Titelthema

Die Formenfinderin

Katrin Kurzmann, Mitglied im Oya-Hütekreis, erzählt aus ihrem Lebensbogen sowie von ihren Erkenntnissen zu Mustern für das gute Leben aller, für Vielfalt, für Gemeinschaft – und für Handarbeit.von Maria König, Katrin Kurzmann, erschienen in Ausgabe #71/2022
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© annett-melzer.de

Maria König  Liebe Katrin, dieses Jahr haben wir uns auf dem Oya-Hoffest kennengelernt, das du als langjährige Leserin aus dem Hütekreis heraus mit organisiert hast. Mich beeindruckt, mit wie viel Elan und Lebensfreude du dich dieser Aufgabe mit deinen 77 Jahren gewidmet hast – und das trotz eines Sturzes bei der Anreise samt blauem Auge und lädiertem Knie.

Katrin Kurzmann  Mich interessieren gemeinschaftsgetragene Projekte. Das Engagement trotz oder gerade wegen meines Alters, das du hervorhebst, trifft noch mehr auf meine Teilnahme an der Commons-Sommerschule zu. Die meisten Menschen dort waren 50 Jahre jünger als ich. Eine solche Zusammensetzung habe ich noch nie erlebt. Es lief erstaunlich gut. Ich habe mich sehr wohlgefühlt, und viele haben ihre Wertschätzung dafür ausgedrückt, dass ich dabei war.

MK  Dort warst du also eher mit einer Enkelgeneration zusammen.

KK  Ja, zu den Älteren gehörten sonst noch drei Menschen in ihren Fünfzigern, darunter mein Sohn. Das Bad teilte ich mir mit zwei 22-jährigen Männern, die bei Waldbesetzungen mitwirken. In der Gruppe habe ich erlebt, ganz und gar ich selbst sein zu dürfen und zu sollen. Ich konnte den anderen viel interessierter und freier zuhören und selbst mehr erzählen, mich öffnen und etwas beitragen, als es mir in anderen Zusammenhängen möglich ist. Dadurch, dass alle sich auf diese Weise aufeinander eingelassen haben, entstanden grundlegendes Vertrauen und ein Gemeinschaftsgefühl, so dass Überlegungen, Themen und Visionen ganz anders greifbar wurden.

MK  Das klingt nach einer nährenden Erfahrung. 

KK  Ja, in meiner Generation ist ein solcher Austausch nicht selbstverständlich und begegnet mir selten. Mehrere junge Leute auf der Sommerschule haben erzählt, dass sie sich nicht vorstellen können, mit ihrer Mutter gemeinsam in einem solchen Raum zu sein. Am letzten Tag hatten wir die Möglichkeit, nette Worte für die anderen Teilnehmenden auf Zettel zu schreiben. Ich erhielt ein Kärtchen, auf dem stand: »So wie du möchte ich mal alt werden. Ob ich das wohl schaffe?« Das zu lesen, war ein großes Geschenk!

MK  Ich habe den Eindruck, dass du diese Qualitäten des Hütens, des engagierten Miteinanders sowie des Verortens in einem größeren Gefüge – also die Haltung des Gemeinschaffens, sehr verinnerlicht hast und schon länger lebst.

KK  Das kann schon sein. Ich beschäftige mich eher nicht damit, in welcher Art ich mit wem oder wie oder wo umgehe. Ich gehe einfach so um. Einen Einfluss auf mein Sein und Handeln hat sicherlich die Anthroposophie, mit der ich mich seit Anfang der 1980er Jahre – als meine zwei Söhne in Bonn auf die Waldorfschule gingen – beschäftige. Das damit verbundene Menschenbild ist mir sehr eigen, und ich sehe viele Parallelen zum Commoning. So sind mir manche der unlängst gefundenen Muster des Gemeinschaffens schon länger selbstverständlich.

MK  Kannst du ein Beispiel für ein solches Muster, bei dem dir Bekanntes in anderen Worten entgegensprang, nennen?

KK  Das erste, was mir einfällt, ist »Sich in Vielfalt gemeinsam ausrichten«. Diese Vielfalt meint nicht nur Toleranz, sondern eine tiefergehende Akzeptanz jedes einzelnen, wie er oder sie ist – meine Person eingeschlossen. In unserer Zeit reicht es nicht aus, dass alle einzeln eine wie auch immer geartete Zukunft überstehen, sondern es geht darum, gemeinsam etwas zu halten und gemeinsame Wege zu gehen. Dabei ist es nötig, dass wir wissen, warum und wofür wir etwas tun. Ich glaube, dass wir eine – wenn auch noch so vage – Vision eines guten Leben für alle brauchen. Eine Vision ist wie der Kitt zwischen den Einzelnen, der alles zusammenhält.

MK  Du hast erzählt, dass dir ähnliche Haltungen in der Anthroposophie begegnet sind. Sind dir solche Qualitäten auch aus deiner Kindheit vertraut?

KK  Nein, gar nicht. Ich wurde 1945 in Dresden geboren – mitten im Zweiten Weltkrieg, drei Wochen vor der Bombardierung. Meine Familie flüchtete nach der ersten Bombennacht aus der brennenden Stadt. Meine Mutter hat mich nicht gestillt, was damals in den Städten üblich war. In den ersten beiden Tagen hatten meine Eltern nichts für mich – keine Flüssigkeit, gar nichts. Sie legten mich in einen Kinderwagen und fuhren mich durch die brennenden Straßen. Ich war völlig allein, hatte zu keinem Menschen Körperkontakt und nichts zu essen. Ich bekam davon Brechdurchfall und hatte erst nach zehn Monaten wieder mein Geburtsgewicht erreicht. In den Wochen nach dem Aufbruch aus Dresden kam meine Familie über mehrere Stationen zunächst nach Leipzig, wo mein Vater den Bahnhof wieder mit aufgebaut hat. Als ich acht Jahre alt war, haben wir »rübergemacht«, wie wir damals sagten: Wir sind nach Westdeutschland geflohen. Als Geflüchtete hatten wir dort wieder nichts, bis meine Eltern sich langsam – erst in Offenbach, dann in Wiesbaden – wieder eine Existenz aufgebaut haben. Ich hatte also einen schwierigen Start ins Leben. Was Gedanken zum Gemeinschaffen betrifft, so bin ich damit erst jetzt als älterer Mensch in Berührung gekommen.

MK  Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns teilst. Welche Gemeinschaftserfahrungen aus späteren Jahren haben dich geprägt?

KK  Das begann kurz nach 2000, als mein Mann und ich Teil von Artabana – einer Solidargemeinschaft, in der wir uns gegenseitig unsere Gesundheitskosten ermöglichen – wurden. Die verschiedenen lokalen Gruppen werden wesentlich davon getragen, dass sich alle kennen, und wir uns auf vertrauter, nicht nur auf finanzieller, Ebene gemeinsam um unsere Gesundheit kümmern. Mit der Zeit habe ich verschiedene Aufgaben in der Gruppe übernommen. Ich bin lieber die Schreiberin als die Internetbeauftragte, übernehme Kommunikationsaufgaben und gehe zu Regional- und Bundestreffen. Oft nehme ich dann auch gleich einen Schwung Oya-Hefte mit. Immer wieder tauchte in meinem Leben die Frage auf, ob ich nicht mehr zu geben habe, als den Haushalt für zwei Personen zu führen – nun ist der Hütekreis ein Raum, in dem ich mich einbringe.

MK  Der Frage nachzugehen, was ich zu geben habe, und dann den auftauchenden Impulsen zu lauschen, finde ich wesentlich. Welche Impulse sind oder waren in deinem Leben sonst noch wegweisend?

KK  Ich bin immer gern zur Schule gegangen und habe später mit Leidenschaft Naturwissenschaften studiert. Damals – das Diplom habe ich 1969 gemacht – habe ich als Frau jedoch in diesem Bereich keine Arbeit bekommen, so dass ich mein Wissen nie direkt anwenden konnte. Aber eigentlich bin ich immer noch Naturwissenschaftlerin. Wenn ich stricke, dann mache ich einen geometrischen Schnitt – sozusagen auf dem »Reißbrett«, auch wenn ich kein Reißbrett mehr habe.

MK  Ich finde es großartig, dass du Naturwissenschaft und Stricken zusammenbringst!

KK  Die Handarbeit ist eine der wenigen Konstanten, die mich seit frühester Kindheit begleiten. Als Zehnjährige habe ich alles Mögliche mit Nadel und Faden gemacht und mir das meiste selbst beigebracht. Meine Mutter wollte das nicht, da die Generation davor von Weißnäherei gelebt hatte. Dass es bei ihr zu Hause viel Handarbeit gab, war furchtbar für sie. Ich habe dann wieder daran angeknüpft und schon früh damit angefangen. Mein ganzes Leben habe ich nebenbei Handarbeit betrieben. Daher ist es ungewöhnlich, dass in diesem Moment, wo wir gerade in meinem Zimmer sitzen, kein angefangenes Strickzeug hier liegt.

MK  Das Stricken als wesentlicher Teil deines Lebens war auch beim Hoffest präsent.

KK  Ja, wenn ich ein Strickvorhaben entwickelt und alle Anfangsüberlegungen, die das Interessanteste am Stricken sind, gemacht habe, setze ich mich auf meinen Stuhl hier am Schreibtisch, beginne zu stricken und entspanne mich. Dann kommen Fragen wie: »Was ist jetzt dran?«, und ein innerer Dialog entsteht: »Mittagessen ist noch nicht dran. Eigentlich wolltest du doch Wäsche aufsetzen.« – »Aha. Wäsche aufsetzen.« Strickzeug hinlegen, runtergehen, Wäsche aufsetzen, wieder hochkommen, hinsetzen. – »Und dann?« So bildet sich das Äußere, das im Tageslauf zu tun ist, Stück für Stück und wird der Reihe nach abgearbeitet. Genauso sortiert sich für mich aber auch das Innere, worüber ich nachdenken will, das mich beschäftigt oder das unvermittelt auftaucht. Ich bilde mir die ruhige Grundlage, auf der ich planen, nachdenken, fühlen oder mich in das hineinbegeben kann, was der Tageslauf von mir erfordert. Und das tut mir gut!

MK  Ist Stricken dann für dich wie eine Meditation?

KK  Ja, so ein bisschen. Die andere Seite ist das Künstlerisch-Kreative. Meinem Gefühl nach betreibe ich eher ein Kunsthandwerk. Wenn ich etwa Strümpfe stricke, dann tue ich das auf ungewöhnliche Weise, damit es mir nicht langweilig wird. Die einfachen Sachen und das bloße Abarbeiten interessieren mich nicht so sehr.

Wenn ich also gerade nichts zu stricken habe, dann schaue ich mir die Wollvorräte an. Was sagt die Wolle? Was will sie, wo will sie hin? Diesen Sommer beispielsweise habe ich aus Wollresten zehn Mützchen gestrickt und ich vertraue darauf, dass sie irgendwo gebraucht werden. Das Material sagte mir: »Ich will nicht noch drei Jahre hier liegen, sondern jetzt will etwas aus mir werden!«

MK  Ich kann mir die Lust an mathematischen Zusammenhängen und an der Präzision als verbindendes Element beider Bereiche gut vorstellen.

KK  Es sind weniger Zahlen als die Geometrie. Tatsächlich habe ich auch Geowissenschaften studiert. Da spielen für mich auch das Geografische, das Geologische und die Freude, mich verorten zu können, hinein. Wenn ich eine längere Fahrt unternehme, möchte ich einen Atlas oder eine Karte dabeihaben, um zu wissen, wo ich gerade bin.

MK  Haben dich deine Eltern bei dem Wunsch, Naturwissenschaften zu studieren, unterstützt?

KK  Mein Bruder hat ein Jahr vor mir Abitur gemacht und ist für ein Jurastudium nach Frankfurt gezogen. Die Familie war der Ansicht, dass sie sich nicht zwei studierende Kinder leisten könnte. Daher war klar, dass ich eher eine Ausbildung im naturwissenschaftlichen Bereich machen sollte. Für das dafür erforderliche Praktikum ist mein Vater mit mir zu einer Chemiefabrik gegangen. Der Personalchef, ein sehr vernünftiger und großartiger Mensch, hat sich mein Zeugnis angeschaut und sich eine Weile mit mir unterhalten. Dann hat er zu meinem Vater gesagt: »Es tut mir leid, Herr Hausmann, aber die nehmen wir nicht.« Meinem Vater ist bei diesen Worten das Herz in die Hose gerutscht. Dann sagte der Personalchef weiter: »Die schicken Sie nämlich auf die Universität, denn da gehört sie hin.« Damit war klar, dass ich studieren durfte, und ich bin am nächsten Tag mit meinem Bruder nach Frankfurt gefahren. Da ich keine Ahnung hatte, was konkret ich in den Naturwissenschaften studieren wollte, hat die Studienberatung mir vernünftigerweise dazu geraten, das Vordiplom in einem Studiengang zu machen, der am breitesten aufgestellt ist – das war die Mineralogie.

MK  Das ist wirklich eine schöne Geschichte!

KK  Neben der Mineralogie belegte ich Fächer wie Mathematik, Physik, Chemie und Geologie. Wir waren nur zwei Studierende in dem Studiengang, und ich war auch noch eine Frau. Das war was! Ein alter Professor, der während meiner Studienzeit in den Ruhestand gegangen ist, wurde mein Mentor. Er hat schnell gemerkt, dass ich mich sehr für die Themen interessierte, die Zusammenhänge wirklich wissen und gedanklich mitgehen wollte. In den Vorlesungen hat er immer mal wieder die anderen – also die anwesenden Studierenden der Chemie und Geologie – gefragt, ob sie auch mal was sagen wollten, aber das wollte niemand. Dann hat er ein Jahr lang die Vorlesung für mich gehalten – und ich wurde sehr gut ausgebildet.

MK  Großartig! Das kann ich mir gut vorstellen. Es ist besonders schön, wenn Wissen nicht nur auf fruchtbaren Boden fällt, sondern dann auch ein Gestaltungsimpuls in Form von Fragen und gemeinsamen Gedankengängen entsteht. Wie ging es weiter, nachdem du dein Studium so erfolgreich beendet hattest?

KK  Ich habe probiert, bei einem Professor in der Kernforschungsanlage in Jülich zu promovieren. Als ich allerdings gemerkt habe, dass mein Doktorvater bei den Daten flunkerte, wollte ich dort nicht bleiben. Auch in der Firma für Messtechnik, bei der ich danach in Berlin eine Stelle angenommen hatte, bin ich nicht lange geblieben, weil es menschlich nicht passte. An der Uni hatte ich nicht gelernt, mich in der Industrie zu bewähren – also etwa in einer Konkurrenzsituation eine eigene Abteilung, Mitarbeitende und Apparaturen einzufordern. Im Nachhinein würde ich sagen, dass ich einfach kein Karrieretyp war und bin. Im Sommer, bevor ich nach Berlin gegangen bin, hatte ich meinen jetzigen Mann kennengelernt. Wir haben geheiratet, und da es mir auch wichtig war, eine eigene Familie zu gründen, ist mein Lebensstrang dann in diese Richtung gelaufen. Meine Liebe für die Naturwissenschaften ist geblieben, wenn auch nicht so äußerlich sichtbar ausgeführt.

MK  Was aus dem Schatz deiner Lebenserfahrung möchtest du den gegenwärtigen oder kommenden Generationen mitgeben? Welchen Rat willst du uns geben?

KK  Ich denke, das Wichtigste wäre, nicht allein irgendwas zu wollen, sondern sich im positiven Sinn bewusst zu sein, dass die Menschen nur gemeinsam einen Weg in die Zukunft gehen können. Keiner ist allein verantwortlich, wenn etwas nicht klappt. Der Weg liegt darin, den Zugang zu den anderen zu finden und den anderen den Zugang zu sich selbst zu geben, so dass wir gemeinsam herausfinden können, was gutes Leben für alle bedeuten kann. Wenn das, was wir über das gute Leben schon erfahren, gelernt und erahnt haben, durch die vielerorts schon schweren und wahrscheinlich noch schwerer werdenden Zeiten getragen werden soll, dann geht das nur in Gemeinschaft. »Sich in Vielfalt gemeinsam ausrichten« – das führt meiner Meinung nach in die Zukunft! Das verlangt von allen, sich selbst wie auch die anderen in ihrer fürchterlichen Andersartigkeit anzuerkennen und in dieser Vielfalt den Mut zu haben, zusammenzukommen und zu sehen, zu suchen, zu erfassen, zu erspüren, zu erfühlen, wohin wir uns ausrichten wollen. Ich habe das jetzt mal ganz global »gutes Leben« genannt. Das mag verkürzt sein. Wichtig ist, sich zu fragen, was überhaupt in die Zukunft getragen werden soll. Vielleicht finden wir auch überhaupt erst heraus, was das gute Leben bedeutet, während wir es anstreben und in dieser Ausrichtung nicht auf ein künftig gutes Leben warten, sondern es schon hier und jetzt beginnen! Viele Menschen machen mit 30, 40 oder 50 Jahren Pläne, was sie künftig erreichen wollen, und leben bis dahin nicht, weil sie sich auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Leben wähnen. Wir leben aber immer nur im Jetzt und Hier! Wie gestalten wir das? Wie wach, wie aufnahmefähig, wie offen und gleichzeitig ausgerichtet können wir dabei sein? Das ist aber nicht nur eine ernste Arbeit – die Lebensfreude gehört selbstredend dazu! Gerade im Ausrichten auf das gute Leben darf es mir auch gutgehen.

MK  Vielen Dank für das Gespräch und alles, was du beiträgst! //


Zum Bild: Hütekreismitglied Katrin Kurzmann (77) liebt Wanderungen durch Landschaften, in denen sie sich mit Karten und Atlanten selbst Orientierung verschaffen kann. So erkundete die Handarbeitskünstlerin und studierte Geowissenschaftlerin auch die Topografie des Dorfs Isert im Westerwald, wo sie seit 15 Jahren mit ihrem Mann Dieter ein kleines, 150 Jahre altes Fachwerkhaus bewohnt. Das Dorf liegt am nordöstlichen Hang eines Tals mit weitläufigen Wiesen. Sein Name deutet auf den Abbau von Eisenerzen im Mittelalter hin. Seit ihre beiden Söhne aus dem Haus sind, engagiert sich Katrin in dezentralen Solidargemeinschaften wie dem »Westerwälder Initiativen- und Betriebe-Netzwerk« (WIBeN) oder der Solidargemeinschaft »Artabana«. Beim Stricken wie auch beim Netzwerken findet sie jeweils passende Formen und Muster.

Wer mit Katrin in Kontakt treten möchte, möge sich via Mail bei ihr melden: ankurzmann_ÄT_posteo.de


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