In Mals, einem Dorf in Südtirol, gelang die europaweit erste Volksabstimmung gegen den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft.
von Jane Kathrein, erschienen in Ausgabe #31/2015
Ein eisiger Wind bläst Ende Januar durch Mals. Wer kann, geht in Deckung, wartet ab, bis das Schlimmste vorbei ist. Wer draußen bleibt, zieht sich eine Schicht mehr an, so wie Ulrich Veith. Der Bürgermeister der 5000-Seelengemeinde im Oberen Vinschgau trotzt den Gewalten. Es gebe nicht viele Bürgermeister in Südtirol, die derzeit mit ihm tauschen wollten, meint der Gemeindevater. Als überzeugter Demokrat müsse er dafür einstehen, dass seine Bürgerinnen und Bürger eine unbequeme Entscheidung getroffen haben. Was ist geschehen in dem idyllischen Dorf am Fuß des Reschenpasses? In einer europaweit einzigartigen Volksabstimmung sprachen sich bei einer Wahlbeteiligung von fast 70 Prozent mehr als 75 Prozent der Wählerinnen und Wähler für eine Landwirtschaft aus, die ohne Pestizide arbeitet. 2377 Malser wollen kein Gift mehr im Heu. Sie wollen kein Gift mehr in den Kräutern. Sie wollen kein Gift mehr auf dem Schulhof. Sie haben es satt. Günther Wallnöfer war einer der ersten, der sich empörte. Der Biobauer bewirtschaftet rund 20 Hektar Grünland und ist damit einer der größten Landwirte der Gegend. Kleine Felder und viele Grundbesitzer bestimmen bis heute die Vinschgauer Landschaft. »Vor sechs Jahren wurde die erste ›Apfelanlage‹ neben mein Grundstück gestellt«, beginnt der Biobauer von seiner Region, die zunehmend vom industriellen Obstbau erobert wird, zu erzählen. Er war besorgt, wie oft der Spritzenwagen das Monokultur-Gelände einnebelte. »Im folgenden Jahr habe ich mein Heu auf Pestizidrückstände prüfen lassen.« Das Ergebnis war ernüchternd: Alle drei Schnitte waren unbrauchbar. Selbst für die konventionelle Landwirtschaft wäre das Gras zu stark mit giftigen Spritzmitteln belastet gewesen. Die deutsche Toxikologin Irene Witte kommentierte die Proben: »Teilweise gehört das Futter auf den Sondermüll.« Pestizidwolken aus den Apfelanlagen treiben auf Bioanbauflächen und in private Gemüsegärten, getragen von der Thermik in den Alpen und stetigen Winden. Günther Wallnöfer suchte das Gespräch mit seinen Nachbarn. Schließlich wurden Grundstücke getauscht, Wallnöfers Problem schien gelöst. Inzwischen waren jedoch sechs weitere Apfelanlagen in der unmittelbaren Umgebung entstanden – Monokulturen, deren Bewirtschaftung auf maximalen Ertrag ausgerichtet ist. Aus dem Süden, wo es wegen des Klimawandels zunehmend wärmer wird, strecken immer mehr Obstbauern ihre Fühler nach Mals aus. Das nördlich gelegene, inneralpine Trockental scheint geradezu ideal für den Anbau von Äpfeln und Kirschen. Günther Wallnöfer spricht von intensiven Grundstücksverhandlungen, großen Geldsummen. Dann berichtet er von zwei großen »Skandal- anlagen«, die demnächst als Monokultur-Plantagen gepflanzt werden sollen. Wer wisse schon, wie viele noch kommen und welche Spritzmittel dort eingesetzt werden, blickt der Vater einer Zweijährigen sorgenvoll in die Zukunft. Wer in Südtirol als Landwirt auf Obstbau umstellt, braucht dafür kein Genehmigungsverfahren.
Aufklärung und Gespräche bereiten den Boden »Alle Formen der Landwirtschaft sollen nebeneinander betrieben werden können«, betont Johannes Fragner-Unterpertinger, Apotheker in Mals. »Die Freiheit des Einzelnen hat aber ihre Grenzen am Recht des Nächsten.« Er ist Sprecher des Komitees der Initiativgruppen, die sich für ein pestizidfreies Mals starkmachen. Seit vor rund zehn Jahren die Diskussion um die Spritzmittel der Obstplantagen erstmals im Ort hochkochte, leisten Bürgerinnen und Bürger Aufklärungsarbeit. Was für die Ablagerung von Giftmüll gilt, das müsse doch auch für den Einsatz von Pestiziden gelten, fordert das Komitee. In einem Manifest formulierten Ärzte, Biologen, Tierärzte und Apotheker 2013 den Wunsch nach einer pestizidfreien Landwirtschaft. 51 Gesundheitsexpertinnen und -experten aus der Gegend unterschrieben auf Anhieb. Auf der Malser Heide sei es unmöglich, Spritzmittel ohne kilometerweite Abdrift auszubringen, erläutert Johannes Fragner-Unterpertinger, der bereits in zweiter Generation die Apotheke führt, die Problematik. Wer den Blick über die Landschaft schweifen lässt, bemerkt sofort: Die Bäume wachsen hier schief, der Wind weht konstant von Norden nach Süden. Rückstände von neun Stoffen, darunter Captan und Glyphosat, konnten im Juni 2013 in den Grasproben aus der Nähe einer Grundschule nachgewiesen werden. Der Toxikologe Hermann Kruse von der Universität Kiel, wo die Proben im Auftrag der Umweltschutzgruppe getestet wurden, sieht diese Entwicklung mit Sorge: Er könne bei solchen Rückstandwerten Hautreizungen und Probleme der Atemwege bei Schülerinnen und Schülern nicht mehr ausschließen. Über die Wechselwirkungen der Giftstoffe im Cocktail wisse man heute nur wenig, meint Johannes Fragner-Unterpertinger und gibt zu bedenken: »Kein Arzt würde mit einem Fässchen herumfahren und gesunde Menschen mit Antibiotika besprühen. Warum darf das mit Pestiziden geschehen?« Günther Wallnöfer, der auch stellvertretender Obmann des Anbauverbands Bioland ist, reiste mit den Ergebnissen der toxikologischen Untersuchung zu Vertretern des Bauernbunds und zum Landeshauptmann nach Bozen. Er wollte den Weg des Gesprächs gehen, fühlte sich aber nicht wirklich ernstgenommen. Zwar wurde auf seinen Anstoß hin vom Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg in Laatsch ein Testfeld neben einer intensiven Obstanlage eingerichtet, um die Abdrift der Spritzmittel zu messen – aber offizielle Ergebnisse dazu gibt es bis heute nicht. Wenn Aufklärung und Gespräch nicht weiterführen, bleibt nur ein Weg: der Sprung auf die politische Ebene. Bis es soweit war, ging einige Zeit ins Land. Der Antrag auf die Abhaltung einer Volksabstimmung zu Pestiziden wurde erst im Dezember 2013 im zweiten Anlauf genehmigt; die Malser holten sich dazu juristischen Beistand, um allen gesetzlichen Bestimmungen gerecht zu werden.
Der Bürgermeister macht sich stark, der Gemeinderat blockiert Gelbe Sonnenblumen begegnen uns auf dem Januar-Spaziergang durch Mals. In ihrem Zentrum steht in großen Buchstaben JA. Die Bürgerinnen und Bürger wollen, dass dem Abstimmungsergebnis Taten folgen. Deshalb lachen uns auf den Asphaltstraßen Sonnenblumen – das Symbol ihres Protests – entgegen. Von Zaunpfählen und Balkonen wurden sie inzwischen entfernt. Erstaunliche 69,22 Prozent Wahlbeteiligung verzeichnete die Abstimmung im September 2014 – für Bürgermeister Ulrich Veith eine Bestätigung, dass die Menschen vor Ort ihre Zukunft mitgestalten möchten. Inspiriert hat die Malser bei der Organisation des Referendums auch die Gemeinde Malosco im Nonstal in der Provinz Trient, deren Satzung das Ausbringen von Pestiziden ab einer bestimmten Gefahrenklasse verbietet. Der Wunsch nach Beteiligungsmöglichkeiten bei der Gestaltung einer enkeltauglichen Zukunft wird in Südtirol immer stärker. »Wir haben in Mals schon seit 2012 ein innovatives Statut, durch das wir viel Bürgerbeteiligung und Bürgerentscheidung zulassen«, erklärt Ulrich Veith. »In Italien ist normalerweise über eine Volksabstimmung keine Änderung des Gemeindestatuts möglich. Wir haben im Mai 2012 in unserer Satzung festgelegt, dass eine Volksabstimmung bindenden Charakter hat, nur muss der Gemeinderat diese Entscheidung noch bestätigen.« Dass sich nun die Gemeinderäte dagegen wehren, den Volkswillen in ihrer Satzung zu verankern, verursacht bei Ulrich Veith Kopfschütteln. Nur neun Ratsmitglieder stimmten dafür, einer war dagegen, fünf enthielten sich und fünf blieben der Sitzung fern. Die nötige Mehrheit konnte auch im zweiten Anlauf im Januar 2015 nicht erreicht werden. Viele Interessenvertreter und wenige Volksvertreter säßen im Gemeinderat, klagen die Malser. »Nicht nur bei den Biobauern war die Enttäuschung über die Ablehnung im Gemeinderat groß«, berichtet Günther Wallnöfer, »sondern auch konventionelle Viehbauern sehen ihr Futter durch die Spritzmittel bedroht«. Offenbar aus Angst, das Malser Beispiel könnte Schule machen, wurden viele Gerüchte gestreut, etwa dies: Die Abstimmung falle überhaupt nicht in die Zuständigkeit der Kommune und sei illegal. Einigen Gemeinderatsmitgliedern war dieser Druck zu groß – so erklären sich vermutlich die vielen Enthaltungen. Ulrich Veith sieht im Ergebnis der Abstimmung jedoch einen klaren Auftrag. »Das Volk ist der Souverän. Über eine Volksabstimmung kann man sich doch nicht hinwegsetzen, wenn diese rechtlich bindend ist.« Außerdem sei in Italien der Bürgermeister als oberstes Organ auch für Gesundheit zuständig und deshalb zum Einschreiten verpflichtet, wenn Ackergifte in Schulhöfe und private Gärten gelangen, argumentiert er. Wie belebend direkte Demokratie auf den einzelnen wirken kann, erlebte Ulrich Veith in der Schweiz. Vor seiner Wahl zum Bürgermeister vor fünf Jahren pendelte der Südtiroler täglich zum Arbeiten in das Nachbarland. In Mals warten nun alle ab und forschen, welche Möglichkeiten es gibt, weiterzuarbeiten. Die Gemeinderatswahlen im Mai könnten die Wende auf politischer Ebene bringen. Entscheidend wird sein, wer sich aufstellen lässt, hört man in Mals. Eher unwahrscheinlich sei, dass die derzeitigen Gemeinderäte ihre Meinung änderten. Verschiedene Initiativgruppen, die der Volksabstimmung zum Erfolg verholfen haben, wollen weiter aufklären. Hinter sie stellt sich auch der Bürgermeister, der sich weit aus dem Fenster gelehnt hat und derzeit von vielen Seiten angegriffen wird.
Wie sich Meinung bildet Eines Nachts im Januar 2015 versammelten sich vor dem Rathaus dunkle Gestalten. Kapuzen und Mützen tief in die Stirn gezogen, pinselten sie gelbe Zahlen auf das Kopfsteinpflaster, eine für jede JA-Stimme, insgesamt 2377 – so viele Malser hatten sich für eine pestizidfreie Landwirtschaft ausgesprochen. Zu sehen sind davon jetzt nur noch Fragmente. Denn der Bürgermeister ließ die Zahlen am Morgen wegschrubben, nachdem im Rathaus die Wogen hochgegangen waren. »Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht zersplittern«, warnen die Frauen von »Hollawint – Netzwerk für nachhaltiges Leben« vor dem, was sie als größte Gefahr für die Bewegung der Pestizidkritiker betrachten. Wie wurde es überhaupt möglich, für die Volksabstimmung so viele Malser zu einem »Ja« zu bewegen? Die Zusammenarbeit von Initiativen wie Hollawint, Adam und Epfel, Kornkammer Vinschgau, Bund Alternativer Anbauer und der Umweltschutzgruppe funktioniert seit Jahren. »Jede hat ihre Stärken und ist in ihrem Bereich aktiv geworden«, beobachtete Ulrich Veith. In Vorträgen und Gesprächsrunden klärten die Gruppen über die Auswirkungen der intensiven Landwirtschaft auf die persönliche Gesundheit, die Tierwelt und das gesamte Ökosystem auf. Die ersten Schritte auf diesem Weg liegen bereits mehr als zehn Jahre zurück. Mit dem Wissen über diese Gefahren wuchs auch der Mut, etwas zu verändern. Die Friseurin Beatrice Raas zum Beispiel erfuhr in einem Vortrag, welche Chemikalien täglich durch den Abfluss in die Umwelt gelangen. Sie stellte daraufhin ihren Salon auf biologisch abbaubare Produkte um – doch was könnte man gegen Ackergifte ausrichten? Als ihre Umweltschutzgruppe darauf keine Antwort fand, rief sie die Frauen aus dem Dorf zu Hilfe – die Internetplattform Hollawint.com mit Fakten rund um den Pestizideinsatz war geboren. Das Friseurgeschäft wurde zum Ort, an dem sich die Malser austauschen. Nach vielen Gesprächen reifte die Idee einer Volksabstimmung. Im Februar 2013 gründete sich ein »Promotorenkomitee«, das die Umsetzung vorantrieb. Dynamik in den Prozess brachte vor allem eine Serie von offenen Briefen an den Malser Bürgermeister, berichten die Gründerinnen von Hollawint – der Name bedeutet im Hochdeutschen so viel wie »Aufgepasst!«. Die Briefe ermahnten den Stadtvater, sich um die Gesundheit der Gemeindemitglieder zu kümmern. Das Lokalblatt »Vinschger Wind« druckte alle 60 Briefe ab. Damit war öffentlich, auf wen man mit Ideen zum Thema Pestizide zugehen konnte. Doch wie eine solide Mehrheit schaffen? Freunde aus Belgien erzählten bei einem Besuch im Dorf von einer Transparent-Aktion, mit der die Bevölkerung von Antwerpen den Bau einer Stadtautobahn abwehren konnte – überall hatten damals Plakate den Bürgerwillen kundgetan. Das könnte auch in Mals funktionieren, sagten sich die Frauen von Hollawint. Viele Leute aus dem Dorf spendeten dafür Leintücher, gemeinsam wurde an den Texten gefeilt. Schwieriger sei es gewesen, Orte zu finden, an denen die Transparente aufgehängt werden konnten, denn Meinungsverschiedenheiten zum Thema spalteten zum Teil die Familien. So mancher hatte Angst vor wirtschaftlichen Konsequenzen des Volksentscheids, denn die Betreiber der Apfelanlagen sind Arbeitgeber und Kunden mit mächtigen wirtschaftlichen und politischen Kontakten. Doch schließlich prangten 300 Transparente an Zäunen, Fenstern und Wänden. »Wir haben schon zwei Abstimmungen hinter uns – eine zum Bau eines Wasserkraftwerks und jetzt diese«, berichtet Ulrich Veith und betont: »Man spürt teilweise noch die Fronten. Wir brauchen eine gute Gesprächskultur, wenn wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln wollen.« Sich zu streiten, ohne sich zu verachten, sei sehr wichtig. Dazu kann Günther Wallnöfer eine Anekdote erzählen: Als er heiratete, war so mancher zum Fest geladene Pestizidbefürworter überrascht. Sie dachten, der Bauer würde nur noch mit »den Grünen« verkehren. Er schmunzelt: »Warum sollte ich mir neue Freunde suchen, wenn ich mit den alten jeden Tag zu tun hab?«
Unterstützung aus aller Welt Nach dem überwältigenden Abstimmungsergebnis trafen Solidaritätsbekundungen aus aller Welt und der Nachbarschaft in Mals ein. Hunderte Landwirte aus ganz Italien wollten sogar zu Besuch kommen, um ihre Unterstützung zum Ausdruck zu bringen, erzählt der Apotheker Johannes Fragner-Unterpertinger. Die Trägerin des Alternativen Nobelpreises Vandana Shiva hat den Malsern eine Grußbotschaft geschickt, und das Echo in den internationalen Medien war groß. »Das bestärkt uns auf unserem Weg«, bedankt sich Ulrich Veith. »Aber verändern können nur wir Malser etwas. Über Ratschläge, welche Strategien jetzt weiterhelfen können, freuen wir uns selbstverständlich.« Selbst wenn das Pestizidverbot in den Gemeindestatuten steht, wird der Streit noch nicht zu Ende sein: Die Pestizidhersteller könnten dagegen klagen, die EU könnte einwenden, dass zugelassene Mittel nicht einfach verweigert werden können. Dabei berufen sich die Malser auch auf die EU: Seit 2014 erlaubt sie einzelnen Ländern ein Anbauverbot für gentechnisch veränderte Pflanzen aus »Umweltschutzgründen«. Die Mitgliedsstaaten erhalten damit viel Autonomie. Dieses Recht fordern die Malser jetzt in Bezug auf Pestizide ein. Wenn Günther Wallnöfer träumt, sieht er eine Modellregion Mals, in der nach Methoden angebaut wird, wie sie schon seine Vorfahren und deren Vorfahren kannten. Damit ist er nicht allein: die Gemeinde Malosco ist seit 2011 pestizidfrei. Das Spritzmittelverbot wurde gegen alle Widerstände durch sämtliche Instanzen bis zum Staatsrat durchgefochten. Die Gemeinde hat Recht bekommen. Ob solche Gemeinden in Südtirol ein Vorbild für ganz Europa werden können? Das Wunder von Mals wurde unlängst in Schottland diskutiert. Schmetterlingsforscher aus aller Welt haben sich dort getroffen und festgestellt, dass das Widderchen bereits aus den intensiven Obstanbaugebieten verschwunden ist. Schmetterlinge sind wie Bienen biologische Indikatoren für den Gesundheitszustand eines Gebiets. Für das nächste europäische Treffen 2016 wollen die Schmetterlingsforscher nach Mals reisen. Dort zieht das Widderchen noch seine Kreise. •
Jane Kathrein (37) hat Geografie und Umweltwissenschaften studiert und arbeitet als freie Journalistin. Die langjährige Yoga-Schülerin gibt den wertschätzenden Umgang mit unserer Erde auch an ihren sechsjährigen Sohn weiter, zum Beispiel beim Anbau auf einem Gemeinschaftsacker.