Almanach

Gut leben und sterben

Eine Lehrgeschichte der Cree erzählt vom Weg über die vier Berge des Lebens und verrät, warum die Lebensweisen in modernen Gesellschaften immerzu auf Krieg ausgerichtet sind. Ein Auszug aus dem Buch »Hospicing Modernity«.von Vanessa Machado de Oliveira, erschienen in Almanach 2025
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© Andrea Vetter

Die Moderne hat es sich zum Ziel gesetzt, den Tod zu besiegen, und bedient sich dabei unserer Angst vor dem Tod. Die Angst vor der Sterblichkeit (unseres eigenen Körpers, geliebter Menschen, der ganzen Menschheit) führt dazu, dass wir Projektionen folgen und meinen, erst dann voll und ganz lebendig zu sein, wenn irgendein Ideal dahergekommen sei: der ideale Partner, die ideale Arbeit, die ideale Zeit, das ideale Selbstbild, der ideale Ort … Wenn du aber weißt, dass deine Tage gezählt sind – und das sind sie –, dann kannst du nicht auf ein Ideal warten. Der ideale Tag ist heute …

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Die Zwölf Artikel von 1525 – im Dialog mit Mustern des Commoning

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Grundwasserbildung ist das höchste Gut

Gemeinsam mit Oya-Rat Michael Succow verbrachten Andrea Vetter und Matthias Fersterer aus der Oya-Redaktion Mittagsstunden auf einem Hügel bei Wriezen in Ostbrandenburg. Dabei erzählte Michael von seinem Herzensprojekt, am Rand des Oderbruchs eine Weidelandschaft zu schaffen – und von der Notwendigkeit, auf die Erderhitzung mit angepassten Energiekonzepten und Wirtschaftsformen zu reagieren.

Almanach 2025

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