Titelthema

Obenauf, doch zwischen allen Stühlen

Die Transition-Town-Initiative Hannover hat in den zwei Jahren ihres Bestehens viel erlebt. Heute werden die Widersprüche deutlich, die neue Wandlungsimpulse mit sich bringen.von Erik Dreher, erschienen in Ausgabe #16/2012
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© sami atwa

Als ich vor einigen Wochen in den Stadtteil Limmer kam, traf ich auf eine zierliche Dame. Sie ritt auf einem rosa Elefanten und hielt ein übergroßes Nadelkissen vor sich. Von ihrer erhabenen Position aus schaute sie auf einen Garten von Transition Town Hannover. Der Elefant und die Dame aus Kunststoff sind Übergangsgäste, so wie der Garten auch.
Das Gelände wird von einer ehemaligen Feuerwehrhalle, einem kleinen Bauwagenkreis und einer Sandwüste umschlossen. Die riesige Sandfläche ist auf ein ehemaliges Fabrikgelände, das auf seine Neubebauung wartet, aufgeschüttet. Damit wird es aber noch dauern. Und während die Politik plant und über Bauvorschläge berät, dachten sich die Bürgerinnen und Bürger, sie könnten derweil den Platz nutzen. So entstand ein mobiler Garten. Die Pflanzen wachsen in Behältern auf transportablen Paletten aus Holz.
Die rosafarbene Plastik stand lange Zeit in einem Nebenraum der Halle. Eine benachbarte Modedesignschule hatte sie dort abgestellt und wohl vergessen. Als die Transition-Town-Gruppe das ehemalige Feuerwehrgebäude mit viel Aufwand provisorisch instandsetzte, trugen einige Menschen das modellierte Reiterpaar in die Freiheit. So wurde mir berichtet.

Kleine Schritte für große Ziele
Die Bürgerinitiative Transition Town Hannover versteht sich als Teil der weltweiten Bewegung der »Städte im Wandel«. Jede Initiative agiert eigenständig, und die hannoversche ist mit den anderen nur lose verbunden. Unter dem Dach von TT Hannover haben sich wiederum verschiedenartige Gruppen und Menschen zusammengefunden. Es wurde ein Verein gegründet, der aber vor allem formale Erfordernisse erfüllt. Die Initiative hat eher den Charakter einer Kampagne. Tatsächlich wird über die Stadt verstreut in einzelnen Projekten an unterschiedlichen, selbstgestellten Aufgaben gearbeitet. Alle Mitglieder verbindet die Frage, wie sich die Zukunft gestalten wird, wenn Öl und andere Rohstoffe zur Neige gehen. Ein wichtiger Aspekt dieser Zukunftsfragen ist die Peak-Oil-Hypothese. Als »Peak Oil« gilt der Zeitpunkt, an dem die maximale Förderkapazität von Erdöl überschritten wurde. »Die Grenzen des Wachstums sind erreicht, aber nicht die der Fantasie«, formuliert Walter, ein Sympathisant der Bewegung, treffend. Es ist dringend an der Zeit, von dem bisher maßgeblichen politisch-konservativen Programm des »Weiter-so« wegzukommen. Aber noch fehlt allseits der Mut, sich die Konsequenzen einer Abkehr vom alten Paradigma einzugestehen. Deshalb engagieren sich Transition-Town-Gruppen auch für die Erweiterung eines alternativen, nicht von Fortschrittsideologien geprägten Wissens- und Erfahrungsschatzes. Patentrezepte hat niemand. Ideen gibt es dagegen viele. Was sich nicht bewährt, wird fallengelassen oder verbessert.
Angefangen hatte es vor wenig mehr als zwei Jahren im Westen Hannovers, im besagten Ortsteil Limmer. Auf einem ehemaligen Parkplatz wurden in einem symbolischen Akt und nur mit einfachen Werkzeugen einige Quadratmeter der Asphaltdecke abgerissen und in eine grüne Insel verwandelt. Schon bald folgte eine Erweiterung, aber ohne dabei den Boden weiter aufzubrechen. Neue Garteninseln wurden auf Paletten gebettet und in Kisten oder Körbe, in Säcke, Wannen, Milchtüten und alle nur erdenklichen Behälter gefüllt. So entstanden die Küchengärten Limmer (KüGäLi). Die Initiative wuchs zeitweilig schneller als ihre Pflänzchen. Bald hatte die Gartengruppe über fünfzig Mitglieder und die gesamte Bewegung an die zweihundert aktiv oder passiv beteiligte Menschen aus allen Stadtteilen.

Ein Garten bekommt Ableger
Der Gartengedanke blieb bei TT Hannover der mächtigste. Aber auch anderes konnte sich in diesem Fahrwasser entwickeln. Beim Ableger TTH Süd werden zum Beispiel Menschen, die über lange Zeit arbeitslos sind, im Rahmen von Bürgerarbeit einbezogen. Die Einrichtung einer Werkstatt und Experimente mit Permakultur sind dort im Aufbau. Beim nördlichen TTH-Ableger steht neben einer Selbstversorgung mit frischen und gesunden Lebensmitteln die Wissensvermittlung im Vordergrund. Neugierige können dort viel über die Bewirtschaftung eines Kleingartens und über die Entstehung eines ausgeglichenen Ökosystems mit gesunden Pflanzen lernen. Marion von TTH Nord befürchtet den schleichenden Verlust von vielfältigem gärtnerischen Wissen. Früher sei es von Generation zu Generation weitergegeben worden, doch wer heute mit dem Gärtnern beginne, nehme sich oft nicht ausreichend Zeit und betrachte diese Arbeit vor allem als Kompensation für Alltagsstress. Die Kulisse für solche Ziergärten liefere der Baumarkt. Das Ideal einer Kleingartenbewirt­schaftung sei aber Dauerhaftigkeit und Resilienz, ein Leben mit den Kreisläufen der Natur, so Marion. Um solches Wissen zu fördern, baut die Gruppe Nord eine Bibliothek mit »wertvollen« Büchern und Medien auf. Zusammengetragen werden nicht nur Bücher zu ökologischem Gärtnern, sondern auch zu Energiewende, Bewusstseinswandel, alternativen Bauformen, Einfällen statt Abfällen etc.
Weitere Ableger mit besonderen Themen bei TT Hannover sind das »Forum Innerer Wandel« und die Gruppe »Solidarität«. Das Forum folgt unter anderem dem Motto »Fantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt«, das Albert Einstein zugeschrieben wird. Die »Solidarität« wechselte vor etwa einem Jahr vom Bündnis gegen Sozialabbau zu Transition Town Hannover. Sie kümmert sich speziell um »Angst vor dem Amt« und hilft Menschen, mit der staatlichen Bürokratie umzugehen, ohne deren Opfer zu werden.
Eine längere Geschichte lässt sich zur Entstehung des Palettengartens Linden-Nord, kurz PaGaLiNo, erzählen. ­Wirtschaftsunternehmen schmücken sich bekanntlich gern mit sozialpolitischem Engagement und mit einem frischen grünen Gewissen. Wenn ein unterstütztes Projekt aber nicht mehr ausreichend glitzert, kann das schnell das Ende der Partnerschaft bedeuten. Nachdem die KüGäLi sich gerade auf ihrem Parkplatzgelände in Hannover-Limmer etabliert hatten, erhielten sie eine Kündigung von der Eigentümergesellschaft des Geländes. Aus welchen Gründen, blieb unklar – Verhandlungen wurden abgelehnt.
So wechselten die Gärten schließlich mit vereinten Kräften auf eine Fläche in städtischem Besitz, die sich auf einem Teil des ehemaligen Continental-Fabrikgeländes in Sichtweite der alten Fläche befindet. Doch auch dort währte das Gartenglück nicht lange. Kaum angekommen, wurde kolportiert, dass die neue Gastgeberin, die Stadt Hannover, ein Kaufangebot für das Gelände erhalten hatte mit der expliziten Bedingung, dass der Garten zum Vertragsabschluss verschwunden sein müsse. Prompt kündigte die Stadt den Vertrag für die Zwischennutzung. Ein herber Verlust, denn auf dem Gelände waren gerade die Schuttberge beseitigt und ein beschädigtes Feuerwehrgebäude nutzbar gemacht worden. Und es gab viele weitere Pläne. Notgedrungen erfolgte ein weiterer Umzug, diesmal leider nur für einen Teil des Gartens. Die Ausweichfläche ist erheblich kleiner und liegt direkt in einem Wohngebiet. Hier ist nicht alles möglich, was sich auf dem bisherigen Gelände entfalten konnte. PaGaLiNo, der junge Ableger, öffnete im Mai seine Pforten und feierte allen Schwierigkeiten zum Trotz am 14. Juli ein schönes Sommerfest.

Ein Gartenfest
Trotz unbeständigem Wetter war die Temperatur mild und ideal für eine Gartenveranstaltung. Ein liebevoll zubereitetes, vegetarisches Buffet lockte mit Gartenköstlichkeiten. Schon bald entstand eine entspannte, gemütliche Stimmung. Wer zum ersten Mal neugierig auf den Platz kam, war schnell ins Gespräch mit den Anwesenden vertieft, und so blieb niemand lange allein. Ich hörte in den Runden allerlei Fachsimpeln über Pflanzen, Rezepte, Wetterbedingungen, richtige Erde, Schnecken, geeignete Aufzucht für die Gewächse, aber auch über politische oder rein private Dinge.
Vom Rand des Geschehens aus schilderten zwei Anwohnerinnen ihre Wahrnehmung des neuen Palettengartens. Früher befand sich an dieser Stelle eine kleine Wiese. Menschen aus der Umgebung kamen bei gutem Wetter hierher zum Sonnenbaden, Lesen und Dösen, Kinder spielten und Hunde hatten ihren Auslauf. Nun geht das alles nicht mehr, sagen sie. Niemand möge sich nach Feierabend zwischen die Paletten legen. Ihren Hund wolle sie nun nicht mehr auf der Fläche laufen lassen, ist von einer Frau zu hören. Es wäre ihr unangenehm, würde er an einer der Kisten sein Bein heben. Gleichzeitig üben sich die Anwohner in Toleranz. Sie sehen die guten Intentionen des Projekts und freuen sich über neue nachbarschaftliche Kontakte und über die Gemeinsamkeit, die das Projekt ausstrahlt.
Das hat wohl auch Leo angezogen. Sie gehört zu den jüngeren, noch unter 25jährigen Gärtnerinnen des PaGaLiNo und hat ihr erstes Beet anlässlich des Festnachmittages angelegt. Sie kam über ihren Vater, der sich von Anfang an auf dem Gelände engagiert, mit dem Projekt in Kontakt. Mit Leo komme ich über viele Aspekte zum Kreislauf von Mensch und Natur ins Gespräch. Für ihr Palettenbeet und ihr Engagement im PaGaLino hat sie noch keine weiterreichende Strategie, erklärt sie mir. Ich denke, dass ihr Handeln für Erfahrungen sorgen und ihre Fragen wachhalten wird, so wie auch bei den anderen Garten-Aktivisten, die auf dem Weg in eine anders wirtschaftende, maßvoller konsumierende Gesellschaft sind.
Auf ihr Beet hat Leo Gemüsepaprika, Peperoni und eine Tomate gepflanzt. Am Ende der Aktion ist die Fläche noch etwa zur Hälfte frei. Leo weiß, dass die Tomatenpflanze in der Mitte nach und nach lange Ranken entwickeln wird und das Beet eines Tages vollständig bedecken könnte. Also hat sie schon Holzstäbe für die Ranken in das Erdreich gesteckt. Bis es so weit ist, steht der Platz schnellwachsenden und genügsamen Arten zur Verfügung.
So eine Palettenkiste ist wie eine verdichtete grüne Insel. Hier wird nicht monokulturell, sondern dreidimensional überlappend gedacht. Am besten bewähren sich nicht die Sorten mit maximalem Ertrag, sondern jene, die in einer Nische ihr Auskommen finden können. Dies war schon eine Beobachtung von Charles Darwin, aus der sich der missverständliche Spruch vom »Überleben des Stärksten« gebildet hat. Darwin meinte jedoch das Überleben der am besten Angepassten; die Stärksten leben gefährlich. So ist dieses winzige Beet ein Bild für den Kosmos, mit dem wir Menschen leben und überleben können. Bedingung ist ein anderes Denken und die Überwindung von selbstzerstörerischen Zielen.
An diesem Punkt will die Transition-Town-Bewegung ansetzen. In kleinem Umfang, aber dafür an unzähligen Orten auf der Welt, wird versucht, destruktive Traditionen zu brechen und lebensdienlichere zu entwickeln. »Transition« wird als dynamischer Prozess aufgefasst, dessen genauer Anfang nicht feststellbar ist und der nie zu Ende gehen kann.

In der Zwickmühle
Die Kooperationsbereitschaft nach Außen ist bei den Beteiligten von TT Hannover groß. Tabus gibt es wenige, Zweckmäßigkeit steht hoch im Kurs. Deshalb werden auch Kontakte zu Wirtschaftsunternehmen und zur städtischen Verwaltung nicht ausgeschlossen. Aber diese Offenheit, um nicht zu sagen: diese strategische Unbekümmertheit, hat nicht nur Vorteile. Das Beispiel der zweimaligen Gartenvertreibung zeigt, wie erfolgreiche Projekte zum Spielball äußerer Interessen werden können. Ständig droht die Gefahr der Vereinnahmung. Die Stadt Hannover kooperiert nicht ohne Eigeninteresse. Sie schmückt sich gern mit ihrem Image als Metropole mit hohem Grünflächenanteil im Kerngebiet. Und sie treibt damit Wettbewerb. Lebensqualität gilt als wichtiger Standortfaktor. Zu ihrem Projekt »Gartenregion« heißt es in der Zielbeschreibung: »Neben der Stärkung und Weiterentwicklung vorhandener gartenkultureller Qualitäten und der Ausschöpfung bzw. Ausweitung kulturtouristischer Potenziale hat das Vorhaben Gartenregion Hannover die Positionierung und Profilierung als Marke ›Gartenregion Hannover‹ im touristischen Wettbewerb mit anderen Regionen sowie die Steigerung der regio­nalen Attraktivität und Identität zum Ziel.« Idee und Absicht: »die Verknüpfung öffentlicher und privater Parks, Gärten und Landschaftsräume in den 21 Kommunen der Region Hannover zu einem nachhaltigen Netzwerk bei gleichzeitiger Ergänzung um zahlreiche attraktive Kulturangebote«.
Zu den attraktiven Kulturangeboten dürfte wohl auch eine lebendige Bürgerschaft zählen, die Projekte wie die KüGäLi oder andere Gärten einrichtet und dabei zukunftsweisende Wege zu einem besseren Leben zeigen will, zumal die Stadt ebenfalls umfangreiche ökologische Absichten formuliert hat, die sich mit dem wenigen Geld ihres Agenda-21-Büros allein kaum umsetzen lassen dürften. Die Stadt begrüßt und fördert die TT Hannover-Bewegung, denn die legt sich, ohne viel Geld zu verlangen, für stadteigene Ziele ins Zeug. Andererseits geschieht fast alles städtische Handeln unter dem Diktat der Konkurrenzfähigkeit und der Wirtschaftsförderung. Wenn Grundstücke, wie die ehemalige Continental-Fabrik in Limmer, verkauft werden müssen, weil Geld zum Stopfen von Haushaltslöchern benötigt wird, zieht ein darauf ansässiges Kulturprojekt den Kürzeren. Jede Kommune hofft darauf, dass Wirtschaftszuwachs ihr höhere Einnahmen ­bescheren möge. Und mit Hilfe dieser Finanzmittel könnten dann die durch die heutige Wirtschaftsweise verursachten Schäden beseitigt werden. Selbst wenn Mitarbeiter der Stadt mit bester Absicht etwas bewegen wollen und einzelne Abteilungen sich sehr bemühen mögen: eine Neuausrichtung des gesamten Verwaltungsapparats steht vorerst nicht in ihrer Macht.
Für die innere Struktur der Transition-Town-Bewegung birgt die Zusammenarbeit mit der Arbeitsvermittlung im Bereich der Bürgerarbeit ein Konfliktpotenzial. Mehr als ein Dutzend Bürgerarbeiterinnen und -arbeiter bei TT Hannover stellen zwar beachtliche Motivation und eine erhebliche Arbeitsleistung bereit, aber damit ist es nicht getan. Diese Menschen müssen betreut und angeleitet werden, wozu es weiterer Kräfte bedarf. Die Bewegung spaltet sich somit in zwei Lager. Eine nur kleine Gruppe von professionellen Akteuren erhält Job und Bezahlung und wird fortan immer auch für den Erhalt ihrer Einkommen kämpfen. Die größere Gruppe, die ihre Freizeit sozialen und politischen Zwecken opfert, ist den Profis gegenüber organisatorisch und strategisch im Nachteil.
Solche Hierarchien können für jede freiheitliche und vielfältige Entwicklung tödlich sein. TT Hannover steht hier vor einer Herausforderung. Es mag ein Dilemma unserer abendländischen Kultur sein, dass jeder Versuch des gesellschaftlichen Entkommens Gefahr läuft, zu scheitern und als gewinnbringender Impuls in die bestehende Kultur integriert zu werden. Tröstlich ist, dass die Experimente und die Suche nach einem zukunftsfähigen Lebensstil in jedem Fall fortgeführt werden. Wenn Darwin mit der These vom Überleben der bestmöglich Angepassten recht hatte, lässt sie sich vermutlich auf die menschliche Kultur übertragen. Das vermeintlich unbesiegbare Wirtschaftssystem wird dann zwar untergehen wie die Dinosaurier. Es ist erstaunlich flexibel, aber seine monumentalen Züge sind systembedingt und nicht reformierbar. Die zahllosen angepassten oder anpassungsfähigen Alternativen lieben es dagegen, klein zu bleiben. Das macht sie überlebensfähig. 


Erik Dreher (44) ist ausgebildeter Handwerker und studierte einige Zeit Pädagogik und Philosophie. Er betätigt sich als Betreuer von Open-Source-Software, Guerilla-Gärtner, Gewerkschafter und in verschiedenen Basisgruppen.


Hannover und andere Städte im Wandel
www.tthannover.de

www.transition-initiativen.de
www.transitionnetwork.org

www.peak-oil.com

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