen das Hausweben zum Alltag gehörte. Neben Flachs verarbeiteten sie auch Fasern der Ramie, einem Brennnesselgewächs, sowie Hanffasern. Vor allem zur Winterzeit, wenn die Feldarbeit ruhte, wurde gesponnen und gewebt.
Als Herr von Kleist für mich die Handwebstühle vom Anfang des letzten Jahrhunderts in Bewegung setzt, ertönt ein Klicken und Klacken, das im dichter werdenden Rhythmus in gemächlichen Schritten den Stoff wachsen lässt. Das muss ein alltägliches Geräusch an Winterabenden im bäuerlichen Europa gewesen sein.
Als zu Beginn des 15. Jahrhunderts durch Nürnberger Kaufleute Muster hochwertiger Leinenstoffe, wie Damaste, über die »Hohe Straße«, den Handelsweg von Paris nach Moskau, kamen, wuchs das Interesse an dem robusten Tuch – zunächst zur allgemeinen Freude der Hausweber. Das änderte sich allerdings, als Leinen ein weltweit gefragtes Produkt wurde. »Im Jahr 1435 wurden die Oberlausitzer Hausweber in den Welthandel aufgenommen«, erzählt Herr von Kleist. »Tolle Sache, nur für die Weber sehr problematisch. Ihr Arbeitstag in Haus und Hof betrug sowieso schon zwölf Stunden. Ab jetzt stieg die Nachfrage, und so hatten sie das Zehnfache der ­bisherigen Jahresproduktion ­herzustellen.« Der Leinenweber wurde nun auch ein eigenständiger Beruf. Als in den 1830er Jahren die ersten maschinell gewebten Leinenstoffe aus Irland, England und Belgien den Markt eroberten, brachen für die traditionellen Weber schwarze Zeiten an. Ihre Zunft wurde mehr und mehr von »Verlagssystemen« übernommen – von Handelsorganisationen im Besitz kapitalkräftiger Einzelpersonen, die die Beschaffung der Rohstoffe, die Lagerung und den Verkauf der Produkte nach Kriterien der Profitmaximierung gestalteten. Die Weber, degradiert zu Auftragsproduzenten, verarmten und hungerten, weil der Lohn trotz steigendem Arbeitspensum stetig niedriger wurde oder nur in Stoff bezahlt wurde.

Ein ökologisches Gewerbe
Bei einer seit Jahrhunderten weltweit gehandelten Ware wie Leinen wird das Handwerk früher wie heute von Politik und Wirtschaft bestimmt. Das erlebte auch die Leinenmanufaktur von Kleist, gegründet 1886, als sie im Jahr 1972 in der DDR zwangsverstaatlicht wurde. Nach der Wende stellte sich für den Betrieb die Frage nach einer neuen Perspektive. Hans-Henning von Kleist entschied, das Weben aufzugeben und es der befreundeten Nachbarsfirma – der Weberei Hoffmann in Neukirch – zu überlassen. Stattdessen setzte er auf Maßkonfektion und Design. »Wir mussten eben schauen, wie wir wirtschaftlich weiterbestehen konnten«, erklärt der Senior. »Mit der Weberei Hoffmann waren wir schon seit vielen Jahren gut befreundet. Fast allen Stoff, den wir heute verarbeiten, bekommen wir von nebenan.«
Für die jüngere Generation sind heute ökologische Standards wichtig. Ilka von Kleist und Ulrich Mühlisch ist es ein Anliegen, mit liebevoller Handarbeit eine Alternative im vom Massenmarkt dominierten Textilgeschäft zu schaffen. Ein freundliches Arbeitsklima, das von Zugewandtheit und Transparenz geprägt ist, bedeutet ihnen ebenso viel wie die Öko-Zertifizierung für die verarbeiteten Stoffe und erneuerbare Energiequellen für den Betrieb ihrer Werkstatt.

Wo wächst der Flachs für das Leinengarn?
Ein Wermutstropfen bleibt: Der Flachs, der in Neukirch versponnen und vernäht wird, ist nicht in der Lausitz, sondern meist in Frankreich, Belgien, den Niederlanden oder Tschechien gewachsen – den wenigen Ländern, in denen noch nennenswerte Mengen angebaut werden. Das liegt nicht an andernorts ungeeigneten Böden, sondern an der Agrarpolitik, wie ich einige Tage nach dem Besuch der Manufaktur in einem Gespräch mit Hermann Glaser-Baur lerne. Er lebt seit 25 Jahren mit seiner Frau Marion Baur im nordirischen County Derry, wo beide die Weberei »Flaxmill« aufgebaut haben. Ilka von Kleist hat sie bei einem Praktikum in Irland kennengelernt und schwärmt von den herzlichen Flaxmillern. Nordirland gehörte noch in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zu den größten industriellen Leinenproduzenten Europas. Damit war es Mitte der 1950er Jahre auf einen Schlag vorbei, als in Frankreich Chemikalien bei der Flachsbearbeitung zum Einsatz kamen, so dass französische Ware konkurrenzlos billig wurde. »Heute ist Leinen ein globalisiertes Geschäft«, erklärt Hermann. »Ein großer Teil der Weltproduktion kommt inzwischen aus China – ökologisch und sozial betrachtet ein Unding. Die EU hat das ihre getan, um den Faserpflanzenanbau in Europa zu zerstören; da wird nichts mehr gefördert. Trotzdem wollen wir hier vor Ort wieder die gesamte Produktionskette von der Aussaat des Leins über das Dreschen und Spinnen des Flachses bis zum Webstück aufbauen.«
Hermann ist weder Landwirt noch Weber; ursprünglich hat er den Beruf des Eisengießers gelernt. Bei Flaxmill kümmert er sich vor allem um den Vertrieb der Werkstücke und ist Marions unermüdlicher Gehilfe, etwa beim Aufziehen von Kettfäden. »Ich sage immer, ich habe das Leinen geheiratet«, meint er und lacht.
[Bild-2]Als es Marion, professionelle Weberin und Einzelhandelskauffrau für Textilien, Ende der 1980er Jahre nach Irland zog, faszinierte sie vor allem, wie haltbar hochwertiges Leinen ist. Handtücher, Bettwäsche oder Kleidung aus Leinen sind auch nach 50 oder 100 Jahren noch so gut wie neu. »Marion kommt aus einer Schneider-Familie«, erzählt Hermann. »Ihr Vater war stark von den Entwürfen des Bauhauses beeinflusst. Das Bauhaus hat ja nicht nur Häuser gebaut, sondern auch in großen Mengen Textilien hergestellt. Es war eine Bewegung, die Handwerk und Kunsthandwerk neu beleben wollte, auch im Sinn einer Emanzipation von der Industrialisierung.« ­Marion webt traditionelle, aber auch moderne Designs, in denen das Quadrat eine große Rolle spielt – ein Bauhaus-Erbe.

Das Glück der Leinernte
Sieben Menschen finden bei Flaxmill Arbeit. Mit ihrer Ware – das Spektrum reicht vom schweren Polsterstoff bis zum lufti­gen Gewebe für Leinenhemden – beliefern sie seit vielen Jahren Londoner Designer und private Leinen-Begeisterte, um mit gutem Handwerk ein Zeichen gegen die katastrophalen Zustände in der weltweiten Textilindustrie zu setzen. Aber irgendwann reichte ihnen das nicht mehr: Das Flaxmill-Team trieb die Frage um, wie es mit der Leinewebertradition in Irland weitergehen würde, wenn weder Lein angebaut noch in größerem Stil verarbeitet wird. »Deshalb haben wir vor fünf Jahren das erste Leinfeld bei uns angelegt – etwa einen halben Hektar«, berichtet Hermann. »Im Juli hat es wunderschön geblüht. Da kamen die älteren Leute aus dem Dorf und standen mit Tränen in den Augen davor. Sie waren so glücklich, nach 30 Jahren diese Pflanze wiederzusehen.«
In Mitteleuropa findet traditionell am 100. Tag des Jahres die Aussaat des Leins statt, dann blüht er nach etwa 70 Tagen blau, und nach weiteren 70 bis 80 Tagen wird er im August durch »Raufen« geerntet – das heißt, er wird samt Wurzel aus der Erde gezogen. Das Mähen würde der Faser schaden, denn ganz unten über der Wurzel ist die Pflanze am dicksten. Ich hatte mir angelesen, dass der Lein in Garben auf dem Feld zur »Tauröste« liegen bleibt: Durch das Tauwasser und den Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht werden die Stengel morsch, Bakterien und Pilze bauen pfanzliche Leime – sogenannte Pektine – ab. Von Hermann lerne ich, dass dies im regnerisch-kühlen Irland nicht funktioniert, dort ist die Kaltwasserröste üblich: Die Leinengarben rotten in Wassergräben oder Teichen vor sich hin. Etwa zwei Monate werden die Pflanzen nach der Röste getrocknet, geriffelt, um sie von den Samenkapseln zu befreien, und gebrochen. Danach folgt das »Schwingen«, das die Faser von den Pektinen trennt. Die langen Fasern kommen anschließend zu Zöpfen gedreht in die Spinnerei.
»Der Anbau von Flachs und die Herstellung von Leinen sind arbeitsintensive Prozesse. Nichts daran ist einfach«, betont Hermann. »Schon bei der Aussaat muss alles stimmen – das Wetter, der Boden, alles. Aber das Schöne ist, dass Lein keinen chemischen Dünger mag. Die Chinesen haben es versucht, aber dadurch ist der Flachs künstlich hochgeschossen, und die Fasern hatten keine gute Qualität. China-Leinen läuft beim Waschen ein. Flachs will langsam wachsen. Statt zu düngen, halten wir uns hier an den traditionellen Fruchtwechsel. Nach dem Flachs kommt zunächst eine Gründüngung auf das Feld, im Folgejahr Gerste, dann Kartoffeln, dann ­Hafer – und erst im fünften Jahr wieder Lein.«
Auch wenn das Einholen des Leins schwere Arbeit war, müssen die Menschen es früher geliebt haben. »Als wir bei unserer ersten Flachs­ernte auf dem Feld standen, kam ein 86-jähriger Mann vorbei und fragte, ob er mitmachen dürfe. Er war so glücklich und hat wie eine Maschine Pflanze um Pflanze herausgezogen; nicht einmal zum Teetrinken wollte er eine Pause einlegen. Die Menschen lieben den Lein, er ist ja eine wunderschöne Pflanze.«

Groß denken, lokal handeln
Bis heute erregt die Initiative von Flaxmill in Irland und England große mediale Aufmerksamkeit. Immer wieder sind Kame­rateams vor Ort. Während ich mit Hermann telefoniere, gibt Marion gerade ein Interview für die BBC.
Inzwischen interessieren sich weitere Landwirte für den Leinenanbau, nur fehlen ihnen die Abnehmer. Flaxmill schafft es gerade so, die Ernte von einem Hektar im Jahr zu verspinnen – mit einer größeren Menge wäre die kleine Weberei, die teils mit manuellen, teils mit maschinengetriebenen Webstühlen arbeitet, überfordert. Wohin soll nun ein Landwirt liefern, der gerne 20 Hektar Leinen anbauen möchte? Die verarbeitende Industrie ist wegglobalisiert worden – »mit all den grauenhaften Folgen, die wir kennen«, drückt sich Hermann aus. Marion und er haben Kontakt zu einer Familie in Belfast aufgenommen, die in früheren Genera­tionen die größten Textilverarbeitungsmaschinen der Welt besessen hat. Einiges aus diesem Maschinenbestand hat bis heute überdauert – vielleicht ließen sich Teile davon reaktivieren?
»Selbstverständlich brauchen wir nicht wieder große Hallen, wo die Leute vom Staub und vom Krach der Maschinen taub werden«, meint Hermann. »Aber wir hoffen, dass wir in menschenfreundlichen Dimensionen tatsächlich die eine oder andere Textilfabrik wiederbeleben können.« Die totgesagte irische Leinen­produktion auf neue Beine zu stellen – das käme einer ­Revolution gleich! Und das ist ganz im Sinn der Flaxmiller. Marion war schon vor ihrer Zeit in Irland als Kommunistin aktiv. Am Webstuhl denkt sie daran, wie ihre Kolleginnen in Bangladesch und Indien schuften. Immer wieder prangert sie in Interviews die Unmenschlichkeit der heutigen Textilindustrie an und ergänzt, dass eine nachhaltige Lösung auf einer systemischen Ebene liegen müsse, in einer solidarischen Ökonomie jenseits des Kapitalismus.
Die Weber gehörten schon im Mittelalter zu den niedersten Ständen. Zu Beginn der Industrialisierung wurden sie in Europa ausgebeutet, heute aufgrund des europäischen Lebensstils in Asien. Es wäre von großer symbolischer Bedeutung, wenn sich der ökologische Anbau von Lein und die Verarbeitung von Flachs in sozialen Unternehmen über ganz Europa hinweg ausweiten würde. Eine solche Bewegung könnte von Menschen mit Pioniergeist wie Marion und Hermann von Flaxmill angestoßen werden und von ökologischen Landwirten, kollektiv organisierten Textilfabriken sowie sozialökologischen Familienbetrieben wie der Leinenmanufaktur von Kleist getragen werden.
Vielleicht ziert die Landschaft im Frühsommer irgendwann nicht mehr das Gelb des mit viel Chemie von der Agrarindustrie hochgepäppelten Rapses, sondern das fast überirdisch schöne Blau, das über einem Leinfeld schwebt. •


Sabrina Lorch (29) lebt in Leipzig, wo sie eine Musiksendung bei »Radio Blau« moderiert. Sie absolvierte im Mai 2015 auf der Suche nach neuen Lern- und Lebensperspektiven ein Praktikum bei Oya.


Pioniere der Leinentradition unterstützen
www.leinenmanufaktur-vonkleist.de
www.flaxmill-textilien.de
 Der ehemalige Berliner Flaxmill-Laden wird demnächst unter neuer Adresse wieder eröffnen.

weitere Artikel aus Ausgabe #33

Photo
Bildungvon Christiana Henn

Da schmeckt sogar Mangold!

Dass Kartoffeln nicht auf Bäumen wachsen, dass es gelbe und sogar grüne Tomaten gibt und auch krumme Möhren gut schmecken, könnte zum Grundwissen von Kindern und Jugendlichen gehören, doch im Schulalltag kommen solche Erfahrungen zu kurz. Der Verein »Ackerdemia« will hier Abhilfe schaffen.

Photo
von Johannes Heimrath

So einfach ist es nicht!

Ich besaß mal einen kleinen Hobel, einen sogenannten Kantenbestoßhobel, mit dem man die Kanten von Massivholzbrettern und sogar von furnierten Platten mit einer extrem feinen Fase brechen konnte. Fase? Das ist eine schmale Abschrägung im Winkel von 45 Grad zu den

Photo
von Sabrina Blaesing

Geht es ohne Erziehung? (Buchbesprechung)

Die Frage, ob es auch ohne Erziehung gehe, stellt Eberhard Schulz, Sozialpädagoge und Theaterthera­peut, nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Leserinnen und Lesern. Für seinen »Versuch einer Verständigung« zieht er zahlreiche Geschichten und Zitate namhafter

Ausgabe #33
Überlebenswichtig

Cover OYA-Ausgabe 33
Neuigkeiten aus der Redaktion