Los! Geht raus zum Spielen!
Der US-Amerikaner Richard Louv provoziert mit der Diagnose eines Natur-Defizit-Syndroms bei Kindern in seinem Buch »Last Child in the Woods« (sinngemäß: Das letzte Kind, das noch im Wald spielt).
In diesem Buch stellen der Präventionsmediziner Jörg Spitz und der Vitamin-D-Experte William B. Grant neue Forschungsergebnisse über die seit Urzeiten bekannte positive Wirkung des Sonnenlichts vor.
Die Angst des modernen Menschen vor Hautkrebs halten die Autoren für übertrieben. Inzwischen sei nachgewiesen, dass das Sonnenlicht die Bildung einer aktiven Form von Vitamin D, von Calcitriol, be- günstige, das die Zellen vieler Organe nutzen können. Jüngsten Erhebungen zufolge hätten – je nach Land oder Bevölkerungsgruppe – weltweit bis zu 90 Pro- zent der Menschen nicht genügend Vitamin D, was in vielen Fällen zu Krebs führen könne. Der wesentliche Risikofaktor für einen Vitamin-D-Mangel sei dabei der ungesunde Lebensstil des modernen Menschen, der die meiste Zeit in geschlossenen Räumen verbringe, dessen Entwicklungsgeschichte jedoch zu 99,5 Pro- zent durch Jagen und Sammeln unter freiem Himmel gekennzeichnet sei. Trotz seines Ernstes ist dieses Plädoyer für einen gesundheitsbewussten Umgang mit dem Sonnenlicht lebendig und humorvoll ge- schrieben und für jeden Menschen empfehlenswert, dem die heilsame Kraft der Sonne und ein mit der Na- tur verbundenes Leben am Herzen liegt. Also hinaus an die frische Luft!
Krebszellen mögen keine Sonne
Vitamin D – der Schutzschild gegen Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen.
Jörg Spitz und William B. Grant
Mankau Verlag, 2010,
157 Seiten
ISBN 978-3938396643,
12,95 Euro
Der US-Amerikaner Richard Louv provoziert mit der Diagnose eines Natur-Defizit-Syndroms bei Kindern in seinem Buch »Last Child in the Woods« (sinngemäß: Das letzte Kind, das noch im Wald spielt).
Ist es möglich, dass sich inmitten unserer niederge- henden westlichen Zivilisation der Wille zur Umkehr und ein neues Wertesystem durchsetzen?Der bekannte Verleger und Büchermacher Christian Strasser ist überzeugt, dass genau das unmittelbar bevorsteht. In seinem Buch »Das
Wie gelingt die Therapie einer süchtigen Gesellschaft? Auch wenn nicht alle in die Wildnis des Amazonas reisen können, inspirieren die Berichte über schamanische Arbeit mit Suchtkranken zu neuen Wegen.