Titelthema

Spurlos werden

Einst war Johannes Heimrath Oya-Herausgeber, heute kümmert er sich um den Acker. Er erklärte Luisa Kleine und Matthias Fersterer, warum einverstanden zu sein nicht heißt, etwas zu billigen.von Matthias Fersterer, Johannes Heimrath, Luisa Kleine, erschienen in Ausgabe #71/2022
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© annett-melzer.de

Matthias Fersterer  Wie schön, dass wir hier in der »Kleinen Dorfschule Lassaner Winkel« an diesem Sonntagmorgen zum Gespräch zusammenkommen! – Eine Kollegin erzählte mir neulich, dass sie von ihrer Mutter gefragt wurde: »Wie kam es eigentlich, dass du so geworden bist? Dein Vater und ich sind doch auch ganz normale Leute.« Diese Frage möchte ich zum Auftakt an dich weitergeben: Wie kommt es, dass du so geworden bist?

Johannes Heimrath  Meine Mutter hat mir das fast wortgleich vorgeworfen: »Du warst so ein begabter Bub. Und jetzt bist du so ein Sonderling geworden …« Mit der Abweichung ihrer Kinder von der eingebildeten Norm tun sich offenbar viele Eltern schwer.

Aber tiefer gefragt: Von welchen Annahmen gehst du aus, wenn du mich so fragst? – Zunächst das »Geworden-Sein«: Welches Konzept vom Menschen oder von der Welt steckt dahinter? Nimmst du die Persönlichkeit als eine Entität wahr, die etwas ist und mit Absichten oder auch unabsichtlich einen Weg verfolgt – wohin? Und welche Annahme hast du über das »So«? Was unterstellst du mir zu sein? Wie nimmst du mich wahr? Nimmst du etwa an, dass es so etwas wie ein »Ich« gibt, das »wird«?

Dass ich deine Frage so auseinandernehme, hat damit zu tun, dass ich zunehmend Abstand von sprachlichen und gedanklichen Verallgemeinerungen und Vereinfachungen nehme.

MF  Meine Einstiegsfrage sollte dich nur ins Erzählen bringen. Ich hätte auch so fragen können: Du hast dich vor zwei Jahren von Oya verabschiedet, um übers Menschsein nachzudenken, »ohne vom Trachten nach Verschriftlichung abgelenkt zu werden« (siehe Oya 62). Wohin hat dich dein Nachsinnen geführt?

JH  Dazu eine biografische Episode: Mitte der 1970er Jahre hatten Christine Simon, Klaus Holsten, Beata Seemann und ich – alle vier Musiker – angefangen zu verstehen, dass wir nicht »normal«, sondern in Abweichung vom Normalen gemeinschaftlich würden leben werden. Aus unserem Vierer-Ensemble ist damals das, was heute die Klein Jasedower Lebensgemeinschaft ist, hervorgegangen. Wir wollten noch einmal die Findhorn-Gemeinschaft besuchen, die ich 1972 kennengelernt hatte. Inzwischen aber war dort ein »spirituelles Tourismusunternehmen« entstanden. Ein junger New-Age-Jünger erklärte einer Gruppe von Gästen mit strahlenden Augen, wie er den Doppeldeckerbus für die Touren zu den Naturgeistern wartete: Er setze sich vor den Bus, lausche, was dieser ihm erzähle, und schraube dann an der richtigen Stelle. Er sagte: »Man raises the consciousness of matter.« – Der Mensch steigere das Bewusstsein der Materie. Ich dachte: »Was für eine Hybris!« Damit erhebt sich der Mensch nicht nur über die Pflanzen und Tiere, sondern über die Materie als Ganzes.

Für mich wurde die Umkehrung davon immer wichtiger: Kann ich so Mensch sein wie der Baum Baum ist, der Fisch Fisch ist, das Virus Virus ist, die Erde Erde ist? Ich frage mich: »Was an dir hast du selbst gemacht?« – Das Haar, den Fingernagel, den Zahn, die Darmzotte – nichts davon habe »ich« gemacht! Wir sind nichts anderes als ein einigermaßen gut organisiertes Gebilde aus von Mikroorganismen verstoffwechselten Karotten, Kartoffeln, Kaninchen und Wassermolekülen. Jener Satz hat mich in eine Empörung versetzt, die ich damals noch gar nicht artikulieren konnte! Es hat Jahrzehnte gedauert, bis ich Worte dafür fand.

Luisa Kleine  Bist du dann gegangen?

JH  Innerlich hatte ich mich vom »Findhornismus« schon verabschiedet gehabt. Der junge Mechaniker wurde zu einem weiteren Wegweiser, weil seine Aussage in meinem System einen knallenden Widerspruch erzeugt hat.

LK  Hast du das, wovon du vorhin gesprochen hast – dass es ein festes »Ich« gar nicht gibt –, eigentlich schon mal gefühlt?

JH  Ja, etwa in der musikalischen Improvisation. Bei guter Musik haben die Musizierenden nicht das Gefühl, getrennt zu sein, sondern es stellt sich das ein, was der ungarische Psychologe Mihály Csíkszentmihályi »Flow-Erleben« nannte. Ich habe oft erlebt, zeitlos und ichlos im Strom des Seienden gewesen zu sein. Die Musik aber, die »ich« höre, ist Teil eines chronologischen Prozesses, weil die Schallwellen »meinen« Körper zeitverzögert -erreichen …

Das »Ich« ist eine Erfindung meines Menschengehirns, das in seinem lichtlosen Samadhi-Tank schwimmt, sich aus einem schmalen Spektrum von Nervenimpulsen eine Fiktion von der physischen Welt außerhalb des Schädels zusammendichtet und von den restlichen 95 Prozent dessen, woraus das Universum nach Forschungsmeinung bestehen soll – sogenannte Dunkle Materie und Dunkle Energie – keine Ahnung hat. Immerhin lässt mein Gehirn – auch wenn es nichts davon versteht – den Gedanken zu, dass das Universum wohl vollkommen sein dürfte.

MF  »Universum« heißt wörtlich »in eins gekehrt« oder -»Einfalt«, vielleicht, weil alles darin eins ist …

JH  Auf der elementaren Ebene ist Leben nicht von Leben zu unterscheiden. Alle Wesen wollen das Gleiche: überleben und sich vermehren. Der Baum und ich – wir bestehen aus demselben irdischen »Stoff«, und wenn ein Kohlenstoffatom in meinem Körper – statistisch gesehen – bereits 600-mal in anderen Lebewesen verkörpert war, nachdem es sein ursprüngliches Mineral verlassen hatte, dann wird es wohl auch irgendeine – von mir aus Dunkle – Information vom Baum, dem Wurm oder auch vom Stein, in dem es mal war, in diesen Säugetierkörper, der »ich« zu sich sagt, transportieren. Jeder Baustein, der meinen Körper konstituiert, ist in der Lage, nach dem Zerfall meines Körpers in jedem anderen Lebewesen und auch wieder im Gestein anzudocken. Steine haben nicht Leben in dem Sinn, wie wir es haben, aber sie sind, so gesehen, lebendig. Sie sind träger als wir, aber sie bestehen aus genau demselben Grundstoff. Auf gewisse Weise ist alles Daseiende ununterscheidbar. Das lässt sich mit den Mitteln der »unterscheidenden« Sprache nicht ausdrücken. Darum habe ich mit dem Publizieren aufgehört, und auch das Komponieren – die Festlegung – von Musik habe ich zugunsten der reinen Improvisation aufgegeben.

All das fällt mir auf die Frage ein, wie ich der geworden bin, der ich bin. Vielleicht bin ich am ehesten ein »Anachoret«, jemand, der versucht, sich aus dem Ich-gesättigten Weltbild, das sich mein Gehirn bastelt, in die Ich-lose Wirklichkeit zurückzuziehen – und dabei völlig unfruchtbare Gedanken denkt.

MF  Eine andere Antwort wäre: Vollerwerbslandwirt. Seit einigen Jahren baust du den »Allmendhof Klein Jasedow« auf, steigst auf den Trecker, pflanzt und bewässerst geschwungene Reihen von Esskastanienbäumen, regenerierst den Boden …

JH  Na, Vollerwerbslandwirt ist freilich nicht das, was ich bin. Aber ja, ich fahre ins Landwirtschaftsamt und spreche mit den wunderbaren Sachbearbeiterinnen über die Unmöglichkeit, das, was wir für wichtig halten, in die Codes der EU-Agrarförderung aufzunehmen. Ich kann das heute mit viel mehr organisatorischer Inbrunst verfolgen, als ich das früher gekonnt hätte. So seltsam es klingen mag, aber auch solche bürokratischen Vorgänge gehören zur Vollkommenheit dieses Universums! Daraus kommt auch mein Impuls, mich gegen Ackergifte einzusetzen. Diese Stoffe stören mein Empfinden vom Einssein! Es ist zwar Teil der Vollkommenheit des Universums, dass es diese Gifte gibt, aber genauso gehört dazu, dass sie verschwinden müssen. Wenn ich eine Behördenvertreterin oder einen Agrarminister als Aspekt des vollkommenen Universums anerkenne, dann tritt »mein System« in eine elementare Beziehung zu diesen Menschen und entwickelt nachhaltige Kraft, um Veränderung herbeizuführen – und wenn es 20 Jahre dauert, dann dauert es eben 20 Jahre.

MF  Eine wiederum andere Antwort auf die Frage, wer du geworden bist, wäre: Gongschmied.

JH  Gerade gestern habe ich wieder eine Gruppe wohlmeinender Menschen durch die Sona-Gong-Manufaktur im Nachbardorf geführt. Und ich musste ihnen sagen: »Liebe Leute, das, was ihr so verehrt, diese wunderbaren Gongs, sind das Produkt von unmenschlichen Arbeitsbedingungen: Kupfer, Nickel und Zink kommen aus postkolonialen Ländern. In den Minen schuften Menschen ohne richtige Sicherheitsausrüstung – in ruinierten Landschaften, aus denen sich vor dem Zugriff von Glencore, -Jiangxi Copper und Rio Tinto ihre Vorfahren subsistent mit Gemüse versorgt hatten. Genau damit sind wir verbunden. Für die Schlegel verwenden wir Hart-PVC. Die Techniker sagen, das richte in der Umwelt keinen Schaden an. Aber es dauert 20 000 Jahre, bis irgendwelche Mikroorganismen das wieder zersetzt haben. Späne davon landen in Wassertropfen, in Weichtieren und in den Bäuchen von Delfinen. Aus sozio-ökologischem Blickwinkel betrachtet, müsste ich die Werkstatt schließen.

MF  Und wir würden aufhören, Oya zu drucken, obwohl wir Recyclingpapier und mineralölfreie Farben verwenden …

JH  Ich sehe keinen Ausweg aus diesem Vernichten und Vernutzen. Seit der Erfindung des Ackerbaus sind wir als Menschheit so viele geworden, dass wir nicht mehr vom Pflücken, vom Jagen und Aus-der-Erde-Graben leben können. Gehört auch das zur Vollkommenheit des Universums, dass wir heute diese irrsinnige Dramatik erleben, der keiner von uns entkommt? Selbst wenn ich die Werkstatt schließen würde, müsste ich weiterhin Auto fahren – schon allein, um an die Lebensmittel zu kommen, die wir an unserem »Lernort Subsistenz« (siehe Seite 38) noch längst nicht selbst anbauen. Die Gong-Manufaktur versorgt elf Familien mit Geld. Würde ich die Werkstatt zumachen, was würden diese Menschen tun? Hier in dieser strukturschwachen Region haben sie keine Perspektive. Sie würden wieder vom Arbeitsamt leben müssen. Aber wie werden die dafür eingesetzten Steuergelder verdient? Sie werden durch genau dieses mein Unternehmen verdient, mit dem ich den allgemeinen Kollaps befördere …

Gestern rief mich ein alter Weggefährte an – ein Commonsforscher und Pionier der Dorfentwicklung. Er klagte: »Alle meine Träume sind geplatzt!« Das ist ein Mensch, der seit Jahrzehnten intensiv für unsere guten Ideen lebt und seine ganze Visions- und Schaffenskraft dafür eingesetzt hat. Jetzt ist er verzweifelt.

LK  Warum geht es dir anders?

JH  Vor 15 Jahren war ich einmal an einem ähnlichen Punkt. Damals hatte ich für den »Club of Budapest« ein Milliardenprojekt initiiert, um ein Weltjugendparlament im Rahmen der UNO zu schaffen. Dazu gehörte auch ein großes internationales Medienprojekt. 2008, als alle Verträge mit weltweiten Geldgebern und Banken unterschrieben waren, läutete die Pleite von »Lehman Brothers« die Bankenkrise ein …

MF  … und die Blase ist geplatzt! Wäre sie nicht geplatzt, dann hätte es Oya nie gegeben – schließlich flossen in Oya Impulse aus dem abgestürzten Projekt ein.

JH  Ja. Und dann haben wir gemeinsam 40 Ausgaben gemacht. Danach hatte ich das Gefühl, dass wir zwar alles gesagt, selbst aber erst wenig davon in die Wirklichkeit gebracht hatten. Also habe ich mich an die eigene Nase gefasst und mich gefragt: Was heißt »nützlich sein, statt übernutzen« – wie wir Ausgabe 18 betitelt hatten – wirklich? Was bedeutet »nützlich sein« in einer Welt, in der ich, das Beste wollend und mich um maximale Enkeltauglichkeit bemühend, dauernd die Ressourcen von drei Erden beanspruche? Und wie – oder besser: wer – muss ich denn sein, damit ich nützlich bin? Ich wollte, dass wir uns Zeit geben, um das in der Praxis zu erforschen. Aber das Kollektiv hat anders entschieden, und es gab eine Ausgabe 41, 42 … bis hin zu dieser Ausgabe 71. Ich habe gute Miene zum Spiel gemacht und finde auch, dass in dieser Zeit tolle Artikel und Denkbewegungen entstanden sind. Aber die Arbeit an Oya hat mich zunehmend daran gehindert, meiner Forschungsfrage, was all das für mein persönliches Leben bedeutet, nachzugehen; deshalb habe ich mich aus der operativen Oya-Arbeit zurückgezogen. Ich lebe immer stärker aus einer Selbstverständlichkeit heraus, die keine Wörter sucht. Es bemächtigt sich meiner eine zunehmende Sprachlosigkeit …

MF  Dabei nehme dich als durchaus gesprächsfreudig wahr.

JH  Ich bin antwortfreudig – das ist nicht dasselbe. Werde ich gefragt, gebe ich Antwort, so gut ich kann. Ansonsten versuche ich, im Gelände des Bedeutungsvollen immer weniger Spuren zu hinterlassen, das Nicht-Sagbare mehr und mehr zu erschweigen.

LK  Ich möchte aber gern noch einmal darauf zurückkommen: Wenn du, wie du oben gesagt hast, an der krisenhaften Gegenwart nicht verzweifelst, wie gehst du dann damit um?

JH  Ich entwickle ein Einverständnis mit dem, was ist. Heißt das, dass alles okay ist? Nein, denn dann würde ich auch Mord und Totschlag und Krieg gutheißen. Einverständnis heißt nicht Billigung!

Ein Beispiel: Im Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft arbeiten wir dafür, dass Glyphosat verboten wird. Jetzt wurde das Verbot wieder um ein Jahr verschoben, und unsere Kampagne ist ausgehebelt. Wir haben aber die Mittel, um die Kampagne auch im nächsten Jahr durchzuführen. So zeigt sich die Wirklichkeit. Ich kann sie nicht wegdefinieren; sie wird nicht verschwinden, nur weil ich sie nicht gut finde. Also akzeptiere ich, frei nach Wittgenstein, die Welt als alles, was der Fall ist – aber ich muss nicht alles, was der Fall ist, billigen.

Wenn ich in dieser Sache zur bedeutenden Staatssekretärin gehe, dann muss ich damit einverstanden sein, als ein Jemand zu erscheinen, weil ich sonst nicht ernstgenommen werde. Dort ein Jemand zu sein, ist aber lediglich eine Funktion, eine Schnittstellen-Praktik. Ich darf keinen Widerstand dagegen leisten, einen Jemand darzustellen, um das Anliegen des Niemands, der ich tatsächlich bin – in dem Sinn, dass ich nichts an mir selbst gemacht habe –, im Kreis der Bedeutenden vortragen zu können.

MF  Hast du dich auch in diesem Sinn einverstanden erklärt, deine Sprachlosigkeit für dieses Gespräch zu verlassen?

JH  Wir hatten das vereinbart, und ich wollte die Vereinbarung nicht brechen. Ich schreibe nicht mehr, also sollte eigentlich auch unser Gespräch spurlos sein, vergehen können und in dieser Runde bleiben. So wie das, was der Bursche gesagt hat – »Man raises the consciousness of matter –, auch spurlos hätte vergehen können … Aber bei mir ist das hängengeblieben und hat mich zu einer empörten Reaktion verleitet, die bis heute wirkt. Kann das, was wir sprechen, so gesprochen und so gehört werden, dass es nicht in uns hängenbleibt, sondern durch uns hindurchgeht und spurlos verklingt wie ein Gongschlag?

MF  Das war das Schlusswort. Danke, dass du dein Schweigen für uns gebrochen hast! //


Zum Bild: Mineralien, Wasserstoff, Sauerstoff und Kohlenstoff in verschiedenen Erscheinungsformen: der Mensch Johannes Heimrath (69) mit einer Handvoll Ackerboden. Auf diesem Boden, der durch jahrzehntelange Intensivlandwirtschaft ausgezehrt worden ist, schlägt der »Allmendhof Klein Jasedow«, in dessen Dienst Oya-Rat Johannes seit 2018 voll und ganz steht, seine Wurzeln. Auf einem ans Dorf grenzenden Acker trotzen in einer Baumfeldwirtschaft junge Esskastanien und Pappeln nun schon im zweiten Jahr der Dürre. Auf einem weiteren Feld schmiegen sich Obstbaumreihen – Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen – in eine Hangmulde. Einen Kilometer lang ist die neue breite Feldhecke für Mauswiesel und Igel. Der Allmend-Trecker trägt die unsichtbare Aufschrift: »Ich bin nur so lange hier, bis wir mit Rindern arbeiten können.«

johannesheimrath.de
allmendhof.de
enkeltauglich.bio
sonasounds.com

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