Werkzeuge mit der Hand zu führen, heißt auch, sich tief auf Orte, Materialien, Gegenstände und Kulturtechniken einzulassen.von Maria König, erschienen in Ausgabe #58/2020
Für eine kreative, lebensdienliche Umnutzung vorhandener Infrastrukturen benötigen wir Werkzeuge. Welche taugen zum Aufbau einer subsistenten und selbstorganisierten Welt? Müssen sie wirklich alle handgefertigt sein? Manuell und ohne Antrieb bedienbar? Und wie kommen wir an dieses gute Werkzeug heran? Während der Recherche für dieses Heft entdeckte ich staunend eine ungeahnte Vielfalt verschiedenster, halbvergessener Geräte. Viele davon müssen wir nicht neu in einem Laden kaufen, sondern es genügt, sich auf bereits Vorhandenes und dessen Pflege einzulassen. Die Entscheidung zwischen modernen, elektrisch betriebenen Maschinen und noch existierenden, oftmals seit vielen Jahrhunderten bewährten und verwendeten Handwerkzeugen erscheint aus dieser Perspektive weit weniger relevant, als sich in jeder Situation bedacht und kreativ mit den jeweils vorhandenen Möglichkeiten auseinanderzusetzen.
In der Schule alter Häuser »Als ich vor fünf Jahren in eine alte Mühle in Mecklenburg gezogen bin, habe ich den Phasenprüfer und die Staudensense sehr zu schätzen gelernt«, erzählt Philipp Gerhardt, der von 2015 bis Ende 2019 mit seinem Freund Barnaby und seiner Partnerin Steffi die 135 Jahre alte Wassermühle Brömsenberg bewohnte und restaurierte. »In einem Haus, in dem fünf Generationen von Elektrik laienhaft zusammengefügt worden sind, war schnell klar, dass mit dem Phasenprüfer jeder Nagel darauf getestet werden sollte, ob er nicht unter Strom stehe. Das verwilderte Außengelände, in dem Gesteinsbrocken lagen und Gestrüpp wuchs, ließ sich nur mit der Staudensense wirklich gut bändigen«, erinnert er sich. Anders als eine Grassense eignet sich eine Staudensense dazu, auch aufkommende Sträucher, Dornen und leichte Verholzungen zu mähen. Da das Trio aus Sand, Lehm und Sumpfkalk selbst Lehmziegel, Kalkmörtel und Kalkputze herstellte, genügten ihnen Reibebretter, Maurerkellen und Eimer für die Instandsetzung der Wände. Viele Türen, Klinken und Zargen – Türrahmen –, waren noch original erhalten. Wurmstichige Stellen wurden mit Stemmeisen entfernt und neue Zargen mit Hobel und Co. aus Brettern gefertigt. Alte Häuser, zumal wenn sich in ihnen Bauphasen verschiedener Generationen abzeichnen, laden zum Weiterbasteln und Reparieren ein – diese Erfahrung teilt der Psychoanalytiker und Autor Wolfgang Schmidbauer in seinem Essay »Die Kunst der Reparatur«. Für ihn wurde ein altes Haus in der Toskana zum Lehrmeister. Im Reparieren drückt sich für ihn eine Beziehung zur Welt aus, in der ein tiefes Sich-Einlassen auf die Gegebenheiten und eine Freude am Unvollkommenen mitschwingen: »Es geht um die Verbindung zwischen den Dingen und den Menschen, um die Energie, die wir spüren können, wenn wir das Vorhandene pflegen und nicht gierig nach besserem Ersatz Ausschau halten.« In dieser Haltung sei es eine Freude, nicht alles immer komfortabler machen zu wollen und in selbstgewählten Aufgaben Erfüllung zu finden. Die »bedeutungsvolle Geste, etwas wieder in gebrauchsfähigen Zustand zurückzuversetzen«, wird besonders beim beständigen Reparieren von Gebäuden sichtbar: Hier geht es darum, nah dran zu sein und mit den eigenen Händen an einem Ort wirksam zu werden und diesen mitzugestalten. Die mecklenburgische Mühle haben Philipp, Steffi und Barnaby nach fünf Jahren Gestaltungsarbeit inzwischen in die Hände einer größeren Gemeinschaft übergeben. Philipp konzentriert sich mittlerweile auf die Beratung von Gemeinschaften beim Anlegen von Agroforstsystemen oder »Baumfeldwirtschaften«, wie es sein bevorzugter Begriff nach dem Forstwissenschaftler Heinrich Cotta (1763–1844) ist. In Kursen vermittelt er unter anderem Wege der fossilfreien Landnutzung. Seine besondere Leidenschaft gilt den alten Forstwerkzeugen – in seinen Erfahrungen damit werden viele Aspekte sichtbar, die auch im Umgang mit Bau- und anderen Werkzeugen hilfreich sein können.
In der Schule alter Werkzeuge »Am liebsten arbeite ich mit der Hobelzahnsäge«, erklärt Philipp. Bereits sein Studium zum Forstwirt in der ostsächsischen Stadt Tharandt an der ältesten Forstakademie der Welt – von Heinrich Cotta 1811 begründet – lehrte ihn, sich gewissenhaft mit handwerklichen Grundlagen auseinanderzusetzen. Viel Wissen über den Umgang mit verschiedenen Holzbearbeitungswerkzeugen eignete er sich in den vergangenen Jahren auch im Selbststudium, beim Lesen alter Bücher, bei der Mitarbeit in einer Schmiede und als Musikinstrumentenbauer an. Philipp bedauert, dass viele Menschen, die gegenwärtig wieder selbst tätig werden wollen, an den falschen Orten suchen und sich in der Eigendrehung einer Internetblase verlieren. »Leute schauen sich Videos an, wie andere mit einer stumpfen Säge und falscher Technik einen Baum fällen, machen es nach und stellen selbst bald ein Video ins Netz. Viel Wissen stirbt, weil sich die meisten Interessierten nicht lange genug damit beschäftigen.« Er selbst sah einmal ein Video, in dem jemand empfahl, eine Hobelzahnsäge instand zu setzen, indem diese mit der Flex geschärft werde. Da sich der Stahl dabei jedoch erhitzt und weich wird, ist das Werkzeug nach dieser Behandlung endgültig unbrauchbar. Formenvielfalt bewahren In Philipps Werkstatt im brandenburgischen Brück, wo er inzwischen mit seiner Familie in Nachbarschaft und engem Austausch mit der Gemeinschaft »Frieda« (siehe Seite 74) wohnt, tummeln sich neben besagten Hobelzahnsägen und Sensen unter anderem auch Dreieckszahnsägen, Äxte, Rodespaten, ein Schöpser oder Schäleisen zum Entrinden von Bäumen, Sappinen oder Sappel – ein Werkzeug zum Bewegen, Drehen, Ziehen, Heben und Tragen von Stämmen – sowie Hippen oder Gertel, die sich mit ihrer sichelförmigen Klinge etwa zum Spalten von Haselruten eignen. Von all diesen Werkzeugen gibt es traditionell viele verschiedene Formen und Varianten, deren Namen meist auf ihre Herkunftsregion verweisen. So verfügt Philipp etwa über ein Schwarzwälder Schäleisen und einen Tiroler Sappel. Da in den verschiedensten Einsatzbereichen Handwerkzeuge inzwischen durch Maschinen ersetzt wurden, werden viele heute nicht mehr hergestellt oder ihre Formenvielfalt schwindet. »Dreieckszahnsägen, vor allem mit M- und Kronenzahnung kann man heute noch kaufen«, erklärt Philipp. »Hobelzahnsägen mit Dünnerschliff hingegen, die aufwendiger herzustellen und zu schärfen sind, aber auch das Dreifache leisten können, werden nicht mehr angefertigt, weil alle Forstarbeiten inzwischen mit Motorsägen bewältigt werden.« Einige Sägen verdankt er Hans Happle, einem über 80-jährigen ehemaligen Waldarbeiter, der diese zum Kauf anbot und froh war, in Philipp jemanden gefunden zu haben, der sie nicht nur zur Dekoration an die Wand nagelt, sondern wirklich nutzt.
Wetzen, Hobeln, Feilen, Schränken Auch die kontinuierliche Pflege ist ein Bestandteil des Umgangs mit Werkzeugen. Ein Waldarbeiter arbeitete vor noch gar nicht so langer Zeit sechs Tage die Woche mit seiner eigenen Säge und schärfte sie am Sonntag. Um die Hobelzahnsäge instandzuhalten, muss auch Philipp sie alle sieben Arbeitstage wetzen, die Zahnlinie in der Höhe anpassen, die Räumer – jene Zähne, die nicht schneiden, sondern Späne trennen, sammeln und abtransportieren – tiefersetzen, die Schneidzähne feilen und schließlich schränken, als um einen zehntel Millimeter nach außen biegen. Viele der Hilfsmittel, die benötigt werden, um diese Arbeiten zu tun, wie etwa die Schränkuhr oder die Abstoßlehre zum Tiefersetzen der Räumer, werden ebenfalls nicht mehr hergestellt. Für einige Utensilien hat Philipp improvisierte Alternativen gefunden und feilt etwa die Zähne nicht mit einer Sägeschärfkluppe, sondern mit einer aus Holz gefertigten Zahnschablone. Auf diese Weise ist die Instandhaltung Teil des Umgangs und strahlt auf die eigentlichen Arbeitsprozesse ab. Es ist Philipp ein Anliegen, seine Werkzeuge möglichst gezielt und effizient einzusetzen. »Das spart Klingenschärfe« – diesen Satz hörte ich ihn bei der Schilderung von Arbeitsabläufen häufig sagen. Diese Herangehensweise kann auch ausschlaggebend für die Entscheidung für ein bestimmtes Werkzeug sein. So arbeitet Philipp am liebsten mit einer Iltis-Axt, die, anders als viele andere Äxte, über ein Haus mit scharfen Kanten verfügt. Indem er damit Stämme entastet, kann er auch hier Klingenschärfe sparen.
Die Werkzeuge der Werkzeuge »Dürfte ich nur zwei Werkzeuge auf eine einsame Insel mitnehmen, wären das eine Axt und ein Bohrer – damit ist die Herstellung von allem anderen möglich«, lacht Philipp. »Mit einer Axt kannst du ein ganzes Haus bauen – die Bäume fällen und die Balken und Holzverbindungen herstellen. Sogar ein Holzspaten lässt sich mit einer Axt anfertigen.« Ganz gleich, ob es um Neubauten oder die Instandsetzung vorhandener Gebäude geht, für Philipp ist die Holzverarbeitung ein nicht zu unterschätzendes Element in der Fürsorge für die bestehende Infrastruktur. »Menschen, die über ein nachhaltigeres Leben nachdenken, unterschätzen oft die Rohstoffproduktion, insbesondere die Produktionsketten und deren fossilen Anteil.« Daher liegt ihm die Vermittlung von Wissen über die Pflege von und den Umgang mit Forstwerkzeug besonders am Herz. Mit der Nutzung einer Hobelzahnsäge hat sich Philipp für eine nicht-motorisierte Werkzeugvariante zur Holzernte entschieden. Dass sie, anders als die Dreieckszahnsäge, nur industriell herstellbar ist, weil der Stahl für die Sägeblätter gewalzt und gestanzt werden muss, stört ihn wenig. Bei unserem Gespräch fragte ich Philipp, welchen Stand der Werkzeugtechnik er für angemessen und sinnvoll halte. Statt vom gegenwärtigen Extrem – der Nutzung der gesamten Biosphäre für die Befriedigung unserer Ansprüche – zum anderen – der Beschränkung auf ein einziges Ökosystem – zu springen, beschreibt er das Bild eines Reglers, den es in Abwägung zwischen Komfort und Nachhaltigkeit auf der Zeitleiste der Kulturgeschichte zu verschieben gelte: »Für mich persönlich ist die spannendste Zeit das Manufakturwesen der frühen Industrialisierung im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Damals agierten Betriebe eher lokal und nutzten teilweise Wasserkraft.« In einer solchen Größenordnung wäre es beispielsweise vorstellbar, einen Betrieb aufzubauen, der lokal wieder Hobelzahnsägen fertigt; oder eine Gruppe interessierter Menschen, die noch über alte Konstruktionspläne verfügt, könnte sich zusammenfinden und eine noch existierende traditionsreiche Firma, etwa den Werkzeughersteller und Forstgroßhändler David Dominicus, beauftragen, eine Serie von Hobelzahnsägen anzufertigen.
Beziehungsvoll tätig sein Ivan Illich zählte auch die Techniken, mit denen Werkzeuge am effektivsten genutzt werden können, zu seinem weitgefassten Werkzeugbegriff. Für Illich bestand eine Qualität von Werkzeugen darin, dass ihnen soziale Prozesse eingeschrieben sind und sie gleichzeitig selbst soziale Prozesse auslösen. Dieses Zusammenspiel sichtbar und nachvollziehbar, ja, selbst gestaltbar zu machen, sei das, was ein Werkzeug lebensfördernd oder, wie Illich sich ausdrückte, »konvivial« werden lasse. Konviviale Werkzeuge sind demnach schöpferisch und beziehungsstiftend, und sie stehen im Gegensatz zu industriell gefertigten Geräten, die durch Knopfdruck zu bedienen und nur durch Experten zu reparieren sind. Indem sie Menschen Handlungsspielräume ermöglichen und diese Menschen dabei wiederum aufeinander angewiesen sind, lösen sie Illich zufolge den scheinbaren Widerspruch zwischen Freiheit und Verbundenheit auf: »Ich wähle den Begriff ›konvivial‹, um das Gegenteil der industriellen Produktivität bezeichnen zu können. […] Für mich ist Konvivialität individuelle Freiheit, die sich in persönlicher Interdependenz verwirklicht.« Wie sich solche konvivialen Prozesse gestalten können, erlebten Philipp und einige Gemeinschaftsmitglieder der »Frieda« auf eindrucksvolle Weise bei verschiedenen Waldeinsätzen. Einmal fällte ein Mensch mit der Motorsäge Bäume, ein anderes Mal fällten vier Menschen mit zwei Hobelzahnsägen Bäume, während jeweils zwanzig andere aufräumten. »Natürlich haben wir mit der Motorsäge mehr geschafft«, erinnert sich Philipp. »Aber es gab dabei keine Ruhepausen, weil die Leute sich beeilen mussten, um mit der Leistung des Motorsägenführers mithalten zu können.« Die Atmosphäre war dabei geprägt von Lärm, Stress und der Gefahr rasch aufeinander fallender Bäume. Den zweiten Einsatz erlebten alle Beteiligten hingegen als erfüllendes und schönes Erlebnis. »Die Menschen waren begeistert, weil sie sich den ganzen Tag unterhalten haben, weil sie die Vögel zwitschern gehört haben, weil sie die Spätwinter- und Frühlingsstimmung genießen konnten – und weil die Kinder dabei sein konnten«, erzählt Philipp. Diese Langsamkeit beim Fällen und die damit verbundene Wertschätzung für den einzelnen Baum machen die Arbeit für ihn erst zu einer erfüllenden Tätigkeit. »Dazu gehört, sich genau zu überlegen, was wirklich gebraucht wird. Welchen Baum nehme ich? Was will ich machen? Brauche ich Bretter, brauche ich Balken, will ich Schindeln machen? Brauche ich Möbelbauholz oder Konstruktionsholz für draußen? Und wie fälle ich den Baum denn? Über diesen Arbeitsablauf muss ich mir wirklich Gedanken machen.« Diese intensive Auseinandersetzung mit den Arbeitsprozessen kann uns lehren, einen anderen Blick für die uns umgebende Welt zu kultivieren. In seiner »Kunst der Reparatur« beschreibt Wolfgang Schmidbauer einen ähnlich achtsamen Umgang mit Holz in der bäuerlichen Handwerkstradition: »Es war selbstverständlich, den natürlichen Wuchs auszunutzen, vom Spazierstock bis zur Schiffsrippe. Wer den lebenden Baum mit eigenen Händen fällt und verarbeitet, der erfährt auch, wie sich unterschiedliche Hölzer bearbeiten lassen – und findet leichter, was er gerade braucht. Es geht darum, das fehlende Stück Hausrat im Wald zu ›sehen‹, um es dann mit möglichst wenig zusätzlicher Arbeit in das Gewünschte zu verwandeln.« Ich frage mich, ob wir uns, diesen Beispielen folgend, nicht auch darin üben könnten, »ein fehlendes Stück Hausrat« in bereits gestalteter Umgebung auf solche Weise zu »sehen« und aufzuspüren?
Vieles ist noch da Wie kommt mensch nun heute an gutes Werkzeug? Während einige Werkzeughersteller inzwischen die Sehnsucht nach der »guten, alten Zeit« bedienen und Werkzeuge in Vintage-Optik anbieten, könnte eine erste, tiefere Antwort eben im Entdecken- und Sehenlernen verborgener Schätze liegen. »Ich meine, das beste Werkzeug stammt aus den 1950er und 1960er Jahren«, bekräftigt Philipp. »Wer auf Flohmärkte geht, kann solche alten Werkzeuge gut aufstöbern.« Ein Werkzeug zu begutachten und seinen Zustand einschätzen zu können, ist dabei unabdingbar. Äxte müssen etwa häufig erst einmal zugerichtet werden. Philipp hat hier auch viel vom Waldarbeiter Hans Happle gelernt. Nach dem Kauf der Sägen haben sie unzählige lange Telefonate geführt, und Hans vermachte ihm schließlich seine alten Aufzeichnungen. »Dieses alte Wissen ist teilweise noch da«, meint Philipp zuversichtlich. »Wir müssen nur die richtigen Menschen finden. Während viele ihre Arbeit lieblos verrichten, gibt es einige, die wirklich verstehen, was sie tun. Genau die gilt es, ausfindig zu machen. Dafür ist es meist nicht notwendig, in die Ferne zu schweifen, sondern es lohnt sich, ganz naheliegend vor Ort zu suchen.« Wer also demnächst einen alten Hobel oder eine Axt vom Flohmarkt mit nach Hause bringt, findet vielleicht auch einen lieben, alten werkzeugkundigen Nachbarn, der um Rat gefragt werden kann.
Schätze bergen und in Stand setzen Hat jemand ein altes Werkzeug, das noch darauf wartet, aufbereitet zu werden, oder möchte jemand die Produktion von Hobelzahnsägen organisieren? Philipp Gerhardt lädt Oya-Lesende dazu ein, mit ihm in Kontakt zu treten, und bietet an, beim Wieder-tauglich-Machen behilflich zu sein: philipp.gerhardt–ÄT–baumfeldwirtschaft.de
Zwischen Bücherregal und Werkbank Wolfgang Schmidbauer: Die Kunst der Reparatur. Ein Essay, Oekom, 2020. Ivan Illich: Selbstbegrenzung. Eine politische Kritik der Technik, Rowohlt, 1975.