Titelthema

»Das hätte ­gewaltige ­Folgen«

Philipp Kowolik führt mit seinem Vater die Peeneland Agrar GmbH in ­Vorpommern gegenüber der ­Insel Usedom. ­Johannes Heimrath lud ihn zu einem Gedanken­experiment ein: Was würde es für ihn ­bedeuten, wenn er von Gesetzes wegen auf seinem 4500 ­Hektar ­Fläche umfassenden, konventionellen Landwirtschaftsbetrieb ­keinen mineralischen Dünger mehr ­verwenden dürfte?von Johannes Heimrath, Philipp Kowolik, erschienen in Ausgabe #43/2017

[Johannes Heimrath] Die Fruchtbarkeit des Bodens ist für ökologisch wie konventionell arbeitende Landwirte ein zentrales Thema. Die wenigsten – auch viele Biohöfe nicht – können in den Humusaufbau auf ihren Äckern investieren, weil sie unter ­großem wirtschaftlichen Druck stehen. Herr Kowolik, Sie sind Geschäftsführer eines großagrarischen Betriebs. Wenn Sie an Ihre Kinder und Enkel denken – so haben Sie mir einmal gesagt –, befürchten Sie Schlimmes, wenn der Ackerboden Wüste wird und in den Meeren immer größere Todeszonen entstehen.
 Es freut mich, dass Sie sich auf ein Gedankenexperiment mit mir einlassen: Sie wissen, dass die Menschheit mit 130 Millionen Tonnen pro Jahr mehr als viermal so viel Stickstoff in den ­globalen Naturhaushalt einspeist, als dieser mit rund 30 Millionen Tonnen verkraften kann. Das führt unter anderem zur Versauerung der Ozeane, ein Problem, das in seiner Dramatik die der Erdüberhitzung zu übertreffen droht. Mehr als die Hälfte dieser Überlastung geht auf das Konto von Produktion und Einsatz von künstlichem Dünger. Stellen Sie sich vor, der Staat würde den Einsatz mineralischer Düngemittel ab sofort verbieten und zudem alle Subventionen für die industrielle Landwirtschaft streichen. Was würde das für einen Betrieb wie den Ihren bedeuten? – Ab ­morgen bekommen Sie keinen mineralischen Dünger mehr! 


[­Philipp Kowolik] Das bedeutet ganz klar einen Minderertrag auf den Feldern – ich schätze um etwa 50 Prozent. Das würde ja für alle Bauern gelten, und so würden sich die Lebensmittelpreise verdoppeln – 80 Prozent der Gesellschaft müssten den Cluburlaub in der Türkei streichen. Andererseits wäre es für uns auch eine große ­Kostenersparnis. Mit der halbierten Ernte müssten wir irgendwie zurechtkommen.

Machen wir es konkret: Stellen Sie sich vor, Sie erzählen Ihren Mitarbeitern von dieser neuen Regelung: Kein Phosphat mehr aus Marokko, kein Nitrat mehr aus der chemischen Industrie. Wie würden sie reagieren?

Auf welche Weise gewirtschaftet wird, würde sie nicht sonderlich interessieren, Hauptsache, ihr Arbeitsplatz wäre gesichert, und am Monatsende gäbe es den normalen Lohn. Selbstverständlich hätten sie Angst davor, dass Personal abgebaut werden müsste. – Das hätte schon gewaltige Folgen … mindestens die Hälfte des Ertrags würde wegbrechen. – Ohne Fördermittel wäre so eine Umstellung nicht zu schaffen, zumindest nicht in den ersten Jahren. Aber dann würde man sich arrangieren und auch andere Wege der Wertschöpfung finden, zum Beispiel statt Raps eine Weidenholzplantage für regenerative Energien anlegen – es gibt ja tausend andere Sachen, die angebaut werden könnten. Auf jeden Fall würden wir die Tierbranche ausbauen.

In diesem Bereich haben Sie in den letzten Jahren viel investiert, haben einen Offenstall gebaut, in dem sich die Tiere frei bewegen können und auf Strohmatten liegen. Hinter uns sehen wir einen modernen Melkstand, durch den zweimal täglich 1100 Kühe gehen. Außerdem halten Sie 500 Mutterkühe, haben 1700 Jungtiere und mästen 200 Bullen. Das Futter für diese Tiere bauen Sie selbst an. Ohne mineralischen Dünger würden Sie dafür viel mehr Fläche als heute benötigen. Wenn das Futter weniger nährstoffreich ist, geben die Kühe weniger Milch. Vielleicht würden wir nicht so sehr auf die Milchwirtschaft, sondern eher auf die Rindermast setzen. Ich könnte Bullenmast im großen Stil betreiben.

Wie werden Ihre Bullen heute gefüttert?

Mit Mais und Gras.

Wenn Sie Mais ohne mineralischen Dünger anbauen – mit 50 Prozent geringerem Ertrag, wie Sie sagten –, heißt das …

die doppelte Fläche …

… oder weniger Bullen. 

Oder auch das (lacht).

Verstehen Sie? Gleich, wo wir beginnen – es ist, als würden wir eine Kette von Dominosteinen anstoßen. Bekommen Sie den Mais ohne künstlichen Stickstoff überhaupt hoch – auf den mageren Böden unserer Region?

Ohne Diammonphosphat sehe ich das kritisch – das bräuchte man nach wie vor.

Das gibt es nicht mehr. 

Dann wird es schwierig. Ich weiß nicht, wieviel Gülle so ein Mais braucht, um allein davon zu leben.

Wie wäre es mit Mist? Würde dieser Betrieb überhaupt auf Mist und Jauche umstellen können? 

Das wäre möglich, aber arbeitswirtschaftlich viel zu teuer, weil personalintensiv, und die Tiere würden auch leiden, zum Beispiel an Euterentzündungen. Unser Stall hier ist so sauber wie möglich, so dass sich die Tiere nicht infizieren können. Die Milchkühe abzuschaffen und nur Bullen auf Mist einzustellen, wäre eine Möglichkeit. – Dann habe ich aber auch keine Bullenkälber mehr … Derzeit haben wir in dieser Hinsicht unseren Betriebskreislauf geschlossen; wir mästen unsere eigenen Kälber.

Wie oft kalben Ihre Tiere? 

Einmal im Jahr, sechs bis sieben Jahre lang, unsere älteste Kuh ist 14 Jahre alt. Wir wollen auch, dass sie so alt wie möglich werden. – Kein mineralischer Dünger, das würde heißen, dass ich die Tiere nur mit Gras füttern müsste – dann würde die Milchmenge sinken. Wenn für den Liter Milch weiterhin nur ein Euro bezahlt werden würde, wäre das unmöglich.

Aber wir hätten zum Beispiel Heumilch. 

Ja, eine Spezialisierung – Weidemilch – vielleicht würden wir die Tiere auch raus auf die Fläche schicken und sie fest einkoppeln.

Würden Ihre Flächen das erlauben? 

Die Grünlandflächen allein nicht, da wir von Herbst bis Frühjahr eine nasse Periode haben und die Weiden dann schnell zertrampelt werden. Wahrscheinlich müssten wir auch Acker dazunehmen. Das wäre ja auch für den Humusaufbau sinnvoll. Ich habe heute in Deutschlandfunk Kultur gehört, dass durch die Abholzung im Regenwald dort weniger ­Regen fällt, er auch immer später kommt und diese großen Gebiete in Brasilien immer später anbauen können. Es holt uns also irgendwann ein. Keiner will es wahrhaben, und der Mensch – wie auch ich gerade – versucht, irgendwelche Wege zu finden, um seinen Betrieb zu retten. Das ist immer Priorität Nummer eins: die Wirtschaftlichkeit.

Welche Macht hat der Markt über Sie? Oder auch der Verbraucher? Der geht zu Lidl und sagt, ich will für zwei Euro fuffzig dies und jenes haben. Die Agrarförderung ist ja steuerfinanziert. Wir könnten das Geld auch im Lebensmittelhandel ausgeben, dann würde die Situation der Landwirtschaft sichtbar. Die Preise heute scheinen niedrig zu sein, aber tatsächlich bezahlen wir ­alles: die indus­trieabhängige Produktion samt aller ökologischen Schäden – und den ökonomischen Zwang, in dem Sie stecken.
 Der Lebensmittelmarkt wird von ein paar wenigen großen Konzernen wie Edeka, Rewe, Lidl und Aldi kontrolliert. Sie setzen niedrige Preise durch, und sie kaufen sich immer häufiger in ­Betriebe wie den Ihren ein. Bis auf den Boden hinunter wollen sie die gesamte Kette der Nahrungserzeugung unter ihre Kontrolle bringen. 


So kann es kommen. Große Staaten kaufen Ländereien, China gehört schon halb Äthiopien. Irgendwann beherrschen drei Lebensmittelhändler die Welt, und ich wäre nur noch ihr Lohnsklave. Bei vielen Hähnchenbauern ist das schon so – sie hängen schon am Tropf.

Könnten große Landwirte wie Sie sich dieser Marktmacht entgegenstellen, indem Sie zum Beispiel zum Deutschen Milchkontor gehen und sagen: Zukunftsfähiges Wirtschaften ist mit diesen Preisen nicht möglich!?

Ich könnte das ansprechen, aber auch das Deutsche Milchkontor hat gegen Edeka und Aldi keine Macht. Wir müssten, um uns davon unabhängig zu machen, eine Direktvermarktung für die ganze Insel Usedom aufbauen.

Hätten andere Landwirte neben Ihnen eine Chance?

Ich denke, ja – das ließe sich in Kooperation mit anderen aufbauen.

Sie führen einen sehr großen Betrieb – könnten denn neben Ihnen zum Beispiel zehn kleinere existieren, die vielleicht nur 40 oder 60 Stück Vieh halten würden. Könnten die mithalten? 

Sie würden mitkommen, wenn man sie mitnähme – wenn wir sagen würden, wir machen das zusammen für diese Region. Mit Wildfleisch realisieren wir so ein Modell ja schon, und Ihre Bio-Kollegen tun das ebenfalls. Wir reden mit den Hotelmanagern und erklären ihnen unsere Preise – aber oft kommt per E-Mail eine Absage. Der Handel platzt, weil sie den Preis nicht bezahlen wollen.

Was müsste geschehen, dass auf Seiten der Konsumenten das Verständnis wächst? 

Ich glaube, wir haben eher den Mars besiedelt, als dass wir die Welt gerettet hätten …
Die Verbraucher müssten bereit sein, mehr zu bezahlen, und uns Landwirten vertrauen. Aber leider haben die Leute inzwischen kein Vertrauen mehr, wir werden alle belogen mit den bunten Verpackungen im Supermarkt, die einem vorgaukeln, dass Schweine in Fachwerkhäusern gemästet werden. Produktionsprozesse müssten sehr transparent werden. Wenn wir das Experiment Direktvermarktung ausprobieren wollten, könnten wir zum Beispiel eine Molkerei aufmachen, die jederzeit besichtigt werden kann. Joghurt und Milch könnten wir in Glasflaschen abfüllen. Würde der ganze Landkreis Vorpommern-Greifswald unseren Käse kaufen, lohnte sich auch eine Käserei – nur wäre das kein freier Markt mehr.

Was würden die Manager der Lebensmittelindustrie tun, wenn unser Beispiel greifen würde. In unserem Szenario ist es der Politik gegen den erbitterten Widerstand der Lobbys gelungen, den Umweltstandard »kein mineralischer Dünger« durchzusetzen, und alle müssten jetzt mit den Folgen umgehen. 

Sie müssten die Preise erhöhen. Aber bis das Geld dann wieder beim Bauern ankäme, wären schon viele daran kaputtgegangen. Die gegenwärtige Milchkrise zeigt ja, wer aufgibt: als erstes die Kleinbauern, später sogar der eine oder andere Großbetrieb.
Ich könnte mir ein unabhängig organisiertes Gremium aus Landwirten, Weiterverarbeitern und Verbrauchern vorstellen, das für eine Region die Mindestpreise für landwirtschaftliche Produkte festlegt. Das gäbe Planungssicherheit, müsste aber nicht unbedingt ein Zwangssystem sein.

Haben Sie einen Vorschlag, was Chemiefirmen wie Bayer und Syngenta in unserem Szenario tun sollten? 

Die sind so pfiffig, dass sie sich bestimmt etwas Neues einfallen lassen würden! Zum Beispiel in großem Stil Biosaatgut erzeugen. Vielleicht fängt man auch an irgendwelchen Pflanzen zu forschen an, die die ohnehin im ­Boden vorhandenen Nährstoffe besser aufschließen.

Ohne Kunstdünger müsste ja genau auf die lokalen Eigenschaften der Böden geachtet werden. Früher gab es 6000 Kartoffelsorten in Deutschland, für alle Standorte etwas Passendes. Eine Verbreiterung der Sortenvielfalt wäre also eine Aufgabe, die wichtig werden würde … 

Es wäre ein Schritt vorwärts, nur in eine andere Richtung, als es jetzt läuft. Die Landwirtschaft weltweit zielt immer mehr auf Technisierung; auf den großen Flächen in den USA und Brasilien fahren jetzt schon Traktoren ohne Fahrerkabine, was positiv zu bewerten ist. Die lokalen Eigenschaften der Böden können mit Hilfe der modernen Technik sicher anders genutzt werden als früher. Das Pro­blem ist der teilweise sorglose Umgang mit wertvollen Flächen für die Biodiversität, zum Beispiel Regenwälder. Ich will kein Schwarzmaler sein, aber das müsste auf den billigen Produkten bei Lidl gezeigt werden, denn das sehen die Menschen nicht, so wie sie nicht mehr wissen, wie Tiere geschlachtet werden.

Vielleicht ist das kein Schwarzmalen sondern nur die Bemühung, die Dinge so zu sehen, wie sie sind? Wir können gemeinsam über die Macht, die wir haben, nachdenken. Oya hat eine gewisse publi­zistische Macht – wir können Menschen zum Nachdenken ­bewegen. Was ist Ihre Macht? 

Ich versuche, mich anzupassen und kleine Schritte zu machen. Es gibt ein paar Seile, an die ich mich halten muss, damit mein Betrieb wirtschaftlich bleibt und nicht von Investoren übernommen wird.
Ich kann aber kleine Schritte machen: Dieses Jahr habe ich 130 Hektar aus der konventionellen Fläche zusätzlich in unseren Biobetrieb reingenommen, davon 29 Hektar Ackerland. Dort säen wir jetzt Kleegras und Luzerne an.

Gehen wir noch einmal in unser Gedankenexperiment: Alle Landwirtschaftsbetriebe düngen nur noch mit Mist und Kompost und verbessern ihre Böden mit Zwischenfrüchten und Gründüngung im Sinn einer nachhaltigen Zukunftssicherheit – im Sinn der ­Korallen und gegen die Versteppung der Landschaft. Damit dieser Prozess gelingt, ist die Solidarität der Bevölkerung notwendig. Wie würden Sie zum Beispiel meine Solidarität gewinnen wollen, solange ich damit unglücklich bin, dass es nur einen Landwirtschaftsbetrieb auf 4500 Hektar Fläche gibt? Wenn ich selbst ­solidarisch sein soll, wünsche ich mir hier auf jeden Fall viel mehr Bäuerinnen und Bauern. 

Unser Betrieb hätte in so einem ­Szenario wahrscheinlich mehrere Betriebszweige. Vielleicht würden wir auch etwas verpachten, aber grundsätzlich ist die Fläche unsere wirtschaftliche Basis.

Mein Gedanke dabei ist: Jede Regionalisierung setzt ein immen­ses Bildungsprogramm voraus. Wenn die Menschen die Zusam­menhänge nicht kennen und vom Sinn ihres Geldeinsatzes nicht überzeugt sind, kommt man nicht weit. »Regional« lässt sich nur denken, wenn die Menschen eine Beziehung zu ihrer Heimat ­haben und sich mit ihr identifizieren. Die einen, die das Land bewirtschaften, und die anderen, die möchten, dass dies enkeltauglich geschieht, müssen spüren, dass sie aufeinander angewiesen sind. Daraus erwächst ihre Solidarität miteinander. Solidarität ist keine Einbahnstraße. Sie vom »Konsumenten« zu erwarten, ist das eine – was wären Sie als das die Region dominierende Unternehmen bereit, dafür zu geben?

Ich habe natürlich ein Problem mit der Vorstellung, Land abzugeben. Das Land hier ist unser Garten. Beim Eigentum reagieren alle empfindlich. Es käme sehr darauf an, was für Menschen es sind, die sich dafür interessieren, auf unserem Land zu wirtschaften. Auch da wäre Vertrauen entscheidend, um Lösungen zu finden.
Die Tendenz geht deutschlandweit zu immer größeren Betrieben. In zehn Jahren sind wir mit unseren 4500 Hektar vielleicht nur noch ein Kleinbetrieb. Theoretisch könnte der Gesetzgeber ­sagen, dass ein Landwirt nicht mehr als 1000 Hektar besitzen darf – aber hätten wir so viele Nachwuchskräfte? Die Masse der Bevölkerung will sich die Hände ja nicht schmutzig machen.

Wir hatten den Humusaufbau angesprochen: Ist das für Ihren ­Betrieb überhaupt möglich? 

Im besten Fall können wir durch eine vielfältige Fruchtfolge und Gründüngung den Humusabbau stoppen, aber ein Aufbau findet nicht statt. Ich werde auf den neuen Bioflächen in Zukunft etwas experimentieren; den Bio-Hafer habe ich zum Beispiel einfach als Gründünger stehengelassen. Im Großen und Ganzen fehlt uns hier aber die Erfahrung.

Ich habe ja nun für unsere gemeinnützige Stiftung kleine ­Flächen gekauft und gepachtet, die früher von Ihnen bewirtschaftet ­wurden. Humusaufbau und Bodenbelebung werden für uns in ­Zukunft wichtige Themen sein, und wir werden uns weiterbilden, beraten lassen und experimentieren. Hätten Sie Interesse, dass wir uns weiter über dieses Thema austauschen? 

Ja, gerne! Ich freue mich, wenn wir im Austausch bleiben. Wie ich nach diesem Gespräch heute Nacht schlafen werde, weiß ich noch nicht.   


Philipp Kowolik (33) schloss 2010 seinen Master in Agrarwissenschaften an der ­Universität Göttingen ab. Neben Führungsaufgaben im elterlichen Agrar­betrieb ist er Geschäftsführer der Milch-GmbH Zarnitz.
www.peeneland-agrar.de

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